DEIN AUSLANDSPRAKTIKUM IN

Norwegen

Über das Land

Entdecke Norwegen

Eisige Winde, klirrende Kälte und viel Langeweile - so stellst du dir Norwegen vor? Nun, dann hast du weit gefehlt. Denn Norwegen bietet so manche Überraschung und ist somit perfekt für ein Auslandspraktikum geeignet. Wenn du Lust auf Abenteuer hast und mal wirklich frei sein möchtest, wirst du in Norwegen garantiert fündig. Friluftsliv ist dabei nicht einfach das norwegische Wort für Leben im Freien. Dahinter verbirgt sich eine Lebensphilosophie, die du so garantiert an keinem anderen Ort der Welt findest. Dein Auslandspraktikum Norwegen bietet zudem nicht nur zahlreiche Selfie-Spots, sondern auch jede Menge Kos. Das ist übrigens ebenfalls norwegisch und bedeutet: Eine gute Zeit.

Inhalt
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Schritt für Schritt

Praktikum in Norwegen

Einblick

Warum sich das Land besonders lohnt.

Anlaufstellen

Die besten Orte für dein Praktikum.

Branchen

Die besten Branchen für dein Praktikum.

Unternehmen

Die top Unternehmen für dein Praktikum.

Vorbereitung

Schritt für Schritt zum Auslandspraktikum.

Warum Norwegen

Warum du ein Auslandspraktikum in Norwegen machen solltest

Bei deinem Auslandspraktikum in Norwegen lernst du wirklich eine ganz andere Welt kennen. Vom Süden des Landes bis zum nördlichsten Punkt Europas, dem Nordkap, ist es insbesondere die Natur, die Menschen aus aller Welt anzieht. Nordlichter, Fjorde, Inselgruppen - Nicht nur für das Leben der Norweger sind die bezaubernden Landschaften überaus prägend. Dank des Jedermannsrechtes (norwegisch: Allemannsretten) darfst du z.B. nahezu überall zelten. Und das beste daran? Du musst bei deinem Auslandspraktikum Norwegen nie Angst haben, alleine das Haus (oder eben das Zelt) zu verlassen. Das einzige, was dir dann vielleicht begegnen könnte, sind Polarfüchse, Rentiere oder Elche. Norwegen zählt nämlich zu einem der sichersten Länder der Welt und sogar in den Großstädten ist die Kriminalitätsrate äußerst niedrig.

Und ja, du hast richtig gelesen. Es gibt neben der atemberaubenden Natur natürlich auch Großstädte. Insbesondere die Hauptstadt Oslo hat es in sich: Hier findest du eine beeindruckende Kultur-, Bar- und Clubszene sowie faszinierende Bauten. Übrigens sprechen die meisten Norweger Englisch, sodass du gleich doppelt profitierst.

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Anlaufstellen

Die besten Orte für dein Auslandspraktikum in Norwegen

Wie heißt es so schön: „Erst die Arbeit, dann das Vergnügen!”. Daher gilt: Ob du dich für eine Großstadt entscheidest oder dein Auslandspraktikum Norwegen lieber in einer ländlichen Region verbringst, liegt nicht zuletzt an der Branche. Damit das Vergnügen jedoch nicht zu kurz kommt, hier ein paar Orte, die du auch außerhalb deines Praktikums bereisen solltest:

Oslo

Die norwegischen Haupt- und Kulturstadt Oslo versprüht ihren ganz eigenen, liebenswerten Charme und ist immer voller Leben. Eine üppige Food-Szene, hippe Stadtviertel sowie zahlreiche Attraktionen und Veranstaltungen bestimmen hier den Alltag. Ein Highlight ist die Oper von Oslo. Vom Dach aus sieht man einerseits die wunderschöne Fjordlandschaft mit bunten, traditionellen Holzhäusern andererseits auch das quirlige großstädtische Hafenleben. Eingerahmt von dichten Wäldern und dem Oslofjord, harmoniert die naturverbundene Lebensphilosophie der Norweger perfekt mit der urbanen Lebensweise Oslos.

Blick auf das Dach der Oper und Hafen in Oslo Norwegen

Bergen

Bergen gilt als eine der schönsten europäischen Städte und liegt inmitten einer idyliischen Küstenlandschaft. Umgeben von eindrucksvollen Erhebungen und zerspalteten Fjorden zieht insbesondere das Hafenviertel Bryggen zahlreiche Besucher an. Als Herzstück Bergens vereint das jahrhundertealte UNESCO Weltkulturerbe Moderne mit Tradition: Die malerischen, bunten Holzhäuser dienen heute als edle Boutiquen und altehrwürdige Restaurants.

