DEIN AUSLANDSPRAKTIKUM IN
Philippinen
Über das Land
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Du würdest gerne ein Auslandspraktikum machen und suchst noch nach dem richtigen Ort? Wie wäre es mit den Philippinen? Das Land besteht aus über 7.000 Inselparadiesen von denen nur ca. 880 bewohnt sind. Neben Traumstränden mit türkisblauem Wasser bieten die verschiedenen Inseln unterschiedlichste Natur, die es zu entdecken gilt. Du kannst in die Tiefe des Ozeans tauchen, Berge erklimmen, Vulkane erkunden, durch Reisterrassen und Wälder wandern und in heißen und kalten Quellen baden.
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Praktikum in Philippinen
Warum Philippinen
Warum du ein Auslandspraktikum in Philippinen machen solltest
Es gibt viele Gründe für ein Auslandspraktikum in den Philippinen. Das Land bietet teilweise unberührte Natur, weiße Sandstrände und gesunde Korallenriffe. Die Philippinen beherbergen eines der artenreichsten Ökosysteme der Welt. Dieses wird mittlerweile von internationalen Organisationen geschützt. Massentourismus gibt es hier kaum und du findest überall noch authentische Ecken und naturbelassene Strände.
Die Philippiner gelten als ein sehr freundliches und gesprächiges Volk. Da die meisten Einwohner des Landes gute Englischkenntnisse haben, wird es dir leicht fallen, dich hier zurecht zu finden. Das Archipel ist sehr facettenreich und bietet neben den Sandstränden auch aufragende Vulkane und traditionelle Volksgruppen.
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Anlaufstellen
Die besten Orte für dein Auslandspraktikum in Philippinen
Auf den Philippinen gibt es viele wunderbare Orte, an denen du dein Auslandspraktikum absolvieren kannst. Der Wohnort und die dortige Lebensqualität spielt eine große Rolle. Trotzdem empfehlen wir, die Priorität auf das Unternehmen zu legen, bei dem du dein Auslandspraktikum machen möchtest.
Manila
Manila ist die Hauptstadt der Philippinen. Zusätzlich ist es auch das politische, wirtschaftliche und kulturelle Zentrum des Landes. Die Stadt wird auch „die Perle des Orients” genannt. Dies liegt an den Buchten der Stadt und den wunderschönen Sonnenuntergängen. Hier findet man verschiedenste Restaurants, Märkte und Möglichlichkeiten, seine Freizeit zu verbringen.
Davao City
Davao City gehört flächenmäßig zu den größten Städten der Welt. Neben Museen und Parkanlagen finden sich hier Universitäten und Naturschutzzentren. Die Stadt ist in der Nähe von Mount Apo (Apo Berg) gelegen, welcher der höchste Berg der Philippinen ist. Unbedingt besuchen solltet Ihr auch die Region um Sleeping Dinosaur Island.
Zamboanga
Zamboanga ist auch bekannt als „die Stadt der Blumen”. Sie ist eine der frequentiertesten Hafenstädte der Philippinen. Vor der Stadt liegen 28 Inseln, die teilweise bewohnt, teilweise nur saisonal besiedelt sind.
Puerto Princesa
Zwischen Regenwäldern und Wildtierparks findet man die Stadt Puerto Princesa. Sie wird vor allem wegen ihrer Biodiversität gerne von Reisenden besucht. In der Stadt befindet sich ein unterirdischer Fluss. Der Puerto-Princesa-Subterranean-River-Nationalpark wurde 1971 gegründet und mittlerweile zum UNESCO Weltkulturerbe ernannt.
Unternehmen
Die bekanntesten Anbieter in Philippinen
San Miguel
San Miguel ist der größte Lebensmittel- und Getränkehersteller auf den Philippinen. Mit Sitz in Manila, hat das Unternehmen über 100 Anlagen auf den Philippinen, Südostasien, China und Australien. Das bekannteste Produkt des Unternehmens ist das San Miguel Bier, welches in die ganze Welt exportiert wird.
PLDT
PLDT ist das größte Telekommunikationsunternehmen der Philippinen. Es wurde 1928 gegründet und hat seinen Hauptsitz in Makati City. Das Unternehmen ist an einigen internationalen Gesellschaften beteiligt. Unter anderem Rocket Internet, welches sich auf Online Bezahldienste spezialisiert.
