DEIN AUSLANDSPRAKTIKUM IN
USA
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Entdecke USA
Jedes Jahr ziehen die USA tausende Reisende aus aller Welt an. Kein Wunder, denn als das Land der unbegrenzten Möglichkeiten beherbergen die USA unzählige sehenswerte Schätze. Neben malerischen und vielfältigen Landschaften, pulsierenden Metropolen und verschlafenen Kleinstädten gehören eine riesige Anzahl von kulturellen Sehenswürdigkeiten sowie die bekannte Film- und Musikindustrie dazu. Beeindruckend sind dabei nicht nur die vielen unterschiedlichen Megacities, sondern auch die Arbeitsweise und Mentalität der Menschen. Die Vereinigten Staaten von Amerika bieten wirklich alle Möglichkeiten und Erlebnisse, die dein Auslandspraktikum zu einem unvergesslichen Abenteuer machen.
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Praktikum in USA
Warum USA
Warum du ein Auslandspraktikum in USA machen solltest
Es gibt wohl kaum jemanden auf der Welt, der noch nichts vom Big Apple oder von Sin City gehört hat. Damit ist und bleiben die USA eines der beliebtesten und attraktivsten Ziele für Auslandspraktika weltweit. Völlig zurecht, denn hier kommst du in jeglicher Hinsicht definitiv auf deine Kosten.
Die Möglichkeiten in den Vereinigten Staaten von Amerika sind nämlich kontrastreich und nahezu grenzenlos. Offen für Jeden sind dabei nicht nur die zahlreichen Clubs, Sehenswürdigkeiten und Strände, sondern auch die meisten Amerikaner selbst. Ihre direkte Art und offene Mentalität wird dich ebenso weiterbringen wie die Landessprache Englisch. Der American Dream ist für viele Menschen erstrebenswert. Auch für dich kann dieser Traum zumindest für einen bestimmten Zeitraum Wirklichkeit werden - und zwar in Form eines Auslandspraktikums in den USA.
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Anlaufstellen
Die besten Orte für dein Auslandspraktikum in USA
Auf dem Empire State Building in New York oder der Golden Gate Bridge in San Francisco kannst du bleibende Eindrücke sammeln. Doch auch der Walk of Fame in Los Angeles oder der Las Vegas Strip halten unglaubliche Bilder für dich bereit. Je nachdem, in welcher Branche du ein Praktikum machen möchtest, variiert der passende Ort für dich. Es empfiehlt sich natürlich, sich eher auf den Bereich und weniger auf den Bundesstaat zu fokussieren. Doch einige der Reiseziele solltest du dir unbedingt auch unabhängig von deinem Auslandspraktikum in den USA ansehen.
New York City
Auch als Stadt der Träume bekannt ist New York mit seinen 8,4 Millionen Einwohnern wortwörtlich überwältigend. Wenn du zum ersten Mal aus dem Untergrund ans Tageslicht steigst, die fleckigen Bürgersteige dieser wunderschönen Großstadt betrittst und den Kopf in den Nacken legst - wirst du aus dem Staunen nicht mehr herauskommen. Überwältigt von der unglaublichen Skyline mit den unterschiedlichsten Wolkenkratzern, verzaubert von den pompösen Ladenfronten der 5th Avenue und den grünen Weiten des Central Parks ist „The Big Apple” der perfekte Ort für dein Auslandspraktikum.
San Francisco
„If you’re going to San Francisco” - wirst du die pulsierende Stadt trotz des berühmten Nebels, der regelmäßig vom Pazifik hereinrollt, lieben. Die östlichen Stadtteile sind meist davon verschont und die Temperaturen dort gleich ein paar Grad wärmer. Die Stadt der sieben Hügel liegt am Wasser und bietet von jeder Ecke andere traumhafte Ausblicke. San Francisco ist eine sich ständig verändernde Metropole, die Besucher mit ihrer internationalen Vielfalt anzieht. Auch beim Essen hast du die Auswahl zwischen ungezwungenen Food-Truck-Gerichten aus aller Welt und exklusiven Restaurants. Es gibt Tag und Nacht so viel zu erleben, dass der schwierigste Teil der Reiseplanung darin besteht, dich zu entscheiden, wo du anfangen sollst.
