BRANCHEN-VERZEICHNIS
Pflege und Soziales
Über die Branche
Pflege und Soziales Praktikum im Ausland
Chancen
Warum ein Praktikum in der Branche Pflege und Soziales?
Traumjob aus nächster Nähe kennenlernen
Durch ein Praktikum kannst du deinen Traumjob aus nächster Nähe mit all seinen Vor- und Nachteilen kennenlernen und dadurch besser Entscheidungen, bezogen auf deinen zukünftigen Werdegang treffen.
Ausbau der Fähigkeiten
Durch die vielfältigen Aufgaben, die dir während deines Praktikums übertragen werden, erlernst du neue Fähigkeiten und Fertigkeiten. So stärkst du beispielsweise deine Teamfähigkeit und Umgangsformen in Interaktion mit deinen Kolleg:innen oder entwickelst dein Ausdauervermögen, deine Widerstandsfähigkeit und dein Organisationstalent weiter.
Kontakte
Durch das Kennenlernen neuer Personen, kannst du dich vielfältig mit Experten und Profis im jeweiligen Fachbereich vernetzen. Dies bietet dir nicht nur später Chancen auf einen leichteren Jobeinstieg, sondern kann dir dabei helfen, die richtige Nische für deinen beruflichen Werdegang zu finden.
Umsetzen von Theorie in Praxis
Solltest du dich bereits in einer Ausbildung oder einem Studium im Bereich der Pflege oder im Sozialen befinden, so bietet dir das Praktikum optimale Voraussetzungen, um dein gelerntes Wissen in der Realität anzuwenden und zu erproben. Du wirst schnell merken, dass in der Praxis oft vieles anders, als in der Theorie dargestellt, abläuft.
Bereiche
Welche Arten von Praktika gibt es in der Branche Pflege und Soziales?
Soziale Arbeit
Im Bereich der sozialen Arbeit setzt du dich für Chancengleichheit und soziale Gerechtigkeit ein. Du gibst Menschen in schwierigen Lebenslagen, wie Suchtprobleme, Obdachlosigkeit oder Schulden, Hilfestellungen und ermutigst sie dazu, diese bestmöglich zu meistern. Dabei werden unterschiedliche Lösungsansätze in Beratungsgesprächen kommuniziert und im Anschluss durchgeführt. Den Bereich der sozialen Arbeit musst du studieren, wenn du darin Fuß fassen möchtest.
Heilpädagogik
Der Grundgedanke der Heilpädagogik ist die ,,Ganzheitlichkeit’’ des Menschen. In der Heilpädagogik wird Menschen mit Verhaltensstörungen, als auch geistigen, psychischen, körperlichen oder sprachlichen Beeinträchtigungen, durch den Einsatz von pädagogisch-therapeutischen Angeboten versucht zu helfen. Durch unterschiedliche Maßnahmen sollen Betroffene lernen, Beziehungen zu knüpfen, verantwortungsbewusst zu handeln und auch Aufgaben gewissenhaft zu erledigen. Wenn du Heilpädagog:in werden möchtest, kannst du dies in einer dualen Ausbildung erlernen oder du kannst diesen Schwerpunkt studieren.
Erzieher:in
Erzieher:innen arbeiten in unterschiedlichen Arbeitsfeldern, jedoch meist mit Kindern oder jungen Erwachsenen. Dabei ist es ihr Ziel, die zu Betreuenden bestmöglich bei ihrer Entwicklung zu unterstützen. So sind sie in der Regel für 12-25 Kinder verantwortlich und planen beispielsweise vielfältige Aktivitäten, mit der Absicht entwicklungsspezifische Ziele für einzelne oder aber auch Gruppenziele zu erreichen. Auch die Organisation des Tages und Entwicklungsgespräche sowie die Planung von Festen stehen auf ihrer To-Do-Liste. Bevor du jedoch den Beruf des Erziehers erlernen kannst, musst du zuvor eine Kinderpfleger:in-Ausbildung abgeschlossen haben und kannst im Anschluss deinen Meister zur Erzieherin in einer überwiegend schulischen Ausbildung absolvieren.
Therapeut:in
Als Therapeut:innen werden Personen bezeichnet, die Behandlungen an Menschen durchführen, welche auf eine Heilung oder Besserung der Erkrankung ausgerichtet sind. Dabei gibt es unterschiedliche Arten der Therapie und somit auch unterschiedliche Schwerpunkte, wie beispielsweise Physiotherapie (Bewegungstherapie/Krankengymnastik) oder auch die Logopädie (Sprech-, Sprach-, Stimm-, Schluckbeschwerden/Hörbeeinträchtigungen). In der Regel brauchst du ein Studium für diesen Beruf. Beispielsweise kannst du Psychotherapie studieren um Psychotherapeut:in zu werden.