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Wer Schottland hört, denkt sofort an Dudelsäcke, Kilts und die Highlands. Und nicht zu vergessen: Loch Ness. Das Land ist auch ein Schauplatz von Mythen und Legenden. Es herrscht ein raues Wetter, welches der traumhaften Landschaft eine herbe Schönheit verleiht. Als Kontrast dazu sind die schottischen Städte reich an kulturellen Angeboten und wirtschaftlichen Möglichkeiten. Die Schotten nennen ihr Land nicht etwa Schottland, sondern Alba, denn hier sprechen sie neben Englisch auch Schottisch-Gälisch. Das ist eine keltische Sprache, die mit dem Irischen verwandt ist. Auch wenn sie Teil des Vereinigten Königreichs sind, sind sie weitestgehend autonom.
Es gibt viele Gründe dafür dein Auslandspraktikum in Schottland zu machen. Die traumhaft schöne Landschaft mit seinen Hügeln und klaren Seen, ist einer davon. Schottland ist ein Land, welches stark auf erneuerbare Energien setzt. Und es ist eines der wenigen Länder, welches sich in der Antike erfolgreich gegen Rom zur Wehr setzte. Das heißt, dass die keltische Kultur nach wie vor spürbar vorhanden ist.
Fans von Harry Potter werden die Architektur und viele Orte wiedererkennen können. Tatsächlich gibt es viele Orte in Schottland, die als Drehschauplätze diverser Blockbuster dienten. Das sind neben J.K. Rowlings verfilmten Buchreihe selbstverständlich Braveheart und Game of Thrones sowie viele mehr. Es ist außerdem die Heimat des Golfsports. Und natürlich darf der berühmte Scotch Whisky nicht fehlen. Dieser ist eines der am meisten exportierten Waren aus den Highlands. Viele Destillerien bieten Tastings für Touristen an. Solltest du ein verantwortungsvoller Genießer dieses schottischen Destillats sein, hast du hier eine große Auswahl, denn wie in England herrscht hier die Pub-Kultur. Beim gemütlichen Beisammensitzen und Plaudern wirst du die wahren Schotten kennenlernen. Sie sind weitaus freundlicher und weltoffener als ihnen nachgesagt wird.
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Millionenmetropolen wirst du in Schottland vergeblich suchen. Wirtschaftlich macht es die Städte allerdings nicht weniger interessant.
Die Hauptstadt Schottlands lässt sich sehr gut mit dem Wort pittoresk beschreiben. Die ganze Altstadt wirkt wie eine Burganlage im Stil Hogwarts. Die spätgotische Architektur lässt die Stadt traumhaft aussehen. In den zahllosen schmalen Gassen findest du überall Pubs, Restaurants und andere Läden. Diese alte Stadt beherbergt eine junge Bevölkerung, die dank der Universitäten für ein frisches Kulturangebot sorgt.
Mit seinen rund 600.000 Einwohnern, ist Glasgow die größte Stadt Schottlands. Ganze vier Universitäten befinden sich hier, was für eine junge Bevölkerung sorgt. Auch architektonisch ist diese Stadt eine Sehenswürdigkeit. Hier treffen dank des Star-Architekten Sir Norman Foster Antike und Moderne aufeinander. Dieser bemerkenswerte Kontrast und zahlreiche Museen ziehen viele Touristen an.
Aberdeen wird auch Silver City genannt. Grund dafür ist der silbergraue Granit, der für ihren Bau verwendet wurde. Der hohe Glimmer-Anteil sorgt bei Sonnenschein für den silbrigen Glanz. Passend dazu sind die Blumenanlagen von Aberdeen in ganz Großbritannien berühmt. Die bunt blühenden Parks werden von Meisterhand gepflegt und gehegt. Aberdeen liegt an der Mündung der Flüsse Dee und Don in die Nordsee und bietet außerdem zwei Universitäten.
Das schottische Dundee ist die viertgrößte Stadt des Landes. Sie ist eine moderne Großstadt mit einem Einkaufzentrum, Fußgängerzonen und Parkanlagen. Was diese Stadt jedoch besonders macht, ist die Marmelade. Du musst wissen, dass Dundee der Geburtsort der Orangenmarmelade ist. Auch heute wird hier Marmelade produziert, da sich die Umgebung für den Obstanbau gut eignet.