Miami
Miami steht nicht nur bei Ausländern, sondern auch bei den Amerikanern selbst ganz oben auf der Liste beliebter Reiseziele. Die Kombination aus Großstadtfeeling, lateinamerikanischem Charme, warmen Temperaturen und außergewöhnlichen Highlights überzeugen wirklich jeden. Kultur, Party, Shopping - Miami ist einfach lebendig und vielfältig. Und damit ist nicht nur der Ocean Drive mit diversen Nachtclubs gemeint, sondern auch die wunderschönen Strände, die zum Feiern und Erholen gleichermaßen geeignet sind.
Los Angeles
Los Angeles ist eine der meistbesuchten Städte der Welt. Die Stadt ist groß und wunderbar, teilweise seltsam und verwirrend, oft sehr heiß und auf jeden Fall einen Besuch wert. Verwirrend vor allem deshalb, weil es kein wirkliches Stadtzentrum gibt. Greater Los Angeles ist eine riesige Metropole mit ca. 19 Millionen Einwohnern, die aus verschiedenen Orten und Stadtteilen zusammengewachsen ist. Multikulturelles Flair, sonnige Pazifikstrände und der Glanz und Glamour Hollywoods, für den L.A. bekannt ist, sind es, was die Stadt der Engel ausmacht.
Las Vegas
Allein an Las Vegas zu denken lässt das Herz höher schlagen. Sin City liegt mitten in der Mojave-Wüste, gilt als eine der beliebtesten, aufregendsten und bekanntesten Städte der Welt und bietet alles. Von Glücksspielen rund um die Uhr über atemberaubende Architektur bis hin zu einer coolen Clubszene, Musik- und Show-Events der Spitzenklasse und Restaurants mit Gerichten aus aller Welt. Es ist praktisch unmöglich, sich hier zu langweilen. Nicht entgehen lassen solltest du dir auch einen Ausflug ins Death Valley.
Unternehmen
Die bekanntesten Anbieter in USA
JPMorgan Chase & Co.
Bei der JPMorgan Chase & Co. handelt es sich um eine US-amerikanische Bank, die ihren Sitz in New York City hat. Diese ist nicht nur die größte Bank der USA, sondern laut Forbes zudem das weltweit drittgrößte börsennotierte Unternehmen.
Apple
Das US-amerikanische Technologieunternehmen/Hard- und Softwareentwickler Apple Inc. hat seinen Hauptsitz im Silicon Valley in Cupertino, Kalifornien. Unter anderem im sogenannten Apple Park werden Betriebssysteme und Anwendungssoftware sowie Computer, Smartphones und Unterhaltungselektronik vertrieben und entwickelt.
Exxon Mobil
Bei der Exxon Mobil Corporation handelt es sich um einen US-amerikanischen Mineralölkonzern mit Sitz in Irvin, Texas. Exxon Mobil, so die Kurzform, steht auf Platz acht der weltgrößten Unternehmen und gehört laut Forbes zu den wertvollsten auf der Welt.
General Electric
Die General Electric Company (GE) ist ein US-amerikanischer Mischkonzern und gehört zu den größten Mischkonzernen der Welt. Das Unternehmen hat seinen Stammsitz in Boston, Massachusetts, und befindet sich laut Forbes auf Platz 14 der größten Unternehmen der Welt. General Electric wirtschaftet insbesondere in den Sektoren Gesundheit, Finanzierung, Transport und Energie.
AT&T
Bei der American Telephone and Telegraph Company (AT&T Inc.) handelt es sich um einen nordamerikanischen Telekommunikationskonzern. Das Unternehmen war einige Zeit die größte Telefongesellschaft sowie der größte Kabelfernsehbetreiber weltweit. Laut Forbes steht es auf Platz 11 der weltgrößten Unternehmen. AT&T stellt Mobilfunk und Internetdienstleistungen sowie Daten-, Telefon- und Video-Telekommunikation für Privatkunden, Unternehmen und Regierungsorganisationen zur Verfügung.
Vorbereitung
So planst du dein Praktikum in USA
Wenn du deinen Weg zum Auslandspraktikum USA mit uns oder einem unserer Partner gemeinsam bestreitest, unterstützen wir dich selbstverständlich. Schritt für Schritt zeigen wir dir, wie du dich bewirbst und was es mit dem Visum für die USA auf sich hat. Außerdem helfen wir dir bei der Unterkunft und Arbeitswelt, geben Tipps und teilen Erfahrungsberichte, damit dein Auslandspraktikum USA zu einem unvergesslichen Erlebnis wird.