Blick vom Wasser auf das Hanseviertel Bryggen in Bergen Norwegen

Spitzbergen

Spitzbergen ist keine Stadt, sondern die Hauptinsel der gleichnamigen Inselgruppe Norwegens, auf der es übrigens mehr Eisbären als Menschen gibt. Als eines der letzten großen Wildnisgebiete Europas sind etwa 60 Prozent mit Gletschern bedeckt, sodass du inmitten der eisigen Stille arktische Tiere und schillernde Nordlichter beobachten kannst.

Eisbär auf Spitzbergen Norwegen

Tromsø

Ebenfalls eine gute Anlaufstelle für das faszinierende Naturschauspiel (Polar-/Nordlichter) ist Tromsø, die Hauptstadt der Arktis. Lust auf Mee(h)r? Neben zahlreichen unvergesslichen Naturerlebnissen kannst du hier zudem die Mitternachtssonne, Wale und die samische Kultur kennenlernen. Gleichermaßen eindrucksvoll sind eine Nacht im Eishotel oder eine Reise zum Nordkap.

Blick übers Wasser auf das winterliche Tromsø in Norwegen
Unternehmen

Die bekanntesten Anbieter in Norwegen

DNB ASA

Logo von DNB Norwegen

Als größtes Finanzdienstleistungsunternehmen Norwegens beschäftigt das Unternehmen knapp 14.000 Mitarbeiter. Neben dem Hauptsitz in Oslo gibt es weitere Standorte in Helsinki, London, New York, Singapur, Luxemburg, Shanghai, Kopenhagen, Singapur und sogar in Hamburg.

Equinor ASA

Logo von Equinor Norwegen

Laut Forbes belegt der Öl- und Gaskonzern immerhin Platz 91 der weltgrößten Unternehmen. Mit Sitz in Stavanger gilt Equinor ASA damit als größtes Unternehmen Norwegens.

Telenor

Logo von Telenor Norwegen

Die norwegische Telefongesellschaft Telenor wurde 1855 gegründet und hatte bis 1998 eine Monopolstellung für Privatkunden in Norwegen. Der Firmensitz befindet sich in Fornebu.

Branchen

Branchen für ein Praktikum in Norwegen

Diese Branchen und Fachbereiche sind aktuell die besten um ein Auslandspraktikum in Norwegen zu machen. Welcher Bereich interessiert dich am meisten?

Tourismus

Projektmanagement

Personalwesen (HR)

Medizin

Marketing

Handwerk

Bildung

Architektur

Vorbereitung

So planst du dein Praktikum in Norwegen

Solltest du dein Auslandspraktikum in Norwegen mit uns oder einem unserer Partner planen, unterstützen wir dich selbstverständlich Schritt für Schritt bei der gesamten Organisation. Von der Bewerbung bis hin zur Unterkunft, Visum und der Arbeitswelt teilen wir unsere gesamte Erfahrung mit dir, um dir einen rundum schönen Auslandsaufenthalt zu ermöglichen.

Wie bewerbe ich mich für ein Praktikum in Norwegen?

Die Bewerbungsmodalitäten können je nach Firma stark variieren, daher solltest du dich im Vorfeld explizit erkundigen. Im besten Fall bewirbst du dich natürlich auf Norwegisch, aber da die Mehrheit Englisch spricht, kann Englisch teilweise auch eine Option sein. Was den Aufbau angeht ist die norwegische Bewerbung der deutschen ähnlich und besteht aus einem An-/Motivationsschreiben sowie deinem Lebenslauf. Auf Nachweise oder Zeugnisse kannst du verzichten, dafür solltest du aber ehrenamtliche Tätigkeiten und deine persönlichen Interessen betonen.

Wie sieht es mit dem Visum aus?

Obgleich Norwegen nicht zur EU gehört, hat das Land als Mitglied des Europäischen Wirtschaftsraumes (EWR) keine besonderen Einreisebestimmungen. Das bedeutet, dass deutsche Studierende oder Azubis mit einem Reisepass oder Personalausweis einfach so einreisen dürfen. Solange das Praktkikum weniger als 12 Wochen andauert, muss zudem nicht mal eine Aufenthaltserlaubsnis beantragt werden. Andernfalls benötigst du zwar eine, aber diese kannst du relativ einfach entweder direkt vor Ort (bei der Polizei) oder von zu Hause aus erhalten.

Wo wohne ich während meines Auslandspraktikums in Norwegen?

Grundsätzlich eine gute Option wären Wohnungen, Wohngemeinschaften oder eine Gastfamilie. Solltest du auf Anhieb nichts finden, gibt es die Möglichkeit zu Beginn deines Auslandspraktikums in einem Airbnb oder Hotel zu schlafen.