Asiatische Entwicklungsbank
Die Asiatische Entwicklungsbank ist mit 68 Mitgliedstaaten eine multilaterale Entwicklungsbank, die ihren Sitz in Manila hat. Schwerpunkte der Bank sind die Armutsbekämpfung, Privatsektorentwicklung und regionale Kooperationen. Auch die nachhaltige Umweltpolitik wurde in den strategischen Rahmenplan der Bank mit aufgenommen.
Philippine Span Asia Carrier Corporation
Die Philippine Span Asia Carrier Corporation ist das größte Schifffahrtsunternehmen der Philippinen. Das Unternehmen mit Hauptsitz in Cebu, fährt mit zurzeit 13 Schiffen verschiedenste Häfen im ganzen Land an. Die wichtigsten Häfen für das Unternehmen sind der Hafen von Cebu und Manila.
Vorbereitung
So planst du dein Praktikum in Philippinen
Bevor du dich gleich ans Koffer packen machst, gibt es einige Dinge, die du für dein Auslandspraktikum auf den Philippinen vorbereiten solltest. Die Kontaktaufnahme zu möglichen Arbeitgebern, das Visum und Impfungen kannst du bereits von zu Hause aus organisieren. Des Weiteren empfiehlt es sich, sich über die Kultur und Bräuche des Landes vor Anreise zu informieren. Wir haben dir nachfolgend einige wichtige Informationen zu den Philippinen und der Arbeitswelt des Landes zusammengefasst.
Sprache
Auf den Philippinen werden über 171 Sprachen gesprochen. Die meisten philippinischen Sprachen gehören den austronesischen Sprachen an. Nur zwei der rund 171 Sprachen werden offiziell anerkannt. Die Nationalsprache der Philippinen ist Filipino, wobei auch Englisch als Amtssprache gilt. Bis zum Jahr 1973 war Spanisch durch die spanische Kolonie eine Amtssprache auf den Philippinen. Viele der Städte auf den Philippinen wurden von spanischen Kolonialisten benannt. Auch heute ist es noch üblich, dass Filipinos spanische Vornamen haben. Bis 1987 war Spanisch ein Pflichtfach an allen Schulen. Mittlerweile ist Englisch in Schulen ab der dritten Klasse Unterrichtssprache und die führende Arbeitssprache in der Geschäftswelt.
Visum
Deutsche Staatsbürger benötigen kein Visum für die Einreise auf die Philippinen, wenn die Zeit des Aufenthalts unter 30 Tagen liegt. Für einen längeren Aufenthalt oder für eine Arbeitstätigkeit, ist ein Visum bei einer philippinischen Auslandsvertretung (Botschaft, Konsulat) zu beantragen. Das sechsmonatige Visum kostet 54 Euro und der Preis für zwölf Monate liegt bei 81 Euro. Verlängern kannst du dein Visum vor Ort, hierfür ist das Bureau of Immigration oder ein örtliches Regionalbüro zuständig. Das Visum kann maximal bis zu einer Aufenthaltsdauer von einem Jahr verlängert werden. Des Weiteren muss der Reisepass nach Einreise mindestens sechs Monate gültig sein.
Wohnort
Dein Wohnort ist selbstverständlich abhängig von deiner Arbeitsstelle. Ob du alleine wohnen möchtest oder eine Wohngemeinschaft beziehungsweise eine Gastfamilie bevorzugst, liegt an dir. Oft gibt dir auch dein Arbeitgeber Empfehlungen oder stellt dir eine leistbare Unterkunft zur Verfügung. Das Leben in einer Gastfamilie ist bei einem längeren Auslandsaufenthalt stets zu empfehlen. Auf diese Weise kannst du einen tiefen Einblick in die Kultur gewinnen. In unserem Ratgeber haben wir dir in einem weiteren Artikel Tipps und Tricks für deine Unterkunftssuche zusammengefasst.