Die weltweit agierende Royal Bank of Scotland ist die drittgrößte Bank Europas. Sie hat ihren Sitz in Edinburgh und beschäftigt 82.400 Mitarbeiter. Bemerkenswert ist, dass dieses Kreditinstitut seit 1727 besteht. Sie ist jedoch nicht mit der Bank of Scotland zu verwechseln.
Das in Glasgow sitzende Unternehmen vermietet Großanlagen, die der Stromerzeugung dienen. Aggreko bietet außerdem Anlagen wie Kühltürme und Wärmetauscher an. Das Unternehmen beschäftigt momentan ungefähr 6.000 Mitarbeiter.
Das vormals als Scottish & Newcastle plc. bekannte Unternehmen hat seinen Sitz in Edinburgh. Als Großbritanniens größtes Brauereiunternehmen produzieren sie vor allem Cider und Bier. Es arbeiten circa 2.000 Mitarbeiter für dieses Unternehmen.
Das britische Transportunternehmen betreibt Busse, Eisenbahnen und Straßenbahnen weltweit. Darunter auch in Deutschland. Mit ihrem Sitz in Aberdeen beschäftigen sie allein in Großbritannien und den USA mehr als 124.000 Mitarbeiter.
Da Großbritannien und damit auch Schottland ab dem 1. Oktober 2021 nicht mehr zur EU gehören, gelten neue Regelungen. Glücklicherweise sind sie nicht so streng wie man sie von einem Nicht-EU-Land erwarten würde. Der Grund dafür ist, dass die britische Wirtschaft zu stark mit der europäischen verzahnt ist. Englischkenntnisse sind selbstverständlich Pflicht. Wir und unsere Partner helfen dir gern bei jedem Schritt auf dem Weg zu deinem Auslandspraktikum Schottland
Deine Bewerbungsunterlagen müssen im englischen Stil ausgefertigt sein. Eine einfache Übersetzung reicht hier nicht aus. Das Anschreiben, welches in Großbritannien als Covering Letter bezeichnet wird, ist deine Visitenkarte. Sie dient der Darstellung deiner Qualifikation und Motivation. Letzteres ist, wie in den USA, besonders wichtig. Außerdem ist es entscheidend, folgende formalen Besonderheiten zu kennen:
Das Curriculum Vitae oder kurz CV, ist dein Lebenslauf. Anders als in Deutschland sollte dieser anti-chronologisch ausfallen. Wie dein Covering Letter, dient dein CV deiner persönlichen Darstellung. Daher ist ein ansprechendes Layout ein großes Plus. Nach den Angaben zu deiner Person, kommt deine Berufserfahrung und darauf folgt deine Schulische Ausbildung. Es genügt hier die höchsten Bildungsabschlüsse anzugeben. Dann gibst du noch zusätzliche Skills wie zum Beispiel EDV-Kenntnisse an. Runde dein Profil mit ein paar Hobbies ab. Abschließend solltest du bis zu zwei Referenzpersonen angeben - also Menschen, die dich beruflich kennen. Diese können auf Nachfrage deine Fähigkeiten bestätigen.
Aufgrund der wirtschaftlichen Verflechtung mit der EU, sind die Aufenthaltsregelungen für dein Auslandspraktikum in Schottland nicht besonders streng. Erst ab einem Aufenthalt der länger als sechs Monate dauert, ist ein Visum notwendig. Aber im Fall eines Auslandspraktikums brauchst du eine Arbeitserlaubnis. Diese wird Temporary Worker - Government Authorised Exchange Visa (T5) genannt.Ein solches Visum kostet normalerweise 244 Pfund - also 282,70 Euro. Als EU-Bürger werden dir 55 Pfund erlassen. Du kannst das Arbeitsvisum frühestens drei Monate vor deinem ersten Arbeitstag beantragen. Die Bearbeitungszeit dauert drei Wochen.
Während deines Auslandspraktikums stehen dir verschiedene Möglichkeiten einer Unterkunft zur Auswahl. Manche Arbeitgeber stellen dir eine Wohnung zur Verfügung, alternativ kannst du dir aber auch selbst eine mieten. Eine gute Gelegenheit Land und Leute kennenzulernen ist es, wenn du bei einer Gastfamilie oder in einer Wohngemeinschaft wohnst. Schau dir hierzu auch gern unseren passenden Artikel an, welcher dir Tipps für deine Bleibe während deines Auslandspraktikums gibt.