Can you English, please?
Obgleich es keine festgelegte Amtssprache in den USA gibt, gilt Englisch als (inoffizielle) Nationalsprache. Die Landessprache ist nicht nur für zahlreiche Amerikaner, sondern für ca. 330 Millionen Menschen auf der Welt die Muttersprache. Da Englisch hierzulande in jeder Schule unterrichtet wird, hast du sicher bereits gute Voraussetzungen für ein Auslandspraktikum in den USA.
Übrigens ist Englisch auch die offizielle Sprache der meisten internationalen Organisationen. Somit ist ein Auslandspraktikum in einem englischsprachigen Raum perfekt für deinen Lebenslauf. Neben Englisch werden in den Vereinigten Staaten zudem etwa 337 weitere Sprachen gesprochen. Über 50 Millionen Amerikaner sprechen dabei Spanisch als Mutter- oder Zweitsprache.
Das Visum für dein Auslandspraktikum USA
Egal, ob bezahlt oder unbezahlt: Für dein Auslandspraktikum USA benötigst du in jedem Fall ein Visum. Genauer gesagt benötigst du ein spezielles Arbeitsvisum namens J1-Visum. Mit diesem darf dein Auslandspraktikum in den USA bis zu einem Jahr andauern. Außerdem darfst du dich damit schon einen Monat vor Praktikumsbeginn, sowie einen Monat nach Praktikumsende in den USA aufhalten.
Es gibt nur eine Möglichkeit ein J1-Visum zu erhalten, nämlich durch einen von der US-Regierung anerkannten „Legal Sponsor”. Dabei handelt es sich um Organisationen, die darauf achten, dass du die speziellen Einreise- und Aufenthaltsbestimmungen für ein Auslandspraktikum in den USA einhältst. Wenn du dein Praktikum also über eine Vermittlungsorganisation wie unsere planst, hast du gute Chancen, denn diese sind als Legal Sponsor anerkannt. Andernfalls musst du dich selbst um eine Austauschorganisation bemühen. Der gesamte Prozess dauert übrigens mindestens zwei Monate, teilweise sogar länger. Daher solltest du so früh wie möglich mit den Vorbereitungen starten.
Für die Beantragung bzw. die Einreise in die USA musst du folgende Voraussetzungen erfüllen sowie Unterlagen vorweisen können:
Gültiger Reisepass
Mindestens 18 Jahre alt sein
Gute Englischkenntnisse
Nachweis deiner Praktikumsstelle (Jobzusage)
Ein DS-2019-Formular von deinem Legal Sponsor (Nachweis über die Einreiseberechtigung)
Passfoto, das nicht älter als ein halbes Jahr ist
Bescheinigung Auslandskrankenversicherung
Nachweis über deine Geldmittel für das Auslandspraktikum USA (etwa $ 1.000/Monat werden erwartet)
Nachweis darüber, dass du die SEVIS-Gebühr bezahlt hast
$ 160 Konsulargebühr
Verhaltensregeln
So tickt die Arbeitswelt in USA
Das Miteinander und das Arbeitsklima in den USA ist ausgesprochen freundlich und offen. Amerikaner arbeiten allerdings viel und verglichen zu den deutschen Standards auch deutlich länger. Damit du weißt, worauf du dich beim Auslandspraktikum USA einlässt und welche Besonderheiten es in der Arbeitswelt gibt, haben wir dir einige Punkte zusammengefasst:
Verhaltensregeln in USA
Kennenlernen
Es ist üblich, beim Kennenlernen direkt zu Beginn „Nice to meet you” zu sagen und sich am Ende des Gesprächs mit „Hope we’ll meet again” zu verabschieden. Grundsätzlich sind Höflichkeit und Freundlichkeit äußerst wichtig und werden auch von ausländischen Mitarbeitern vorausgesetzt. Trotz des oft kameradschaftlichen Tons innerhalb eines Unternehmens sollte mit den Kollegen/Vorgesetzten trotzdem nicht zu locker umgegangen werden. Freundlich ist gut, zu familiär kann jedoch schnell missverstanden werden.
Begrüßung
Apropos Höflichkeit: Höflichkeitsfloskeln sind stets Teil des Gesprächs und so werden auf Begrüßungen, die oftmals mit „Hi, how are you?” beginnen, die ähnlich dem deutschen „Na, alles klar?” sind, keine ehrlichen Ausführungen über den Gemütszustand erwartet. Die Frage ist eher rhetorischer Natur und wird meist kurz mit der Wiederholung der Frage beantwortet (zum Beispiel: „Fine, thanks. How are you?”).
