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Was kommt dir in den Sinn, wenn du an die Türkei denkst? Denkst du an Frauen mit Kopftuch, die auf dem Esel zur Wasserstelle reiten, oder an teetrinkende Macho-Männer, die den ganzen Tag im Café sitzen? Obwohl die Türkei seit Jahren unter den Top 10 der beliebtesten Reiseziele der Deutschen ist, sind immernoch einige Klischees in unseren Köpfen. Die Türkei bietet aber weitaus mehr, als traditionelle Dörfer in Ostanatolien und All Inclusive Resorts am Mittelmeer. Das Land ist die Brücke zwischen Europa und Asien und vereint das Märchen von 1001 Nacht mit einer modernen Arbeitswelt, einem pulsierenden Nachtleben und jungen Modetrends.
Wir sind davon überzeugt, dass das Auslandspraktikum in der Türkei dein Leben verändern wird. Die Türkei scheint zunächst vielleicht nicht der naheliegendste Ort für ein Auslandspraktikum zu sein, umso interessanter ist es daher hier in die Arbeitswelt einzutauchen. Der Länder-Slogan „be our guest” weist auf die Gastfreundschaft hin, die man hierzulande überall erfährt. Du möchtest die traditionelle Türkei erleben und danach Sightseeing und Shoppingtouren machen und die Nächte durchtanzen? Kein Problem, denn all das hat die Türkei zu bieten. Die Türkei ist in sieben Regionen eingeteilt, die sich in Bezug auf Landschaft, Kultur, Mentalität und auch Klima stark unterscheiden. Sie verfügt über einen Küstenstreifen von rund 7200 km und grenzt an vier Meere. Die Einwohner sind sehr stolz auf ihre Geschichte und die osmanische Herkunft und dennoch offen gegenüber modernen Veränderungen und Fortschritt.
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Du möchtest dein Auslandspraktikum in der Türkei direkt starten, weißt jedoch nicht wo? Es gibt unzählige spannende Orte, die für dein Praktikum interessant sein könnten. Doch auch in deiner Freizeit ist es absolut empfehlenswert, sich den ein oder anderen Abstecher in andere Städte zu gönnen.
Istanbul liegt am Bosporus und ist mit über 15 Millionen Einwohnern die größte Stadt der Türkei. Hier werden Tradition und Moderne ebenso vereint, wie Europa und Asien. Neben geschichtsträchtigen Gebäuden, Denkmälern und Palästen, gibt es in der Metropole moderne Shopping-Malls, große Geschäftszentren und eine vielseitige Freizeitkultur.
Ankara ist die Hauptstadt der Türkei und liegt in Anatolien, in der Mitte der Türkei. Mit knapp sechs Millionen Einwohnern gilt sie als weltoffene Metropole. Die Stadt ist in die traditionelle Altstadt und eine stetig wachsende Neustadt mit Regierungsviertel unterteilt. Sie ist mit der Staatsoper, dem Theater, dem Ballet und dem Symphonieorchester als kulturelle Hochburg bekannt.
Antalya liegt am Fuße des Taurusgebirges im Süden der Türkei und ist der Hauptort der türkischen Riviera. Aus der einstigen Provinzstadt hat sich eine internationale Millionenstadt entwickelt. Mit knapp 300 Sonnentagen im Jahr, vereint sie das pulsierende Großstadtleben mit Urlaubsflair am Mittelmeer.
Izmir ist das zweitgrößte Handelszentrum der Türkei und liegt an der türkischen Ägäisküste. Circa 1700 internationale und 4500 Export-Unternehmen sind hier beheimatet und machen die Stadt zu einem bedeutenden Handelsgebiet. Die geografische Lage an der Ägäisküste erhöht nicht nur die Lebensqualität, sondern lockt zudem auch viele Touristen in die Region.
