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Hast du Lust, auf Abenteuer, Wüstentouren, Safaris, sagenhafte Sonnenuntergänge und Kolonialstädte? Du möchtest mit den Einheimischen ihre Feste feiern, ihre Rezepte kochen und mehr über ihre Bräuche erfahren? Herzlichen Glückwunsch! Du bist quasi prädestiniert für ein Auslandspraktikum in Namibia. Denn Namibia schwebt zwischen Fortschritt und Tradition, verfügt über moderne Städte, aber auch althergebrachten Naturstämmen leben in dem südafrikanischen Land. Du kannst hier nicht nur aufregende Wüstenlandschaften und farbenfrohe Nationalparks erleben, sondern auch neue Hobbys für dich entdecken - wie zum Beispiel Tauchen oder Quadfahren.
Im Rahmen eines Auslandspraktikums in Namibia tauchst du unvermittelt ein in das Leben in Namibia. Du lernst nicht nur Einwohner des Landes kennen, sondern auch andere Praktikanten oder Volontäre aus aller Welt. Das ermöglicht dir nicht nur einen tollen Austausch, sondern auch den Bau eines Netzwerks für die Zukunft.
Außerdem lernst du die namibische Arbeitswelt und Jobmentalität kennen und kannst nach deinem Praktikum ein außergewöhnliches Zeugnis dein Eigen nennen. In deinen nächsten Bewerbungen wird sich das besonders gut machen, da du nicht nur Arbeitserfahrung, sondern auch kulturelle Kompetenzen aus deinem Auslandsaufenthalt mitbringst. Und natürlich bringst du durch den täglichen Sprachgebrauch dein Englisch auf ein neues Level und lernst stetig neue Wörter.
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Welcher Ort nun der Beste für dich und dein Praktikum in Namibia ist, liegt nicht zuletzt an der Branche, in der du arbeiten möchtest. Aber ein paar Orte solltest du definitiv in Betracht ziehen - oder außerhalb deines Praktikums bereisen.
Klar, dass die Hauptstadt Namibias an der Spitze steht, wenn es um die besten Standorte für ein Auslandspraktikum geht. Denn Windhoek ist nicht nur Regierungssitz, sondern auch kulturelles und wirtschaftliches Zentrum. Die Praktikumsmöglichkeiten hier sind sehr vielfältig: du kannst im Krankenhaus, in Schulen, in Hotels, Restaurants, Cafés und in den Medien arbeiten - unter anderem. Das Motto der Stadt lautet „Suum Cuique” - zu Deutsch: Jedem das Seine. Dieses Motto kannst du dir auf der Suche nach deinem Praktikumsplatz gern zu Eigen machen.
Der Fluss Swakop gibt der namibischen Großstadt ihren Namen. Diese liegt direkt an der Südatlantikküste und wird landeinwärts von Wüste begrenzt. Swakopmund ist ein hervorragender Ausgangspunkt für Ausflüge zum Vogelfederberg, zur Mondlandschaft im Swakoptal oder zur Rössingmine. Deswegen ist hier auch die Tourismusindustrie gut vertreten. Außerdem spielen die Chemieindustrie und der Bergbau eine große Rolle. Zudem ist hier das Unternehmen Namibia Breweries ansässig.
Auf Afrikaans heißt dieser Ort Walvisbaai - Walfischbucht. Die drittgrößte Stadt Namibias hat ihren Namen natürlich durch die majestätischen Meeressäuger erhalten, die vor der Küste zahlreich zu sehen sind. Walvis Bay verfügt über einen der größten Häfen des Landes, Fischverarbeitung und Schiffahrt, sowie Logistik und Transport sind bedeutende Wirtschaftsfaktoren für die Stadt. Du kannst je nach Fachbereich auch in einer der zahlreichen Schulen in Walvis Bay arbeiten, dich im Tierschutz engagieren oder im Tourismusmanagement wirken. Ein Ausflug zu den spektakulären Sanddünen und der Flamingokolonie nach Sandwich Harbour macht deinen Aufenthalt unvergesslich.
Bei Namibia Power Corporation handelt es sich um ein staatliches Unternehmen. Die Corporation wurde 1990 gegründet und ist der größte Stromerzeuger des Landes. Seit der Gründung hat das Unternehmen das Stromnetz Namibias massiv ausgebaut und auch kleinere Städte angeschlossen. Die Namibia Power Corporation betreibt Wasser-, Kohle- und Dieselkraftwerke.
