DEIN AUSLANDSPRAKTIKUM IN
Singapur
Über das Land
Entdecke Singapur
Hier treffen moderne Wolkenkratzer auf historische Gebäude aus der Kolonialzeit und botanische Gärten auf Containerschiffe. Singapur ist ein Stadtstaat in Form einer Insel und als einer der vier asiatischen ”Tigerstaaten” bekannt. Die Bezeichnung “Tigerstaat” hat Singapur deshalb erhalten, weil sich der Staat innerhalb von kurzer Zeit von einem Entwicklungsland zu einem Industriestaat entwickelt hat. Die Millionenmetropole wird auch “Stadt der Gärten” genannt. Die Regierung bestrebt es alle Gebäude mit sattem grün zu verzieren und so die grünste Stadt der Welt zu werden. Singapur ist zwar flächenmäßig der kleinste Staat Asiens, gilt gemessen am BIP jedoch als reichstes Land Asiens und belegt im weltweiten Ranking den achten Platz.
Reise-Partner einladen
Schritt für Schritt
Praktikum in Singapur
Warum Singapur
Warum du ein Auslandspraktikum in Singapur machen solltest
Singapur ist ein multikultureller Stadtstaat und eine Vielzahl an ethnischen und religiösen Gruppen leben hier in friedlichem Miteinander. In Singapur gibt es ganze vier Amtssprachen (Englisch, Chinesisch, Malaiisch, Tamil), welche die internationale Toleranz widerspiegeln. Als Ausländer ist man hier jederzeit willkommen und mit Englisch kommt man in der Berufswelt und im Alltag bestens zurecht. Eine Vielzahl an professionellen Firmen haben sich in Singapur niedergelassen. Von den erfahrenen und gut ausgebildeten Mitarbeitern kannst du sicher viel lernen. Insgesamt bietet Singapur einen gute Kombination aus beruflicher Expertise, ein hohes Maß an Sicherheit und eine Vielzahl an Freizeitaktivitäten. Die enorme Diversität des Landes bietet ein Stadtbild, welches kulturell, kulinarisch, religiös und traditionell sehr vielseitig ist.
Wir sind davon überzeugt, dass ein Auslandspraktikum in Singapur ein unvergessliches Erlebnis sein wird und du von den Erfahrungen dein ganzes Leben profitieren wirst.
Job-Scout
Keine Lust auf Jobsuche?
Schritt 1
Job-Scout Formular absenden
Schritt 2
Wir scouten deinen Praktikumsplatz
Schritt 3
Du erhältst Kontakt- und Jobdetails
Schritt 4
Geschafft! Beginne mit der Vorbereitung
Anlaufstellen
Die besten Orte für dein Auslandspraktikum in Singapur
Der Stadtstaat ist in verschiedene Stadtteile eingeteilt, die alle einen ganz individuellen Charakter besitzen.
Marina Bay
Wo heute ein moderner Stadtteil Singapurs ist, war noch vor einigen Jahren Wasser. Marina Bay ist nämlich erst durch Landgewinnung zu dem geworden, was es heute ist. Hier treffen ein pulsierendes Geschäftsleben auf grüne Oasen. Neben architektonischen Meisterwerken, dem Garden by the Bay und einer 3,5km langen Promenade, steht hier auch der Merlion, das Wahrzeichen der Stadt.
Sentosa
Sentosa bedeutet so viel wie “Frieden und Ruhe”, denn die Insel beherbergt ein Naherholungsgebiet und einen Vergnügungspark mit vielen Attraktionen. Ein besonderes Highlight ist es, mit einer Seilbahn auf die Insel zu gelangen und so Singapur in der Vogelperspektive bestaunen zu können. Sentosa wird nicht nur von den Einheimischen geschätzt, sondern gilt auch als Touristenmagnet.
Chinatown
Wie der Name schon sagt, ist dieses Viertel sehr chinesisch geprägt. Auf rund zwei Quadratkilometern findet man Gebäude im chinesischen Stil und traditionell eingerichtete Gebetsstätten. Auch den ältestesten Hindutempel, Sri Mariamman, kann man dort besichtigen. Eine Vielzahl von chinesischen Restaurants, Geschäften und Zentren für chinesische Medizin zieren die Straßen in Chinatown.
Kolonialviertel
Im Kolonialviertel befinden sich Regierungsgebäude wie das Rathaus, der oberste Gerichtshof und das Parlament. Hier sind neben dem Victoria Theater auch viele andere Gebäude aus der Kolonialzeit erhalten und auch Kirchen und Museen, die man besichtigen kann. Das über 130 Jahre alte Raffles Hotel ist ebenfalls ein Besuchermagnet und die Hotelbar lädt zum Verweilen bei einem Singapore Sling ein.