Arcelik A.S. ist Hersteller von Haushaltsgeräten mit Schwerpunkt auf weißer Ware, Bad- und Küchengeräten, sowie Unterhaltungselektronik. Das Unternehmen verfügt über 21 Produktionsstätten in acht Ländern und Vertriebsorganisationen in 34 Ländern. Der Hauptunternehmenssitz ist in Istanbul und es sind weltweit ca. 32.000 Mitarbeiter beschäftigt.
Die Türkei ist berühmt für ihre Textilbranche und wenn du schon mal Kleidung der Firmen Mango, Armani oder Hunkemöller getragen hast, hattest du sehr wahrscheinlich auch schon indirekten Kontakt zu TCA Tekstil. Hierbei handelt es sich nämlich um den Hersteller von Kleidung, Heimtextilien, Accessoires und Schuhen mit Firmensitz in Istanbul.
Emakina (Izmir) ist mit 17 Standorten weltweit eine der führenden Agenturen, wenn es um kreative, innovative und effektive Lösungen im Digital Business geht. Emakina hat in den letzten fünf Jahren mehr als 150 Auszeichnungen erhalten, was für den Erfolg und die Expertise des Unternehmens spricht.
Rixos ist eine Hotelkette mit insgesamt 28 All Inclusive Resorts weltweit, wovon neun in der Türkei angesiedelt sind. Im Bereich Hotellerie kann man dort so einiges lernen. In diesem Sektor gibt es zur Saison zwar lange Arbeitstage, aber dafür wird auch die Unterkunft und Verpflegung gestellt.
In Eigenregie oder doch lieber mit einem Experten? Sobald du den Entschluss gefasst hast, ein paar Monate in Türkei verbringen zu wollen, stellt sich natürlich die Planungsfrage. Traust du es dir zu, deinen Auslandsaufenthalt komplett selbst zu organisieren? Wenn du allerdings noch nicht so viel türkisch sprichst, lohnt es sich wahrscheinlich, dein Auslandspraktikum mit einer Organisation durchzuführen, die dir bei Unterkunft, Bewerbung und Visum behilflich ist.
Um in der Türkei arbeiten zu können, brauchst du ein Visum. Das Visum muss im Vorfeld beim türkischen Konsulat gegen Vorlage des Praktikumsvertrags beantragt werden. Für ein Praktikum benötigt man das so genannte „Staging-Visum”.
Für gewisse Praktika, zum Beispiel im Hotel- und Gaststättengewerbe, reicht meistens ein ungezwungenes Bewerbungsgespräch oder eine E-Mail, in der man sich und seine Qualifikationen vorstellt. Ansonsten unterscheidet sich der Aufbau einer Bewerbung nicht von Bewerbungen in anderen Ländern. Grundsätzlich besteht sie aus einem Anschreiben und einem Lebenslauf. Es ist ganz klar von Vorteil, wenn man zumindest Grundkenntnisse der türkischen Sprache hat.
Du solltest dich im Vorfeld mit dem Thema „Versicherungen” auseinandersetzen. Die medizinische Versorgung in der Türkei ist zwar gut, aber sie kann sehr teuer werden. Manche Unternehmen versichern ihre Praktikanten, aber das ist eher die Ausnahme. Sollte dein Praktikumsbetrieb dies nicht anbieten, empfehlen wir dir eine Kranken-, Unfall- und Haftpflichtversicherung. Hier gibt es häufig Kombipakete, die nicht sehr teuer sind, aber einen guten Schutz beinhalten.
Was alles in den Koffer muss, hängt natürlich von der Jahreszeit und der Region ab. Generell kannst du alles anziehen, was du auch in deiner Heimat anziehst. Je nach Gegend empfehlen wir dir, dich etwas bedeckter zu bekleiden. Für einige Sehenswürdigkeiten muss man zumindest die Arme und Beine bedecken und in Moscheen muss man sich auch als Ausländerin mit einem Kopftuch bekleiden.