Hva koster det? - Wie teuer ist Norwegen?

Die offizielle Landeswährung in Norwegen ist die norwegische Krone. Geprägt von einem Dezimalsystem benötigst du theoretisch 100 Øre für eine Krone. Allerdings sind so gut wie keine Øre mehr im Umlauf, sodass du als Münzen nur noch auf eine, fünf, zehn und 20 Kronen stoßen kannst. Übrigens, bei Barzahlung werden seit Verschwinden der Øre alle Preise gerundet. Ob ab- oder aufgerundet spielt hier jedoch kaum eine Rolle, denn im Vergleich zu Deutschland sind die Lebenshaltungskosten in Norwegen grundsätzlich sehr hoch. In der Tat belegt das Land sogar Platz zwei im Lebenshaltungskostenindex, direkt hinter der Schweiz. Insbesondere die hohen Steuern auf Alkohol und die damit verbundenen hohen Preise können dich zu Beginn ganz schön abschrecken. Und auch beim essen gehen musst du um einiges tiefer in die Tasche greifen. Dafür sind die Transportkosten (auf den Monat gerechnet) in Norwegen etwas günstiger als hierzulande.

Verhaltensregeln

So tickt die Arbeitswelt in Norwegen

Friluftsliv und Kos kennst du jetzt bereits, das ist jedoch noch nicht alles, worin sich die Norweger von anderen unterscheiden. Während deines Auslandspraktikums in Norwegen wird dir sofort auffallen, wie stolz die Einheimischen auf ihr Land sind. Selbstredend ist an und in zahlreichen Gebäuden die Flagge des Königreichs gehisst. Dennoch respektieren die Norweger auch (fast) alle anderen Menschen und gelten allgemeinhin als äußerst gastfreundlich. Außerdem sind Norweger reich, fortschrittlich und modern - insbesondere was gesellschaftspolitische Dinge angeht. Gleichberechtigung wird demnach ebenso groß geschrieben wie Toleranz.

Verhaltensregeln in Norwegen

Kennenlernen

Dass die Norweger ein äußerst aufgeschlossenes und fortschrittliches Völkchen sind, merkt man schon bei der Vorstellung. Obwohl du deinen Gesprächspartner beim ersten Wortwechsel noch mit Nachnamen ansprechen solltest, werden im Laufe des Kennenlernens rasch die Vornamen genutzt. Dabei ist es egal, ob es um gleichberechtigte Geschäftspartner oder um einen Vorgesetzten geht - in Norwegen ist einfach alles ein bisschen persönlicher.

Begrüßung

In Norwegen erfolgt die Begrüßung traditionell durch einen Handschlag. Sobald der erste Smalltalk vorbei ist, werden zudem die Visitenkarten ausgetauscht. Apropos Smalltalk: Obwohl es die meisten gewohnt sind, Englisch zu sprechen, schätzen es die Norweger sehr, wenn man ein paar Sätze norwegisch spricht. Außerdem solltest du unbedingt über Outdoor-Aktivitäten und Wintersportarten reden. Persönliche Fragen am Anfang oder generelle Kritik am Land sind keine guten Themen.

Dresscode

Neben einem grundsätzlich gepflegten Gesamterscheinungsbild solltest du bei offiziellen Anlässen unbedingt auf einen förmlichen Kleidungsstil achten. Im Büroalltag kannst du dagegen etwas legerer auftreten, aber dennoch sind gepflegt und schick hier Standard.

Arbeitsweise und -Zeiten

Standard ist zudem eine zielgerichtete und strukturierte Arbeitsweise. Themen sollten stets offen kommuniziert werden. Eine lautstarke Debatte ist allerdings nicht erwünscht und wird als unhöflich gewertet. Was die Familienfreundlichkeit angeht, gelten die Norweger übrigens als Vorreiter schlechthin. Wundere dich also nicht, wenn einige ihre Kinder mit zur Arbeit bringen.

Was die Arbeitszeit angeht, so liegt diese bei einer 40-Stunden-Woche, manchmal weniger, wobei die Hauptarbeitszeit in einigen Unternehmen 15 Uhr endet.

Pausen

Die Kernarbeitszeit bis drei Uhr Nachmittag bedeutet, dass du früher gehen kannst, ohne wichtige Unternehmensentscheidungen zu verpassen. Dafür fallen die Pausen jedoch etwas kürzer aus. Beträgt die Arbeitszeit in Norwegen mehr als acht Stunden, hast du im Schnitt eine halbe Stunde Mittagspause.

Pünktlichkeit