Unternehmen
Die bekanntesten Anbieter in Singapur
Wilmar international
Wilmar International ist ein multinationales Unternehmen, dessen Business die Verarbeitung und Lieferung von Palmöl und Laurinöl ist. Sie verfügen über mehr als 500 Produktionsstätten und beschäftigen weltweit circa 100.000 Mitarbeiter. Wilmar ist unter anderem Lieferant für Unilever, Nesté und Cargill und bietet umfangreiche Trainingsprogramme an.
Marina Bay Sands
Bei dem Marina Bay Sands Resort, einem Wahrzeichen Singapurs, handelt es sich um drei 55-stöckige Türme. Die Turmdächer sind durch einen großen Dachgarten verbunden, der aussieht wie ein riesiges Schiff. In dem Resort befinden sich neben einem Hotel auch viele Freizeit-, Business- und Kultureinrichtungen.
Singapore Telecom
Singapore Telecom, oder auch Singtel genannt, ist eines der größten Telekommunikationsunternehmen Asiens. Sie haben ein breit gefächertes Angebot an mobilen Netzwerken, Festnetztelefonie, Internet, und IPTV. Ihre Unternehmensphilosophie basiert auf Diversität, Nachhaltigkeit, Integrität und Teamwork. Die Arbeitsbereiche umfassen unter anderem Administration, Datenanalyse, Entwicklung, Marketing, und einiges mehr.
DBS Bank Limited
Es ist keine Überraschung, dass der Finanzdienstleistungssektor in Singapur sehr stark ist, denn wo viel Geld ist, muss es auch verwaltet und bestenfalls vermehrt werden. DBS Bank Limited ist nicht nur die größte Bank Südostasiens sondern wurde 2018 auch als beste Bank der Welt ausgezeichnet.
Vorbereitung
So planst du dein Praktikum in Singapur
Wenn du vorhast, dein Auslandspraktikum in Singapur mit uns oder einem von unseren Partnern zu organisieren, ist dir unsere Hilfe sicher. Das heißt, dass wir dich zum Beispiel in Sachen Bewerbung, Visum und Unterkunft unterstützen sowie bei sämtlichen Fragen mit unserem Erfahrungsschatz dienen können.
Visum
Um in Singapur legal leben und arbeiten zu können, brauchst du auf jeden Fall ein Visum. Für ein Praktikum eignet sich der singapurische “Work Holiday Pass”, mit dem man bis zu sechs Monaten im Land bleiben darf. Voraussetzungen für das Visum sind ein gültiger Reisepass und ein Alter zwischen 18 und 25 Jahren. Außerdem muss man Student oder Absolvent einer Hochschule sein. Vom Visumsantrag bis zum Erhalt des Passes dauert es etwa drei Wochen. Man kann das Visum aber maximal drei Monate vor Reiseantritt beantragen.
Bewerbung
Viele Unternehmen haben mittlerweile eine Online Bewerbungsplattform auf ihren Websites eingefügt, wo die genauen Bewerbungsanforderungen aufgeführt sind. Normalerweise besteht eine Bewerbung aus einem Anschreiben und einem Lebenslauf. Die komplette Korrespondenz sollte auf Englisch erfolgen.
Medizinische Versorgung
In deine Gesundheit solltest du vor einer Reise in Form einer guten Versicherung investieren. Die medizinische Versorgung in Singapur ist sehr gut und es gibt exzellente Kliniken, die mit dem modernsten Equipment und professionellen Ärzten ausgestattet sind. Der Arztbesuch oder Krankenhausaufenthalt kann aber auch ganz schön teuer werden. Deshalb solltest du dich im Vorfeld um die Kostendeckung kümmern. Viele große Unternehmen bieten eine ärztliche Versorgung im Rahmen des Anstellungsverhältnisses an. Die Konditionen deines Auslandspraktikum sind normalerweise in deinem Vertrag aufgeführt.
Ich packe meinen Koffer
Durch die ganzjährig warmen Temperaturen in Singapur, kann man getrost die Winterjacke daheim lassen. Trotz 28 Grad Durchschnittstemperatur, solltest du aber auch lange Kleidung einpacken, da die Innenbereiche oftmals stark herunter gekühlt werden. Klimabedingt empfiehlt es sich auch einen Regenschirm oder eine leichte Regenjacke in der Tasche zu haben. Wenn du mal bei jemandem Zuhause eingeladen bist, ist es ein absolutes Muss, sich die Schuhe vor dem Eintreten auszuziehen.
