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Italien - damit assoziieren viele Strandurlaub, Nudeln und Pizza. Aber Italien ist noch so viel mehr. Die parlamentarische Demokratie besteht aus der Apenninhalbinsel, der Po-Ebene, Sizilien, Sardinien und mehreren Inselgruppen. Das Land hat gemeinsame Grenzen mit der Schweiz, Österreich, Frankreich und Slowenien. Außerdem liegen die Vatikanstadt und San Marino als Kleinstaaten „in” Italien. Dort und in Italien wandelst du auf historischem Grund - von noch vor der römischen Antike bis heute. Nicht nur für Geschichtsfans ist Italien ein tolles Land für ein Auslandspraktikum.
Wenn du ein Auslandspraktikum in Italien machst, lernst du nicht nur Italienisch oder baust deine Sprachkenntnisse aus, sondern du setzt auch eine andere Brille auf und erlebst das Land aus einer anderen Perspektive. Du bist nicht Tourist, sondern Einwohner - und hast am Ende deine eigenen Lieblingsplätze und Insidertipps. Du erlangst kulturelle Kompetenzen, lernst die Do’s und Don’ts für Italien nicht durch Bücher, sondern durch dein Alltagsleben vor Ort.
Die Referenz über ein Auslandspraktikum in Italien kannst du im Anschluss in deinen Lebenslauf schreiben und ihn damit so richtig aufpeppen. Bei späteren Bewerbungen wirst du dich dadurch von anderen Kandidaten abheben. Außerdem lernst du während deiner Zeit in Italien interessante Menschen kennen, aus denen nach und nach ein Netzwerk entsteht.
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Es gibt natürlich besonders tolle Orte, an denen es auch viele Praktikumsmöglichkeiten für dich gibt. Ein paar davon listen wir hier einmal für dich auf.
Wer möchte nicht einmal in der ewigen Stadt leben? In Rom gibt es nicht nur zahllose, beeindruckende Sehenswürdigkeiten, wie zum Beispiel den Petersdom im Vatikan, das Kolosseum, die spanische Treppe, die Engelsburg oder die Piazza Navona, sondern Rom ist auch ein wichtiger Industriestandort und verfügt über eine gut ausgebaute, touristische Infrastruktur. Auch im Sozialwesen - Schulen und Co. - und in Krankenhäusern kannst du hier arbeiten. Weitere interessante Bereiche sind Kunst, Kultur und Architektur.
Mailand gilt als die Stadt der Mode. Hier werden Kollektionen kreiert, die in der ganzen Welt verkauft werden, aber auch die Automobilindustrie ist hier ganz ordentlich vertreten - unter anderem haben Fiat, Ferrari und Lancia in Mailand ihre Zentrale. Besonders beliebt ist Mailand aber für ein Auslandspraktikum in der Modebranche. Mit zwei so starken Branchen ist Mailand wirtschaftlich besonders wichtig für die Wirtschaft ganz Italiens.
Florenz liegt in der Toskana und ist ein wahrhafter Garten Eden für alle, die Kunst lieben. Die weltberühmten Uffizien sind ein Magnet für alle Kunstfans. Und ein paar der ganz Großen haben haben hier gelebt: Leonardo da Vinci streifte als Jugendlicher durch die Straßen der Stadt, Michelangelo tauchte in der Kirche der Medici unter und Galileo war Hofmathematiker eben dieser Familie. Mode, Tourismus und Kunst sind die treibenden Wirtschaftszweige dieser Stadt.
Tauben über Tauben - und Karneval. Dafür ist Venedig bekannt. Ebenso für die schmalen Kanäle, die Lagune und die vielen, hübschen Brücken. Tourismus, Handel, Film- und Bauindustrie sind ebenso wichtig für die Stadt wie Fischerei und Landwirtschaft. Besonders berühmt sind die Glasbläser aus Murano, die traditionell mundgeblasene Erzeugnisse verkaufen. Auf dem Festland finden sich auch größere Konzerne aus dem Schiffbau und der Chemie- und Ölindustrie. Die Möglichkeiten sind hier also besonders vielfältig.
Die Hafenstadt war im Mittelalter ein bedeutendes Handelszentrum - nicht von ungefähr ist der Leuchtturm zum Wahrzeichen der Stadt geworden. Auch das größte Aquarium Europas ist absolut sehenswert. In Genua findet außerdem die größte Messe zum Thema Yachten und Segelschiffe in Europa statt. Natürlich ist der Tourismus eine Einkommensquelle der Stadt, aber es wird auch geforscht in Genua - und zwar in den Bereichen Nanobiotechnologie, Robotik und Neurowissenschaft.