In touristischen Unternehmen wird dir die Unterkunft meist gestellt. In den Großstädten gibt es ein breit gefächertes Angebot an WG-Zimmern und möblierten Apartments. Die Städte sind teilweise so groß, dass es empfehlenswert ist darauf zu achten in dem gleichen oder einem angrenzenden Bezirk zum Unternehmen zu wohnen.
Praktika sind häufig gar nicht bezahlt oder werden mit ein bisschen Taschengeld vergütet. Im Vordergrund steht die Erfahrung und der Betrieb als Lehranstalt. Dennoch ist das Leben nicht umsonst und man muss den Lebensunterhalt irgendwie finanzieren. Die Kosten halten sich jedoch in Grenzen. Man kann für 200 Euro im Monat schon eine schöne Unterkunft finden. Öffentliche Verkehrsmittel gibt es reichlich und es ist auch üblich mit dem Fernbus kostengünstig in andere Städte zu fahren. Die Lebensmittelkosten sind im Vergleich zu Deutschland geringer, vor allem wenn es um Grundnahrungsmittel geht. Was die Freizeitgestaltung betrifft, ist das Angebot vor allem in den Großstädten vielseitig und es gibt Möglichkeiten für jeden Geldbeutel.
Um die Türken (Türkinnen*) zu verstehen, muss man ein bisschen in der Geschichte nachlesen. Nachdem die Türkei über 700 Jahre lang Teil des Osmanischen Reiches war, hat Mustafa Kemal Atatürk im Jahr 1923 die Republik Türkei gegründet. Er wird von den meisten Türken* verehrt und seine Bilder zieren Büroräume und Straßen und er ist auch nach fast 100 Jahren immer noch sehr präsent. Er hat die Türkei reformiert und sich stark an den Regeln und Gesetzen in Europa orientiert. Am 29.10. wird der Tag der Republik als nationaler Feiertag gefeiert. Die türkische Flagge besteht aus einem weißen Sichelmond und einem Stern auf rotem Untergrund. Das Symbol findet sich vor allem in Form von Kettenanhängern, Ohrringen und Schlüsselbändern wieder und auch die traditionelle Flagge ist in fast jedem Unternehmen präsent.
99% der Türken* gehören nach offiziellen Angaben der islamischen Religion an. So findet man teilweise Gebetsräume in Unternehmen und öffentlichen Räumen, wo Männer und Frauen getrennt ihren fünf Pflichtgebeten nachgehen können. Das Tragen traditioneller und/oder religiöser Kleidung ist aber in vielen Firmen nicht gestattet. So ist das Tragen eines Kopftuches zum Beispiel auch in den Universitäten nicht gestattet, im Gegensatz dazu gibt es in der Türkei über 82.000 Moscheen.
Die Frauenquote in der Türkei ist ähnlich wie in Deutschland, was bedeutet, dass nur etwa jede vierte Führungsposition mit einer Frau besetzt ist. Respekt und Höflichkeit werden groß geschrieben und werden zu jeder Zeit erwartet. Männer werden üblicherweise mit dem Zusatz „Bey” hinter dem Vornamen angesprochen. Bei Frauen ist der Zusatz „Hanim” zu verwenden. Selbst wenn man sich nach Feierabend noch auf einen Drink zusammen setzt, sollte man nie vergessen, wer der Chef ist.
In der Türkei herrscht eine hohe Machtdistanz und die Unternehmenshierarchie ist streng zu befolgen. Hier ist es wichtig die unsichtbare Grenze zwischen den Positionen nicht zu übertreten. Das bedeutet nicht, dass man seine Ideen und Erfahrungen nicht einbringen darf, aber das letzte Wort hat der Chef und das möchte er oder sie in der Regel nicht vor den Mitarbeitern rechtfertigen müssen.