Hierarchien
Nach außen wirken die Amerikaner locker und leger, aber du solltest dich vom ersten Eindruck nicht täuschen lassen. Auch wenn der Umgangston stets freundlich und kameradschaftlich ist, sind Hierarchien für die Amerikaner extrem wichtig. Der Boss ist wortwörtlich der Boss und steht demnach immer an erster Stelle. Er hat das Sagen und trifft die Entscheidungen, ohne darüber mit jemanden zu diskutieren. Als "Ja, aber"- oder "Nein"-Sager hinterlassen Mitarbeiter hier keinen guten Eindruck. Besser ist es also zustimmend oder diplomatisch zu reagieren.
Untereinander sind die US-Mitarbeiter übrigens dafür bekannt, sich gegenseitig mit Lob zu überhäufen und Kritik zu verschönern. Mit Wörtern wie „wonderful” oder „great” macht man hier definitiv nichts falsch.
Kommunikation
Eines vorweg: In den USA wird sich immer und überall bedankt und die Kommunikation ist generell sehr freundlich, offen und direkt. Allerdings ist die Kommunikation in der Arbeitswelt standardisiert und hat eher wenig mit Mitgefühl oder ernsthaftem Interesse an den Mitarbeitern zu tun. In den meisten Unternehmen sprechen sich die Mitarbeiter dennoch gegenseitig mit den Vornamen an.
Obgleich US-Bürger generell viel offener als Europäer wirken, sollten ein freundlicher Smalltalk oder eine Einladung zum Essen eher als Floskel verstanden und nicht wörtlich genommen werden. Insbesondere wenn eine Einladung ohne Datum und Ort erwähnt wird, handelt es sich eher um die Demonstration amerikanischer Freundlichkeit. Ist sich jemand über die Ernsthaftigkeit einer Einladung unsicher, wird zum Telefon gegriffen und per SMS oder durch einen Anruf nachgefragt.
Einladungen
Nicht immer handelt es sich um eine Floskel, denn die Amerikaner sind stolz auf ihren Besitz und ihr Land und präsentieren dieses gerne anderen. Ist eine Einladung ernst gemeint, bringt man in der Regel ein kleines Gastgeschenk mit. Beim Small Talk solltest du die Themen Sex, Politk und Religon immer vermeiden,
Dresscode
Die Kleiderordnung ist in vielen Unternehmen sehr konservativ. Das bedeutet, dass die Arbeiter stets ordentlich und schick gekleidet sein müssen. Im Büro sind daher in der Regel Anzüge bzw. Kostüme angesagt. Nicht-förmliche Kleidungsstücke wie Jeans, T-Shirts, Freizeit-/Turnschuhe und Miniröcke sind meist ein absolutes No-Go. Grundsätzlich sollte außerdem auf zu viel Haut, sehr enge und aufreizende Kleidung im Berufsalltag verzichtet werden. Der Rock des Kostüms muss demnach mindestens knielang sein.
Pünktlichkeit
Deutsche Arbeitnehmer sehen sich vielleicht als die Meister der Pünktlichkeit, aber amerikanische Mitarbeiter sind es wirklich. Meetings und Co. werden auf die Sekunde genau getimt. Zuspätkommen dagegen ist gleichbedeutend mit Unprofessionalität und schlechtem Zeitmanagement.
Restaurant
In den USA gelten nicht nur in der Arbeitswelt andere Sitten als in Deutschland. Beispielsweise musst du in einem amerikanischen Restaurant warten, bis dir jemand einen Platz zuweist. Da die Kellner dort vom Trinkgeld leben ist es zudem normal, immer 15 bis 20 Prozent Trinkgeld zu geben.
Polizei
Auch die Polizeikultur ist in den USA etwas anders als in Deutschland. Wirst du von der Polizei angehalten, solltest du keinesfalls das Fenster ohne Aufforderung öffnen oder gar direkt aus dem Auto aussteigen. Das kann nämlich als Drohung angesehen werden und unter Umständen übel enden. Verhalte dich ruhig, lass die Hände am Lenkrad und warte auf Anweisungen.