Der Namensteil „Breweries” verrät es schon: Namibia Breweries ist eine Bierbrauerei mit Sitz in der Hauptstadt Windhoek. 1920 gegründet stellt das Unternehmen heute mehrere eigene Biere und Mischbiere her - unter Berücksichtigung des deutschen Reinheitsgebotes. Für zukünftige Brauer/innen ist dieser Konzern durchaus für ein Auslandspraktikum interessant.
Die Namdeb Holding bringt die Unternehmen Namdeb Diamond Corporation und De Beers Marine Namibia zusammen. Die Kernkompetenz dieser Union ist der Diamantenabbau. Gegründet wurde die Holding 2011 und hat ihren Sitz in Windhoek. Für die namibische Wirtschaft spielt dieses Unternehmen eine bedeutende Rolle, da es sich dabei um den größten Steuerzahler und Arbeitgeber des Landes handelt.
Zahlenjongleure, Anlageberater, Investment Banker und alle die es werden wollen - hierher! Die Bank Windhoek bietet alle möglichen Finanzdienstleistungen. Ihr “Headquarter” befindet sich in Windhoek Zentral, allerdings gibt es allein in der Hauptstadt 61 weitere Filialen der Kette. Über 1250 Mitarbeiter sind bei der Bank Windhoek beschäftigt - vielleicht ja auch bald du?
Handys, Empfang, Festnetz und Co. - dafür ist in Namibia das Unternehmen Mobile Telecommunications Limited (MTC) zuständig. Seit 1995 zeigt sich der Mobilfunkanbieter Innovationen gegenüber aufgeschlossen und führt regelmäßig neue Technologien ein. Als Technikfan bist du hier gut aufgehoben.
Das Abenteuer Afrika ist zum Greifen nahe. Aber bevor du wirklich zugreifst, solltest du dich noch entscheiden, ob du dir zutraust, dein Glück komplett alleine in die Hand zu nehmen. Durch eine sorgfältige Recherche wirst du sowohl Praktikumsplätze als auch Unterkunft finden können. Wenn du dir professionelle Unterstützung für deine Planung holen möchtest, zahlst du zwar eine Gebühr an die entsprechende Organisation, wirst aber vor, während und nach deinem Auslandspraktikum in Namibia betreut und hast jederzeit einen Ansprechpartner für Fragen und Probleme. Du kannst dir dann auch bei der Suche nach einer Unterkunft und bei Visumsfragen helfen lassen.
Wenn du als Praktikant/in nach Namibia einreist, benötigst du ein Visum - auch bekannt als: Work Permit. Für den Antrag wendest du dich an die namibische Botschaft in Berlin Westend. Dort findest du auch alle Anforderungen für deinen Visumsantrag und die Formulare, die du ausgefüllt beilegen musst. Tatsächlich macht es bei diesem Visum keinen Unterschied, ob dein Praktikum bezahlt oder unbezahlt ist. Sobald deine Einreise nicht ausschließlich touristischen Zwecken dienen soll, musst du dich um ein Visum kümmern.
Wie gesagt: wenn du dich durch sämtliche Jobbörsen forstest und auch die Karriereseiten und Stellenmärkte von konkreten Unternehmen nicht auslässt, solltest du früher oder später auf passende Anzeigen stoßen. Die geben dir dann auch Auskunft darüber, in welcher Sprache - vermutlich Englisch - du deine Bewerbung verfassen solltest, welche Dokumente neben den üblichen gefragt sind. Du solltest für eine englischsprachige Bewerbung die gebräuchliche Anrede und Schlussform kennen. Außerdem ist natürlich wichtig, dass der Adressat versteht, warum du der/die Richtige für den Job bist, was dich ausmacht, was du mitbringst, warum du ausgerechnet in diesem Unternehmen arbeiten möchtest.