Je nach Berufsfeld muss man mit einer Sechs-Tage-Woche mit circa 45 Arbeitsstunden rechnen. In Tourismuszentren, wie an der türkischen Riviera und der Ägäisküste wird oftmals die ganze Saison durchgepowert und in der Nebensaison hat man dann den Ausgleich und arbeitet tendenziell weniger. Die gesetzlich vorgeschriebene Urlaubszeit beträgt lediglich zwei Wochen, umso wichtiger ist es, dass man einen Job auswählt, den man liebt.
Der Dresscode unterscheidet sich je nach Branche. Im Tourismus wird meist eine Uniform gestellt, in anderen Unternehmen muss man seine private Garderobe an den Job anpassen. Grundsätzlich ist es wichtig ein gepflegtes Äußeres zu haben. Die Türkei ist berühmt für die guten und günstigen Friseure und Beautysalons, so ist es ein typisches Erscheinungsbild, dass sich Frauen vor der Arbeit beim Frisör die Haare föhnen und sich Männer den Bart stutzen lassen.
Da arbeiten, wo andere Urlaub machen… Die Türkei ist seit vielen Jahren eines der beliebtesten Reise- und Urlaubsziele. Die Türkei ist ein facettenreiches Land, in dem Gastfreundschaft groß geschrieben wird. So ist es nicht unüblich, dass man auch als Yabanci (Fremder/Ausländer) zu Hochzeiten und Familienfesten eingeladen wird.
Geografie: Die Türkei ist das Land auf zwei Kontinenten und wird als Brücke zwischen Europa, Zentralasien und dem Mittleren Osten angesehen. Das Land ist in sieben geografische Zonen unterteilt, die sich in vielerlei Hinsicht unterscheiden. So varriieren die Natur, das Klima und die Mentalität stark, je nachdem in welcher Region man sich befindet.
Bevölkerung: Die Menschen in der Türkei könnten unterschiedlicher nicht sein. Jede Region hat eine eigene Kultur. Je östlicher man reist, desto traditioneller werden die Menschen. An der Westküste des Landes sind die meisten Menschen weltoffen und eher westlich orientiert. Das Durchschnittsalter der Menschen liegt bei 31,5 Jahren und ist somit vergleichsweise jung. Zum Vergleich: In Deutschland lag das Durchschnittsalter im Jahr 2019 bei 44,5 Jahren.
Küche: Wenn man in der Türkei Essen geht, wird aufgetischt. Ohne, dass man es bestellt hat, werden Brot und Mezze serviert. Mezze sind viele kleine Vorspeisen, die Dips, Salate, gefülltes Gemüse, etc. beinhalten können. Also ist noch bevor das eigentliche Gericht fertig ist, der Tisch mit vielen kleinen Schälchen und Schüsselchen gefüllt. Vorsicht! Lass noch genug Platz für den Hauptgang und ein leckeres Dessert. Die türkische Küche hat eine lange Tradition und setzt sich aus Einflüssen vieler Länder zusammen. Sie ähnelt sehr den Speisen aus dem arabischen und südeuropäischen Raum und enthält auch Einflüsse aus der Balkanküche. Die typischen Süßspeisen sind wahnsinnig süß und werden in Zuckersirup getränkt. Auch wenn man privat eingeladen wird, ist Gastfreundschaft groß geschrieben und man bekommt alles serviert, was im Haus ist. Es wird aber ebenso erwartet, dass der Gast sich reichlich satt isst und alles einmal probiert.
Kosten: Die Lebensunterhaltungskosten sind auch hier wieder regional sehr unterschiedlich. In der Türkei bezahlt man mit türkischen Lira: für einen Euro kriegt man knapp zehn türkische Lira. Die Grundversorgung, wie Miete, Lebensmittel und öffentliche Verkehrsmittel sind vergleichsweise günstig. Dadurch, dass die Türkei ein großer Textilproduzent ist, ist auch ein großes Angebot an günstiger Kleidung verfügbar. Benzin ist wiederum ziemlich teuer. Je mehr Luxus man möchte, desto tiefer muss man in die Tasche greifen - wie überall auf der Welt.
Wusstest du, dass...
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