Wohngelegenheiten
Manche Firmen bieten eine Unterkunft für die Praktikanten direkt mit an, was natürlich von großem Vorteil ist, da man dafür meistens nichts zahlen muss. Wenn du dir selbst eine Unterkunft besorgen musst, kannst du zwischen einem WG-Zimmer, einem möblierten Apartment oder einer Unterkunft bei einer Gastfamilie wählen. In Singapur gibt es einen großen Anteil an Expatriates, Austauschstudenten und Auslandspraktikanten, so dass der Wohnungsmarkt auch kurzfristige Vermietungen vorsieht. Wir empfehlen dir jedoch eine Unterkunft in der Nähe des Arbeitsplatzes zu suchen. Das U-Bahn- und Straßennetz ist zwar gut ausgebaut, jedoch kann es, besonders in der Rush-Hour, trotzdem zu einem großen Verkehrsaufkommen kommen.
Verhaltensregeln
So tickt die Arbeitswelt in Singapur
In Singapur legt man sehr viel Wert auf Seriosität, Respekt, Pünktlichkeit und Etikette. Es ist eine harmonische Arbeitsatmosphäre erwünscht und Konflikte werden oftmals in Watte gepackt und unter den Teppich gekehrt. Hitzige Diskussionen oder gar Streitereien werden nicht geduldet.
Verhaltensregeln in Singapur
Pünktlichkeit
Pünktlichkeit gilt in Singapur als selbstverständlich. Man kann sich darauf verlassen, dass die Bahn zur ausgeschriebenen Minute erscheint und das Theaterstück genau dann beginnt, wie es auf dem Ticket notiert ist. Zu Geschäftsessen oder Business Meetings, sollte man lieber fünf Minuten zu früh als zu spät erscheinen.
Zurückhaltung
Wie in fast allen asiatischen Kulturen gilt Zurückhaltung als eine Form von Respekt. In Singapur mag man es generell auch nicht sehr gerne, wenn man mit seinem Können und seinen Erfahrungen prahlt.
Verhandlungsgeschick
Hitzige Diskussionen oder ein Kollege, der die Tür vor Wut knallt, wird man in Singapur wohl eher nicht antreffen. Mit Freundlichkeit und Ruhe kommt man hier generell weiter als mit lautstarken Diskussionen und schlagenden Argumenten.
Regeln
Singapur ist sauber, sicher, grün und geordnet und das soll auch so beibehalten werden. So werden dir immer wieder Verbotsschilder begegnen. Manche Regeln, wie zum Beispiel der Verbot des Kaugummikauens, mögen wir als witzig empfinden, jedoch gilt: andere Länder, andere Sitten. Ein Regelbruch wird üblicherweise mit Disziplinarstrafen geahndet.
Hierarchie
Der Chef weiß alles und vergisst auch nichts. Hierarchie ist in Singapur groß geschrieben und man sollte seinen Chef nicht verbessern oder kritisieren. Die harmonische Arbeitsatmosphäre steht über dem Geschäftsbestreben und der Problemlösung. In manchen Berufen, wie zum Beispiel bei Piloten, wurde offiziell geregelt, dass man im Cockpit auf Fehler hinweisen muss, unabhängig von der Rangordnung.
Gesichtswahrung
Es ist äußerst wichtig das Gesicht zu wahren. Aus diesem Grund sollte man möglichst auf das Wort “Nein” verzichten. Man weist in Meetings auch nicht auf Fehler oder Probleme hin, sondern klärt es, wenn überhaupt unter vier Augen. Dieses ungeschriebene Gesetz gilt für alle Hierarchien und wird von der Chefetage bis zum Praktikanten umgesetzt.
Visitenkarten
Die Visitenkarte hat in Asien einen großen Stellenwert. Sie wird beim Kennenlernen mit beiden Händen übergeben und sollte möglichst auf Englisch und auf der anderen Seite auf Chinesisch bedruckt sein. Das Design darf ruhig bunt und auffällig sein.
Arbeitszeit
Eine starke Volkswirtschaft braucht fleißige und qualifizierte Arbeiter, weshalb die Arbeit an erster Stelle steht. Die normale Arbeitswoche beträgt 44 Stunden und ist auf fünf bis sechs Tage verteilt. Es ist jedoch nicht unüblich, dass man auch mal zwölf Stunden arbeitet, wenn es notwendig ist. Das bedeutet zwar, dass viel Arbeit in deinem Praktikum auf dich wartet, aber auch, dass du wahnsinnig viel lernen kannst.
Dresscode
Der Dresscode ist je nach Unternehmen casual chic oder business chic. Im Geschäftsleben zeigt man gerne was man hat, so achten die Singapurer stark auf Markenwaren, die als Statussymbol gelten. In Hinsicht auf den kulturellen und religiösen Mix, ist es nicht überall gern gesehen, wenn sich die Frauen zu aufreizend kleiden.