Der Inbegriff von Sportwagen - das ist Lamborghini. Der Automobilhersteller hat seinen Sitz in Sant’Agata Bolognese und ist seit 1998 Teil der Volkswagen Gruppe. Bereits seit 1971 produziert Lamborghini neben Autos auch Bootsmotoren. Als Maschinenbauer/in bist du hier bestens aufgehoben.
Die Eni ist spezialisiert auf Erdöl, Erdgas, Stromerzeugung, Petrochemie und Ingenieurwesen. Das Unternehmen exploriert, fördert und vermarktet Rohstoffe und betreibt als Marke Agip ein Tankstellennetz. Der Hauptsitz befindet sich in Rom.
Unicredit gehört zu den namhaftesten Großbanken in Italien und spezialisiert auf Finanzdienstleistungen. Hauptsächlich agiert die Unicredit in Mittel- und Osteuropa, wo das Unternehmen in einigen Ländern auch Marktführer ist.
Der Teufel trägt... Nunja - nicht nur der. Seit 1913 kleidet die Marke die Reichen und Schönen in Designermode. Ihre Boutiquen finden sich an repräsentativsten Straßen und Plätzen der Welt - zum Beispiel an der Fifth Avenue in New York. Alle, die eine Passion für Mode, Marketing und/oder Design haben, sollten sich bei Prada (oder einem anderen berühmten Modelabel) bewerben.
2010 spaltete sich der bisherige Konzern Fiat in Autoherstellung und Industrie. Der industrielle Teil wurde Fiat Industrial genannt. 2013 fusionierte Fiat Industrial mit CNH Global und aus beiden Unternehmen wurde CNH Industrial, wo heute Fahrzeuge für Landwirtschaft und Tiefbau, Omnibusse und LKWs produziert werden.
Es kann losgehen! Du musst jetzt nur noch entscheiden, ob du dein Praktikum in Eigenregie durchführen oder dir einen Partner an deine Seite holen möchtest. Wir helfen dir, einen Praktikumsplatz und eine Unterkunft zu finden, stehen dir bei Fragen zu Bankkontoeröffnung oder Handytarif zur Verfügung. Grundsätzlich kannst du natürlich auch selbst dein Praktikum organisieren.
Du kannst - vor allem, wenn du schon Italienisch sprichst - mit einer Suche in verschiedenen Jobbörsen starten. Wenn dort passende Stellen findest, kannst du dich direkt bewerben. Ein anderer Weg führt direkt über die Unternehmen, die passen könnten. Kontaktiere die Human Ressources Abteilungen der Arbeitgeber, bei denen du gerne dein Praktikum absolvieren würdest und finde den Namen des entsprechenden Adressaten heraus, an den/die du deine Bewerbung richten wirst.
In Italien ist es unüblich der Bewerbung Zeugnisse beizulegen. Die Bewerbung setzt sich aus dem Anschreiben und deinem Lebenslauf zusammen. Wie immer begründest du in deinem Anschreiben, warum du ausgerechnet in diesem Unternehmen arbeiten willst, was deine Kompetenzen und Fähigkeiten sind und was dich als Mitarbeiter ausmacht. Der Lebenslauf enthält deinen Werdegang in tabellarischer Form. Nicht zu vergessen sind dabei Sprachkenntnisse, Abschlüsse und Zertifikate. Achte unbedingt darauf, deine Titel richtig zu übersetzen. Im Optimalfall verfasst du beide Teile der Bewerbung auf Italienisch.
Nein. Für einen Aufenthalt in Italien, der bis zu drei Monate dauert, benötigst du kein Visum. Nach Ablauf der drei Monate musst du aber eine Aufenthaltsgenehmigung beantragen - auf Italienisch: Permesso di soggiorno. Zur Antragstellung bringst du ein gültiges Ausweisdokument, drei Passbilder und eine Arbeitsbescheinigung mit - die Antragstellung kannst du in der Ausländerbehörde oder in einem Polizeipräsidium erledigen.