Anders als wir Deutschen sind die Schotten an ihren Arbeitsplätzen locker. Insbesondere schätzen sie ihre Unabhängigkeit, welche sich in ihrer Arbeitswelt widerspiegelt. Selbständiges Arbeiten ist für die Schotten selbstverständlich. Die für uns Deutsche gewohnte Disziplin und Struktur findest du hier jedoch kaum. Allerdings wird Pünktlichkeit in Schottland, nicht nur während deines Auslandspraktikums, sehr wohl geschätzt.
Es wird von dir erwartet, dass du deine Kleidung dem Arbeitsplatz entsprechend anpasst. Ansonsten steht es dir frei, dein Outfit frei zu wählen. Darüber hinaus gibt es nur in bestimmten Berufszweigen spezifische Kleidungsvorschriften. Wenn du zum Beispiel im Bankwesen tätig bist, solltest du selbstverständlich im Anzug erscheinen. Als Frau ist auch ein konservatives Kleid angemessen. Der traditionelle Kilt wird nur zu bestimmten Anlässen getragen, es sei denn du bist professioneller Dudelsackspieler und unterhältst die Touristen.
Selbstverständlich gilt die englische Höflichkeit: Keine Berührung bei der Begrüßung. Strecke als fremde Person nie die Hand zur Begrüßung aus. Du darfst einen angebotenen Handschlag jedoch gerne annehmen. Hier hören die Gemeinsamkeiten zum englischen Nachbarn jedoch schon auf. Außerhalb von Raucherbereichen dir eine Zigarette anzuzünden, kann dir einigen Ärger einbringen, denn dies gilt als absolutes Tabu. Du solltest außerdem niemals ablehnen, wenn dir jemand etwas anbietet. In Schottland gilt es als eine freundliche Geste, jemandem etwas anzubieten. Diese Geste jedoch abzulehnen, gilt als sehr unhöflich und arrogant.
Die Schotten lieben ihren Smalltalk. Daher zeugt es von guten Manieren, dich dem während deines Auslandspraktikums nicht zu entziehen. Bleibe förmlich und werde nicht zu persönlich. Würze die Konversation gerne mit einer Prise Sarkasmus oder schwarzen Humor. Allerdings darfst du über diesen nicht lachen. Aus Höflichkeit darfst du nur humorvoll antworten. Halte beim Sprechen immer Augenkontakt, dies gilt als Zeichen der Aufrichtigkeit und des Respekts.
Um es dir nicht mit deinen Tischgenossen zu verscherzen, solltest du deren Tischkultur beachten. So wird der Löffel bei einer Suppe nie ganz in den Mund genommen. Achte darauf, nicht zu schlürfen, denn dies gilt am Tisch als sehr rüpelhaft. Außerdem solltest du dir den Mund nicht voll schaufeln. Am Tisch plaudern die Schotten gerne, daher solltest du nur in kleinen Bissen essen.
Schottland ist ein beliebtes Ziel für Touristen. Aber auch für dein Auslandspraktikum in Schottland haben wir hier weitere, faszinierende Fakten über die Highlands für dich:
Lage: Schottland stellt das nördliche Drittel Großbritanniens dar. Geografisch liegt es auf demselben Breitengrad wie Dänemark. Dabei deckt es eine Fläche von 78.000km² ab. Der Norden, Westen und Osten sind vom Atlantik und der Nordsee umfasst und an der Südgrenze beginnt England. Auf der nordwestlichen Seite befinden sich die Hebriden, welche als Atlantikinsel zählen. Die Inseln im Nordosten dienen als natürliche Grenze zwischen dem Atlantik und der Nordsee, sie sind als Orkney und Shetland bekannt. Südwestlich von Schottland liegt Irland und Nordirland.
Klima: Das schottische Klima ist gemäßigt und doch äußerst unbeständig. Im Vergleich zum Rest Großbritanniens ist es hier kühler als im Süden. Der Westen Schottlands ist in der Regel wärmer als der Osten und das Wetter schlägt allgemein sehr oft um. So kann es schnell vorkommen, dass zuerst die Sonne scheint und es dann wieder regnet. Manchmal schlägt es sogar in Hagel um, weshalb du hier also wetterfeste Kleidung tragen solltest.