Arbeitswelt
Arbeitsmigration - und zwar von Filipinos ins Ausland - ist ein großes Thema in den Philippinen. Rund 13 Millionen Filipinos arbeiten außerhalb der Philippinen. Geschätzte 5000 Menschen verlassen täglich das Land, um eine Arbeit im Ausland anzutreten. Ihre Englischkenntnisse und der hohe Bildungsstand, machen die Einwohner der Philippinen weltweit zu attraktiven Arbeitskräften. Die Rücküberweisungen der im Ausland tätigen Filipinos, machen mit rund 27 Milliarden US Dollar einen großen Teil des Bruttoinlandsproduktes der Philippinen aus. Gründe für die überdurchschnittliche Arbeitsmigration sind unter anderem eine hohe Arbeitslosenrate, Unterbeschäftigung und ein niedriger Mindestlohn (zwischen 3.70 - 7.60 Euro). Auch die Arbeitsbedingungen und Arbeitssicherheit des Landes sind unterdurchschnittlich und Arbeitsschutzgesetze gelten auf freiwilliger Basis. Die Arbeitswelt für ausländische Fachkräfte und Expatriates sieht im Vergleich um einiges besser aus. Die Philippinen entwickeln sich zu einem beliebten Land für Mitarbeiterentsendungen. Seit Juni 2018 haben deutsche Arbeitnehmer, die in den Philippinen arbeiten, die Möglichkeit mindestens zwei Jahre im deutschen Sozialversicherungssystem zu verbleiben. Die Steuern in den Philippinen sind im Vergleich zu Deutschland sehr niedrig. Expatriates haben die Möglichkeit, sich für drei Jahre von der Einkommenssteuer befreien zu lassen.
Verhaltensregeln
So tickt die Arbeitswelt in Philippinen
Die philippinische Kultur ist der unseren in manchen Bereichen nicht unähnlich. Gründe hierfür sind das verbreitete Christentum und die lange spanische Kolonialzeit. Trotzdem gibt es einige Dinge die man vermeiden sollte um nicht in Fettnäpfchen zu treten oder gar jemanden zu beleidigen.
Verhaltensregeln in Philippinen
Begrüßung
In den Philippinen begrüßt man sich mit einem kurzen Hochziehen der Augenbrauen und einem Lächeln mit Blickkontakt. Ein zu langer Blickkontakt beziehungsweise „Starren”, gilt als äußerst unhöflich. Sanftes Händeschütteln ist in der Geschäftswelt nicht unüblich, wobei es zwischengeschlechtlich immer von der Frau ausgehen sollte. Winken mit der Handfläche nach oben, wie es in Deutschland üblich ist, gilt als beleidigend. Sobald eine Person eine höhere Position (Management) erreicht oder spezielle öffentliche oder berufliche Funktionen hat (Anwalt, Senator etc.), wird sie mit mit ihrem Titel angesprochen.
Hierarchien
Hierarchisches Denken ist in der philippinischen Kultur stark verankert. Die Hierarchie und der damit verbundene Respekt des Alters, ist sogar im Gesetz vorgegeben. Statussymbole und Erfolge tragen zum Aufstieg in der Hierarchie bei. Es ist nicht unüblich, dass sich viele Filipinos für Statussymbole verschulden. In der Arbeitswelt wird die höhergestellte Person aufgrund ihrer Funktion respektiert und selten hinterfragt (nur von höhergestellten Personen).
Gesichtsverlust
Der Gesichtsverlust ist in der philippinischen Kultur das schlimmste was einem Menschen passieren kann. Man sollte unbedingt darauf achten, sein Gegenüber nicht in unangenehme oder peinliche Situationen zu bringen. Bei Auseinandersetzungen sollte immer auf die Tonart und die Lautstärke geachtet werden. Angestellte führen oftmals nur direkte Anweisungen aus und arbeiten selten eigenständig. Auf diese Weise werden unangenehme Situationen aufgrund von fehlendem Wissen vermieden.
Geschäftsbeziehungen
Der Wechsel von „Sie” zu „Du” passiert relativ schnell und Geschäftsbeziehungen werden über mehrere treffen persönlicher. Um eine Geschäftsbeziehung aufzubauen, bedarf es in den Philippinen recht viel Zeit. Small Talk, vor allem über den Verkehr, ist nicht unüblich und Teil vieler Geschäftstermine.