Entlohnung
Singapur ist einer der bestbezahltesten Orte Asiens. Als Praktikant erhält man üblicherweise keine Entlohnung, jedoch bieten manche Arbeitgeber Zuschüsse und ein kleines Taschengeld an.
Wissenswertes
Das solltest du über Singapur wissen
Lage: Singapur besteht aus einer Hauptinsel, drei größeren sowie 58 kleineren Inseln und liegt ganz im Süden der malaiischen Halbinsel. Sie liegt nur etwa 152km nördlich vom Äquator. Das Land liegt an einer Meerenge zwischen dem Indischen Ozean und dem südchinesischen Meer. Der Hafen Singapurs gilt als einer der größten Häfen der Welt, mit einem Fassungsvermögen von circa 130.000 Schiffen jährlich.
Klima: In Singapur herrscht tropisch-feuchtes Klima. Die Temperaturen liegen ganzjährig bei durchschnittlich 28 Grad Celsius und es gibt keine Jahreszeiten, so wie wir sie kennen. Singapur ist in der Zeit von Dezember bis März vom Nordostmonsun betroffen und in den Monaten Juni bis September wütet der Südostmonsun. Auch außerhalb der Monsunzeiten muss man jederzeit mit Regen rechnen. Dresscode: T-Shirt und Regenschirm.
Infrastruktur: Ein Erbe der Kolonialzeit, was sich bis heute weitergeführt hat, ist der Linksverkehr. Singapur hat ein gut ausgebautes U-Bahn- und Straßennetz und man kann sich problemlos mit öffentlichen Verkehrsmitteln bewegen.
Menschen: Die Bevölkerung in Singapur besteht aus einem kulturellen Mix. Der Hauptanteil sind mit knapp 78% Chinesen, gefolgt von knapp 14% Malaien und 8% Indern.
Religion: Singapur ist das Paradebeispiel wenn es darum geht in Friede und Einklang zu leben. Denn hier praktizieren Buddhisten (33%), Christen (19%), Moslems (14%), Daoisten (11%) sowie Hinduisten (5%) ihre Religion und erbauen Gebetshäuser und Tempelanlagen.
Sprache: Hast du Lust auf “Lim Kopi”? Das bedeutet auf Singlish, ob du Lust hast, einen Kaffee zu trinken oder zusammen abzuhängen. Singlish ist eine Englische Sprachvariante, die sich aus Singaporian-English entwickelt hat und in Singapur weit verbreitet ist. Die amtlichen Sprachen sind Englisch, Chinesisch, Malaiisch und Tamil. Du kommst mit Englisch eigentlich in allen alltäglichen Bereichen gut klar. Zusätzlich hast du die Möglichkeit eine weitere Sprache, wie zum Beispiel Chinesisch oder Malaiisch zu erlernen.
Küche: So divers wie die Menschen sind, ist auch die Küche. Natürlich hat Singapur eine stark asiatisch geprägte Küche, jedoch auch indische Speisen und arabische Gerichte werden in der Vielzahl an Restaurants angeboten. Außerdem gibt es eine Vielzahl internationaler Restaurants und wenn Heimweh aufkommt, kannst du dir im Paulaner Bräuhaus ein bisschen Heimat nach Singapur holen.
A “fine” City: Das Wort “fine” hat zwei Bedeutungen, die beide auf Singapur zutreffen. Zum einen bedeutet es schön/fein und zum anderen ist das der englische Begriff für “Geldstrafe”. Wenn man in dem Stadtstaat unterwegs ist, wird man von Verbotsschildern regelrecht überhäuft. Es gibt klare Regeln und Gesetze, an die man sich halten muss.
Wachstum: Der Stadtstaat beheimatet circa 5,7 Millionen Menschen und befindet sich im stetigen Wachstum. Die Einwohnerzahl ist in den letzten Jahren stetig gestiegen und auch die Fläche hat sich durch Landgewinnungsmaßnahmen in Form von Aufschüttungen um 20% vergrößert. Dennoch bleibt Singapur der flächenmäßig kleinste Staat in Südostasien.
Was kostet das Leben? Singapur ist einer der reichsten, jedoch auch teuersten Staaten der Erde. Dafür bekommt man aber auch so einiges geboten.
Wusstest du, dass…
- ...der Verkauf von Kaugummi von 1992 bis 2004 verboten war und auch heute noch das Kauen von Kaugummi sehr stark eingeschränkt ist?
- ...Singapur weltweit das einzige Land ist, in dem Zigaretten nicht zollfrei eingeführt werden dürfen?
- ...Lügerei ein Straftatbestand ist und ähnlich wie Betrug geahndet wird?
- ...die Prügelstrafe eine gängige Bestrafungsmethode ist, die von speziell ausgebildeten Justizbeamten mit dem Rohrstock auf dem nackten Gesäß vollzogen wird?