In den Städten, vor allem in Windhoek, kannst du ganz normal eine Wohnung oder eine Wohngemeinschaft suchen. Wenn es dich nicht stört, dass du zunächst keinen definitiven Wohnsitz hast, kannst du dir erstmal ein Gästehaus oder ein Hostel vorab aussuchen, in dem du deine ersten Tage oder Wochen verbringen wirst, während du dich parallel nach Wohnungsangeboten ansiehst. Sowohl bei der Arbeit als auch beim Sport, im Chor oder bei Ausflügen lernst du Leute kennen, die vielleicht Tipps für dich haben. Vitamin B hilft ja immer wieder - auch bei der Wohnungssuche. Wenn du in der Landwirtschaft oder in einem Nationalpark arbeitest, wirst du vermutlich dort in einer Lodge oder Volontärsunterkunft untergebracht.
Als ehemalige Kolonie ist Namibia in vielen Bereichen stark europäisch geprägt, man kann sogar viele deutsche Einflüsse erkennen und es gibt hier sogar noch eine deutschsprachige Zeitung. Trotzdem ist es auch ein durch und durch afrikanisches Land und es gibt ein paar Dinge zu berücksichtigen, damit du nicht versehentlich in ein Fettnäpfchen springst und in der namibischen Arbeitswelt gut zurecht kommst.
Wie in Europa gibt man sich normalerweise zur Begrüßung die Hand. Man sollte sich immer kurz erkundigen, wie es dem anderen geht. Im Gegensatz zum Englischen unterscheidet Afrikaans durchaus zwischen "Du" und "Sie". Im rein professionellen Rahmen zwar meist am „Sie” festgehalten, außerhalb wird sich aber ziemlich schnell auch geduzt. In zwanglosen Gesprächen gibt es eigentlich thematisch keine Beschränkungen. Du solltest allerdings keine Diskussion über ethnische Fragen anzetteln.
Die Kleiderordnung ist nicht besonders streng und die Begrüßung ähnelt der, die in Deutschland üblich ist. Ein zugeknöpftes Erscheinungsbild wird nicht erwartet, zu freizügig sollte es aber auch nicht sein. Zu wichtigen Anlässen wird eine passende Garderobe vorausgesetzt, ansonsten sind legere Outfits ok.
Regenwolken sollten dir nicht die Laune verderben, denn sie sind in Namibia heiß erseht. Alle warten sehnsüchtig darauf - tanz einfach fröhlich mit den anderen im Regen.
Bevor du dich auf den Weg zum Flughafen machst, haben wir noch ein paar letzte Tipps und Informationen für dich.
Zeitverschiebung: Du kannst dich wirklich freuen, denn zwischen Berlin und Windhoek gibt es keine Zeitverschiebung. Der ganze Jetlag-Stress bleibt dir also erspart und du kannst direkt in deinen neuen Alltag eintauchen.
Adapter: In Namibia passen deine Steckdosenanschlüsse nicht. Du benötigst also definitiv einen Adapter, um deine mobilen Endgeräte etc. aufladen zu können.
Währung: In Namibia zahlt man mit Namibia-Dollar, aber auch der südafrikanische Rand wird gleichwertig als Zahlungsmittel anerkannt.
Sicherheit: Namibia ist zwar eines der sichersten Länder des afrikanischen Kontinents, ein paar Regeln gibt es aber dennoch zu beachten. Kleinkriminalität gibt es quasi überall auf der Welt. Um Diebstähle zu verhindern, solltest du deine Wertgegenstände nahe am Körper tragen und auf keinen Fall zur Schau stellen. Verlassene Gassen und unbelebte Viertel solltest du meiden. Außerdem bist du sicherer, wenn du abends mit anderen unterwegs bist statt allein. Insgesamt gibt es keinen Grund zur Panik - du solltest einfach umsichtig agieren.
Küche: Es gibt für Ausländer in Namibia eine Art Test. Man serviert ihnen gern mal die Mopane Caterpillar. Es handelt sich dabei um geröstete Würmer. Wenn du dich auf diese heimische Sitte einlässt, erntest du vielleicht sogar Applaus, hast aber auf jeden Fall bewiesen, dass du offen für fremde Kulturen bist. Außerdem erkennst du die Schanklizenz von Restaurants an einer Kennzeichnung. Ein Y bedeutet, dass Bier zum Essen ausgeschenkt werden darf, zwei Y zeigen an, dass es sowohl Bier als auch Wein gibt, drei Y bezeichnen alle möglichen Alkoholika.
Trinkgeld: wird auch in Namibia gern gesehen und angenommen - 10% sind üblich.
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