Du kannst vor Ort oder schon von zuhause aus auf Wohnungssuche gehen. Wenn du deine Wohnungssuche vor Ort startest, kannst du dich von den Eigenschaften, der Lage und Ausstattung der angebotenen Immobilie überzeugen und dein Budget besser einschätzen. Denn günstig zu wohnen ist in Italien nicht gerade leicht. Ansonsten kannst du auch schon von Deutschland aus die Preise studieren, die die italienischen Vermieter aufrufen, um dir ein Bild der Lage zu machen. Und wer weiß - vielleicht landest du ja sogar einen Glückstreffer. Wenn dir dein Arbeitgeber eine Unterkunft stellt - umso besser. Dann musst du dich darum schon mal nicht kümmern.
Es geht los! Du tauchst ein in die italienische Arbeitswelt. Und damit du ein paar Fettnäpfchen überspringen kannst, kommen hier noch ein paar Tipps.
Italien ist mitunter laut und leidenschaftlich, aber auch sehr herzlich. Die Italiener sind gastfreundlich und laden gerne zu sich ein. Zu solchen Anlässen solltest du dich auf jeden Fall erkenntlich zeigen und ein kleines Gastgeschenk mitbringen. Positiv aufgenommen wird es auch, wenn du dich nach der Familie deiner Gastgeber erkundigst.
In der Sonne Italiens ist leichte Kleidung zwar angenehm und auch angebracht, du solltest aber darauf achten, dass sie immer noch ordentlich und gepflegt aussieht. Vor allem die typische Touristenkluft - Socken in Sandalen, Shorts, Strandkleider verbleiben außerhalb vom Strand besser im Kleiderschrank. FKK ist übrigens in Italien grundsätzlich verboten - Oben ohne wird geduldet, aber nicht gern gesehen.
Im Restaurant wartet man im Allgemeinen darauf, dass ein Platz zugewiesen wird.
Trinkgeld sind in Restaurants eher unüblich, wenn auf der Rechnung bereits das "coperto" aufgeführt ist. Dabei handelt es sich um eine Pauschale für das Gedeck und das Brot. Wenn du besonders zufrieden warst, kannst du natürlich trotzdem ein paar Münzen auf dem Tisch liegenlassen. Ohne "coperto" solltest du zehn Prozent Trinkgeld geben. Auch bei Kreditkartenzahlung lässt du das Trinkgeld in bar auf dem Tisch oder dem kleinen Rechnungsteller liegen.
Die Italiener achten penibel auf die richtige Verwendung von Titeln. Hat jemand einen Doktortitel, dann solltest du diesen auch mitverwenden. in Diskussionen kann es auch mal laut und lebhaft werden, was aber nicht als unhöflich aufgefasst wird. Vermutlich, weil es normal ist. Da für viele Italiener die Familie besonders wichtig ist, wird man dir auch Anekdoten aus der Familie erzählen. Du bist durchaus eingeladen, auch von deiner Familie zu erzählen, bevor er es an das Geschäftliche geht.
Wenn du in Italien lebst, wirst du dich schnell daran gewöhnen, dass es auf fünf Minuten nicht ankommt. In Meetings wird gern die Reihenfolge der Themen verändert,
Küche: Durch Pizza, Pasta, duftende Kräuter und feines Olivenöl ist uns die italienische Küche natürlich sehr vertraut. Darüberhinaus gibt es aber noch eine unglaubliche Vielfalt an anderen regionalen Spezialitäten, die du unbedingt probieren solltest. Parmigiano Reggiano, Parma Schinken, Balsamico aus Modena, Büffelmozzarella aus Kampanien und viele andere Leckereien gehören dazu. Neben hausgemachtem Gelati und Tiramisu gibt es auch noch andere Nachspeisen, die du dir nicht entgehen lassen solltest.
Kaffee: Die freundliche Begrüßung „Prendiamo un caffè?“ ist eine höfliche Einladung, die du nicht ablehnen solltest. Die Kaffeekultur ist etwas besonderes. Es gibt in Italien eine für uns verwirrende Vielfalt von Möglichkeiten, Kaffee zu genießen. Hier ein paar Tipps: Ein Espresso heißt in Italien einfach "caffè" und wenn du eine "latte" bestellst, dann bekommst du ein Glas Milch. Zum Frühstück kannst du zwischen "cappuccino", "macchiato" und "caffè latte" wählen - und wenn du nichts zu essen dazu bestellst, dann nimm deinen Kaffee an der Bar ein.
Religion: Mehr als 80% der Bevölkerung ist römisch-katholisch und die Religion spielt im Alltag oft eine große Rolle. Gemeinsame Kirchgänge am Sonntag und das Feiern der vielen katholischen Feiertage gehören zum Leben dazu. Traditionell übt die Kirche einen großen gesellschaftlichen Einfluss auch auf die Politik aus.
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