Kleidung
Das Thema Kleidung gestaltet sich in den Philippinen recht unkompliziert. Bei Geschäftsterminen wird eine Bluse oder ein Hemd bevorzugt. Allgemein werden hier aber auch im Büro Jeans und T-Shirt getragen. Ein gepflegtes Erscheinungsbild wird trotzdem gerne gesehen und oft vorausgesetzt.
Wissenswertes
Das solltest du über Philippinen wissen
Du hast in unserem Text schon einiges über dein Auslandspraktikum Philippinen erfahren. Hier haben wir dir noch einige weitere Informationen zusammengefasst, die für dich interessant sein könnten.
Allgemein: Die Republik der Philippinen ist ein Staat und Archipel in Südostasien. Die präsidentielle Republik hat rund 110 Millionen Einwohner. Mit seinen 7.641 Inseln gehört sie zu den größten Inselstaaten der Welt. Die Nationalsprache ist Filipino, die neben Englisch auch die Amtssprache des Landes ist. Von den 7.641 Inseln sind nur etwa 880 bewohnt. Die meist bevölkerte Stadt der Philippinen ist, laut Volkszählung 2015, Quezon City. Die Hauptstadt Manila folgt mit rund 1.8 Millionen Einwohnern. Die Philippinen grenzen an kein Land, dafür aber an vier Meere: das südchinesische Meer, die Sulusee, die Celebessee und die Philippinensee. Etwa 90% der philippinischen Bevölkerung bekennt sich zum Christentum. Die restlichen 10% des Landes sind Muslimisch, ohne Religionsbekenntnis oder Gläubige aus Stammesreligionen. Die Ausländerquote beträgt in den Philippinen etwa 0.2%, was sie zu einer der geringsten der Welt macht.
Lage: Die Philippinen liegen in Südostasien und sind durch Meere in der näheren Umgebung von Indonesien, China, Taiwan, Malaysia, Vietnam und Brunei getrennt. Die Hauptinsel der Philippinen ist Luzon, auf der die Hauptstadt Manila liegt.
Klima: Das Klima in den Philippinen ist tropisch und tägliche Temperaturschwankungen sind gering. Im Süden regnet es ganzjährig und sehr hohe Temperaturen sind nicht unüblich. Im Norden der Philippinen beschränkt sich die Regenzeit auf den Zeitraum zwischen Juni und Oktober. Im ganzen Land sind die Temperaturen konstant hoch und schwanken zwischen 25 und 29 Grad Celsius. Im Jahresschnitt überqueren jährlich sechs Taifune die Inseln der Philippinen.
Währung: Die Währung in den Philippinen ist der Philippinische Peso. Das Wort Peso kommt aus dem Spanischen und bedeutet Gewicht. Das offizielle Währungssymbol ist ein großgeschriebenes P mit einem doppelten Querstrich. Die niedrigste Banknote in den Philippinen ist die fünf-Peso-Note und die höchste die 1000-Peso-Note.
Gesundheit: Es empfiehlt sich in jedem Fall eine Auslandsversicherung abzuschließen, die auch Flugreisen miteinschließt. Gut ausgestattete Krankenhäuser können hunderte Kilometer entfernt liegen und Fachärzte findet man eventuell nur im Ausland. Medikamente sind zwar verhältnismäßig zum Durchschnittseinkommen teuer, jedoch im Vergleich zu Deutschland leistbar.
Küche: Die philippinische Küche ist sehr vielfältig, was an zahlreichen Einflüssen von anderen Kulturen liegt. Besonders zu erwähnen ist der spanisch-mexikanische und der japanische Einfluss. Das Grundnahrungsmittel ist, wie in vielen asiatischen Ländern, der Reis. Reis wird hier gerne mit Fisch und Meeresfrüchten gegessen. Als traditionelles Essen gelten Muscheln und Schnecken. In den philippinischen Gerichten wird viel Kokosmilch verwendet und das Essen ist allgemein schwächer gewürzt als es in anderen Gegenden Asiens üblich ist.
Wusstest du, dass…?
- ...sich in Manila die älteste Universität Asiens befindet?
- ...Manila die weltweit am dichtesten bevölkerte Stadt ist?
- ...man in den Philippinen zehn Bäume pflanzen muss, um sein Schulabschlusszeugnis zu bekommen?
- ...Ehescheidungen in den Philippinen verboten sind?
- ...die Philippinen nach dem spanischen König Philipp II. benannt wurden?