Alkohol
Eine Besonderheit in den USA ist außerdem der Alkoholkonsum. Abgesehen davon, dass man hier erst ab dem 21. Lebensjahr trinken darf, wird Alkohol in der Öffentlichkeit grundsätzlich nicht gern gesehen. In den meisten Gegenden ist das sogar verboten. Deswegen wird Alkohol meist in blickdichten (Papier-)Tüten transportiert, wie du es vielleicht aus einigen Hollywood Filmen kennst. Rauchen in der Öffentlichkeit ist ebenfalls oftmals nicht erlaubt.
Wissenswertes
Das solltest du über USA wissen
Lage: Die Vereinigten Staaten von Amerika - oft als USA bezeichnet - sind das drittgrößte Land der Welt, direkt nach Russland und Kanada. Das in Nordamerika gelegene Land grenzt aus geografischer Sicht an nur zwei Staaten: Entlang der nördlichen Grenze an Kanada und entlang der südlichen Grenze an Mexiko. Im Westen und im Osten liegt die USA dagegen zwischen zwei Weltmeeren: Dem Pazifik (Osten) und dem Atlantik (Westen). Es gibt insgesamt 50 Bundesstaaten sowie den District of Columbia.
Die Vereinigten Staaten sind mehr als doppelt so groß wie die Europäische Union. Auf einer Fläche von 9.834.000 Quadratkilometern finden im Westen hohe Berge und eine weite, zentrale Ebene Platz. In der östlichen Landeshälfte befinden sich dagegen alle großen Gewässer. Während der niedrigste Punkt des Landes im Death Valley ist, das 86 Meter unter dem Meeresspiegel liegt, ist der höchste höchste Gipfel Nordamerikas der Denali. Der Denali wurde von 1917 bis 2015 offiziell Mount McKinley genannt. Du kannst den Berg mit seiner unglaublichen Höhe von 6.190 Metern in Alaska bestaunen.
Bevölkerung:
Da es sich um das drittgrößte Land der Welt handelt, leben dort dementsprechend viele Menschen. Im Laufe ihrer Geschichte waren die Vereinigten Staaten nämlich eine Nation von Einwanderern. Die Bevölkerung ist vielfältig und Menschen aus aller Welt suchen Zuflucht sowie ein besseres Leben. Im Jahr 2021 liegt die Bevölkerungszahl der USA laut einer Schätzung der Vereinten Nationen bei über 332 Millionen Einwohner. Das sind mehr als vier mal so viele Menschen wie in Deutschland und macht die USA zum dritt-bevölkerungsreichsten Land (nach China und Indien) der Welt. Die meisten dieser Menschen leben in New York City, welches gemessen an der Einwohnerzahl, die größte Stadt ist. Da grundsätzlich die Mehrheit der Bevölkerung (82,3 Prozent) in Städten oder Vorstädten lebt, zählt die USA als stark urbanisiertes Land. Du findest die großen Bevölkerungszentren insbesondere im Osten des Landes sowie in den westlichen Pazifik-Staaten. Die großen Gebirgsregionen, Wüsten und dichten Waldgebiete sind dagegen deutlich weniger dicht besiedelt. Auf die Fläche gesehen handelt es sich damit um ein eher dünn besiedeltes Land. Dennoch haben die USA, im Vergleich zum Rest der industrialisierten Welt, eine der am schnellsten wachsenden- sowie eine der jüngsten Bevölkerungen.
Klima: So vielschichtig die Bevölkerung der USA ist, so bemerkenswert unterschiedlich sind auch die Klimazonen. Mit insgesamt acht Klimazonen lässt sich daher kein einheitliches Gesamt-Klima nennen. Während Alaska ein arktisches Tundra-Klima aufweist, haben Hawaii und Südflorida ein tropisches Klima. Je nachdem, in welchem Teil des Landes du dich befindest, variiert das Klima demnach extrem. Geprägt wird es vor allem durch durchziehende Tief- und Hochdruckgebiete. Da zudem ein schützendes Ost-West-Gebirge (wie z.B. die Alpen in Europa) fehlt, kann es zu erheblichen Schwankungen kommen. So passiert es regelmäßig, dass im sonst kühlen New York City heftige, schwüle Sommer herrschen und im sonst warmen Florida Kaltlufteinbrüche im Winter. Die beste Reisezeit hängt also immer davon ab, wohin du möchtest und was du dort erleben willst. Grundsätzlich lohnt es sich jedoch das ganze Jahr über in die USA zu reisen.
