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Die Republik Korea, meist Südkorea genannt, ist eine semipräsidentielle Republik mit etwa 52 Millionen Einwohnern. Mit über 500 Klöstern, Fischerdörfern, Großstädten und Natur hat das wunderschöne Südkorea Reisenden und Expatriates einiges zu bieten. Das Land ist eine wunderbare Mischung aus Tradition und Moderne, in dem man das Hightech-Leben genießen und gleichzeitig alte Tempelanlagen bewundern kann.
Trotz seiner Bevölkerungsdichte ist Südkorea von knapp zwei Dritteln mit Wald bedeckt und große Gebirgszüge ziehen durch das Land. Südkorea grenzt an drei Meere und hat vier größere Flüsse, die ihren Ursprung im Landesinneren haben und im Meer münden. Mit einer der besten Infrastrukturen weltweit lässt sich das Land leicht bereisen und die vielen Sehenswürdigkeiten Südkoreas einfach besuchen. Südkorea gilt als eines der sichersten Länder der Welt. Hier ist es äußerst unüblich überfallen zu werden und es gibt keine Gegenden, für die für Touristen Warnungen ausgesprochen wurden.
Du siehst, es gibt genügend Gründe Südkorea zu bereisen. Neben tollen Freizeitmöglichkeiten bieten die vielen dort ansässigen Unternehmen eine große Auswahl an Praktikamöglichkeiten in unterschiedlichsten Branchen.
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Welcher Ort nun der Beste für dich und dein Praktikum in Südkorea ist, liegt nicht zuletzt an der Branche, in der du arbeiten möchtest. Aber ein paar Orte solltest du definitiv in Betracht ziehen - oder außerhalb deines Praktikums bereisen.
Seoul ist sowohl die bekannteste Stadt Südkoreas, als auch das beliebteste Reiseziel. Mit knapp zehn Millionen Einwohnern ist die Hauptstadt das Finanz-, Kultur-, und Bildungszentrum Südkoreas. Im Jahr 2018 war die Stadt die zehnt-meistbesuchte Stadt der Welt. Neben Palästen und Tempeln findet man hier Hochhäuser und Parkanlagen. Langweilig wird es hier bestimmt nicht.
Busan ist mit rund 3,4 Millionen Einwohnern die zweitgrößte Stadt Südkoreas. Hier findet man einen der weltgrößten Containerhafen und Fährschiffe nach Japan und China. Neben den Hochhäusern Busans finden sich wunderschöne Sandstrände, Berge und Wälder.
Daegu ist Zentrum der Elektro- und Textilindustrie des Landes und gilt als Modezentrum Südkoreas. Die Stadt ist sehr vielfältig und neben Parkanlagen und Tempeln findet man bunte Beleuchtungen in der ganzen Stadt sowie Wälder und Hügel nicht fern vom Stadtzentrum.
Gyeongju war früher die Hauptstadt Südkoreas und bietet kulturinteressierten Reisenden viele historische Stätten. Wunderschöne alte Tempelanlagen dominieren hier das Stadtbild und die Stadt ist nahe dem Meer gelegen. Für Historik Liebhaber gibt es hier etliche UNESCO Weltkulturstätten, weshalb die Stadt auch das „Museum ohne Wände” genannt wird. Sehenswert ist auch der buddhistische Bulguksa Tempel 16 km südlich der Stadt.
Samsung Electronics ist mit Abstand das größte Unternehmen Südkoreas und gehört zu den umsatzstärksten Unternehmen weltweit. Samsung Electronics beschäftigt rund 105.000 Mitarbeiter in 197 Niederlassungen in 84 Ländern. Die Berufsmöglichkeiten sind hier breit gefächert und die internationalen Niederlassungen machen Samsung Electronics zu einem attraktiven Arbeitgeber.
Der Autohersteller Kia Motors hat seinen Sitz in Seoul und gehört zu den größten Fahrzeugherstellern der Welt. Seit 1998 gehört der Autohersteller zur Hyundai Motor Group und stellt von Kleinwagen über SUVs und Nutzfahrzeugen verschiedenste Automodelle her.
POSCO, mit Sitz in Seoul, ist einer der größten Erzeuger von Stahl weltweit. POSCO ist als Konglomerat in verschiedenen Bereichen tätig. Unter anderem sind diese Ingenieurwesen, Handel, Dienstleistungen und Kommunikation. Durch die verschiedenen Bereiche können Mitarbeiter einen Einblick in verschiedenste Branchen erlangen.