Natur: Die Natur Schottlands umfasst sowohl Laub- und Nadelwälder, als auch Sümpfe und Tundren. Weiden werden oft dafür verwendet, Schafs- und Kuhherden zu ernähren. Aufgrund der massiven Abholzung im Verlauf ihrer Geschichte, pflanzen die Schotten viele Bäume kommerziell an. Der Cairngorms-Nationalpark schützt die verbleibende, ursprüngliche Waldfläche. Auch die Tierpopulation in Schottland ist facettenreich: Es gibt eine Robbenpopulation und mehrere Vogelarten. Dies sind oft Seevögel aber auch Arten wie beispielsweise der Steinadler. Die Gewässer Schottlands ist die Heimat diverser Fischarten wie Lachse, Heringe und Schellfische. Diese kommen in den Meeren aber auch in den Lochs vor. Letzteres ist die schottisch-gälische Bezeichnung für See, Fjord oder Meeresbucht.
Währung: Die Währung der Schotten ist der Pfund Sterling oder einfach nur Pfund genannt. Jedoch mit der Eigenheit, das die schottischen Banken ihre eigenen Banknoten ausgeben. Sie sind selbstverständlich genauso viel wert wie der britische Pfund. Manche Geschäfte außerhalb Schottlands nehmen diese nicht an, der Umtausch in allen Banken ist aber kostenlos.
Bevölkerung: Die Schotten bezeichnen sich selbst als Albannaich oder Gáidheal. Auch, wenn alle Bewohner Schottlands Englisch sprechen, gilt auch Schottisch-Gälisch als eine Amtssprache. Diese Sprache hat sich über die Jahrhunderte hinweg bewahrt. Tatsächlich erfreut sie sich unter den Einheimischen eine immer größer werdende Beliebtheit. Du kannst dich während deines Auslandspraktikums in Schottland natürlich mit jedem auf Englisch unterhalten. Das Klischee, die Schotten seien geizig, stimmt jedoch nicht. In ihrer Geschicht gab es unter der Bevölkerung eine weit verbreitete Armut. Sie mussten lernen mit ihren Mitteln hauszuhalten. Heute ist das nicht mehr der Fall, jetzt neigen sie zur Großzügigkeit. Die Schotten sind stolz und haben sich ihr kulturelles Erbe seit der Antike beibehalten. Die Römer konnten sie damals nicht während ihrer Invasion der Insel erobern. Und auch England erkaufte sich seine Herrschaft über die Schotten äußerst teuer. Wie du siehst, blicken sie auf eine lange stolze Geschichte zurück. Daher mögen sie es auch nicht, sich zu verstellen. Sie neigen eher dazu, dir ihre Meinung direkt aber höflich ins Gesicht zu sagen.
Küche: Die schottischen Grundnahrungsmittel sind Getreide, Feldfrüchte sowie Fisch und Fleisch. Mit der englischen Küche hat das schottische Pendant nichts gemein. Sie beinhaltet diverse Suppen wie z.B. Cullen Skink, einer Spezialität aus Schellfisch, Zwiebeln, Milch und Kartoffeln. Natürlich gibt es auch andere Suppen, wie die Hühnersuppe Cock-a-leekie. Insbesondere Scotch Broth, eine Hammelbrühe mit Linsen, Erbsen und Graupen, solltest du einmal gekostet haben. Die wichtigste Fischart Schottlands ist vermutlich der Lachs. Und um genauer zu sein: Der Wildlachs. Dieser kommt in den unzähligen Lochs Schottlands vor. Der Schellfisch dagegen wird gerne für Fish & Chips verwendet. Beim Fleisch genießt das Aberdeen-Angus-Rind international einen sehr guten Ruf. Das Stück aus dem Dickbein, das Pops Eye, ist eine nationale Spezialität. Auch das sogenannte Scotch Scollops ist ein leckeres Fleischgericht. Und zu guter letzt ist da noch das Schaffleisch. Dies gilt in Schottland allgemein als Delikatesse. Ein gutes Beispiel hierfür ist mit Innereien gefüllter Schafsmagen oder besser bekannt als Haggis.
Wusstest du, dass…?
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