Währung: Die offizielle Währungseinheit der USA sind US-Dollar. Ein Dollar sind 100 Cent. Da die Farbgestaltung der Dollarnoten auffällig grün ist, wird der Dollar umgangssprachlich auch als „Greenback” bezeichnet. Aus rein statistischer Sicht leben US-Amerikaner günstiger als Deutsche. Allerdings hängen die tatsächlichen Lebenshaltungskosten vom Wohnort, Wohnviertel und der Wohnform sowie vom individuellen Lebensstil ab. Zu den teureren Gebieten zählen eindeutig Großstädte: Hier musst du tiefer in die Tasche greifen.
Gesundheit: Du brauchst auf jeden Fall eine umfassende Auslandskrankenversicherung für die USA! In keinem Land der Welt ist die medizinische Versorgung so teuer wie in den Vereinigten Staaten von Amerika. Ein Grund dafür sind hohe Entwicklungs- und Forschungskosten. Außerdem kommt es zu teuren Behandlungskosten, weil es in den USA üblich ist, Krankenhäuser und Ärzte bei erfolgloser Behandlung auf immens hohe Summen zu verklagen. Im Gegensatz zu Deutschland gibt es in den USA zudem keinen einheitlichen Gebührenkatalog, nach welchem abgerechnet werden kann. Ärzte und Krankenhäuser verlangen für ihre Leistungen individuelle Preise und nutzen diesen Umstand oft aus. Grundsätzlich handelt es sich beim amerikanischen Gesundheitssystem um einen Mix aus privater und öffentlicher Versorgung. Der wohl größte Unterschied zu Deutschland ist jedoch, dass US-Amerikaner nicht krankenversichert sein müssen. Tatsächlich sind etwa 50.000.000 Einwohner nicht versichert, insbesondere deshalb, weil sie es sich nicht leisten können. Außerdem fallen viele Menschen durchs Raster, wie zum Beispiel die, deren Einkommen knapp über der Armutsgrenze ist oder die, die nicht durch den Arbeitgeber versichert sind.
Generell gilt in den USA: Gesundheit ist ein Geschäft, Medizin ein offener Markt. Die Qualität der Gesundheitsversorgung leidet darunter keineswegs. Obgleich die Qualität nicht unbedingt außergewöhnlich ist, kann sie im internationalen Vergleich der Industrienationen durchaus mithalten.
Küche: Die Vielfalt der US-amerikanischen Küche wird durch die ethnische Vielfalt bestimmt. Das bedeutet, dass in den USA die unterschiedlichsten Kochkulturen aufeinander treffen. Am ehesten bekannt ist die Küche der USA wohl für Fastfood, wie zum Beispiel Hamburger und Hotdogs. Typisch amerikanisch sind zudem Thanksgiving-Gerichte wie Truthahn, und Pumpkin Pie. Beim Barbeque beliebt sind Spareribs und Chicken Wings. Auch wirst du öfter auf Bagel, Erdnussbutter, Ahornsirup, Baked Beans, Mac and Cheese, Sandwiches, Donuts und Pancakes stoßen.
Allerdings variieren die Speisen in den USA je nach Region, sodass in Kalifornien eher mediterrane und asiatische Einflüsse den Ton angeben und damit Meeresfrüchte, Fisch und Gemüse typisch sind. In der Südstaatenküche kommen hingegen vermehrt Mais, Reis und Geflügel zum Einsatz. Wenn du die für die USA bekannte Speisen suchst, also die, die es in jedem zweiten Hollywood-Film zu sehen gibt, wirst du definitiv in jeder Großstadt fündig. Egal, ob in (Schnell-)Restaurants oder an Streetfood-Ständen, der Anblick ist ebenso einmalig wie der Geschmack.
Wusstest du, dass…?
- Arizona und Hawaii keine Sommerzeit haben?
- es in Montana mehr Kühe als Menschen gibt?
- du nach „restrooms“ fragen musst, wenn du eine Toilette suchst, da der Ausdruck „toilet“ als vulgär gilt?
- vordrängeln in den USA zu den absoluten No-Gos zählt?
- die Amerikaner absolut keinen Überraschungsbesuch mögen und man vorher immer anrufen sollte?
- jeder achte Mitarbeiter in den USA bei Mc Donalds arbeitet?
- Hochschulsport eine riesige Fangemeinde hat?