LG Electronics ist ein 1958 gegründetes Tochterunternehmen der LG Group und hat seinen Sitz in Seoul. Das Unternehmen teilt sich in verschiedene Bereiche auf, wie unter anderem LG Mobile, LG Home Appliances, LG IT und LG Home Entertainment.
Bevor du dich auf die Reise zu deinem Auslandspraktikum in Ostasien begibst gibt es einige Dinge, die du schon von zu Hause aus organisieren kannst. Wichtige Schritte, die du bereits von Deutschland aus einleiten solltest sind beispielsweise dein Visum, eine Unterkunft und eventuell nötige Impfungen. Wir haben hier einige Informationen für dich zusammengefasst.
In Südkorea wird koreanisch gesprochen. Es gibt keine anerkannte Minderheits- oder Zweitsprache. Koreanisch wird weltweit von rund 78 Millionen Menschen gesprochen. Heutzutage sind viele englische Wörter Teil der koreanischen Sprache. In Schulen wird Englisch als erste Fremdsprache unterrichtet. Zweite Fremdsprachen wie Deutsch oder Japanisch spielen eine weniger wichtige Rolle. Vor allem Chinesisch gewann in den letzten Jahren an Bedeutung, was auf die wachsende Wirtschaft und die wirtschaftliche Bedeutung Chinas für Südkorea zurückzuführen ist. Mit Englisch kommt man in Südkorea sehr gut zurecht. Straßenschilder und U-Bahn Pläne sind in englischer Sprache ausgeschrieben und die Kommunikation mit den Einheimischen funktioniert allgemein sehr gut. Mit modernen Kommunikationshilfen wie Online-Übersetzern kann du dir in Situationen, in denen die englische Sprache unzureichend ist, weiterhelfen. Trotzdem schadet es nicht, sich ein paar koreanische Vokabeln anzueignen.
Seit dem 4. Januar 2021 ist es nicht mehr möglich das Visum für Südkorea bei der koreanischen Botschaft zu beantragen. Wer einen Visumsantrag stellen möchte muss sich an das Korea Visa Application Center wenden. Das Visumverfahren dauert bis zu zwei Wochen und die Einreise muss 90 Tage nach der Ausstellung stattfinden. Das Visum kostet zwischen rund 34 und 76 Euro, wobei der Preis von deiner Aufenthaltsdauer abhängt. Zurzeit werden nur Single Entry Visa genehmigt was bedeutet, dass du einen neuen Visumantrag stellen musst wenn du das Land verlässt. Teilweise sind Praktikanten von den Visagebühren ausgenommen. Zwischen Südkorea und Deutschland gibt es ein Working Holiday Abkommen. Solltest du ein Working Holiday Visa bewilligt bekommen, ermöglicht es dir bis zu zwölf Monate in Südkorea zu arbeiten. Detaillierte Informationen dazu bekommst du auch von deinem Arbeitgeber und dem Korea Visa Application Center.
Bevor du deine Reise antrittst ergibt es Sinn, sich über die Wohngegebenheiten nahe deines Praktikums zu informieren. Manchmal werden Mitarbeitern aus dem Ausland Wohnungen gestellt oder preiswerte Unterkünfte vermittelt. Falls du in eine Wohngemeinschaft ziehen möchtest, helfen dir Online-Portale wie zum Beispiel Craigslist in denen du auch Privatwohnungen findest. Oft werden Privatunterkünfte auf Airbnb auch monatlich, zu einem günstigeren Preis vermietet. Zu wissen, wie hoch deine monatliche Miete voraussichtlich sein wird, wird dir helfen, deine Lebensunterhaltskosten zu kalkulieren.
Die Arbeitswelt in Korea unterscheidet sich stark von der Unseren und steckt voller Widersprüche. Arbeitstage können im Schnitt über zwölf Stunden dauern wobei sogar eine 70-Stunden Woche in Südkorea keine Seltenheit ist. Das Büro wird auch in hoch angesehenen internationalen Unternehmen selten vor dem Chef verlassen und auch wenn man über kein großes Arbeitsvolumen verfügt empfiehlt es sich, immer beschäftigt zu wirken. Auf der Tagesordnung stehen Überstunden, ein starkes Hierarchieverhältnis und After Work Aktivitäten (meist alkoholischer Natur) mit den Mitarbeitern. Trinkabende sind ein fester Bestandteil der Arbeitskultur Südkoreas und es ist nicht unüblich Ausflüge und Freizeitaktivitäten mit seinen Kollegen zu planen. Dies kann eine Hilfe für dich darstellen neue Bekanntschaften und Freunde während deines Auslandspraktikum Südkorea zu finden.
Die ostasiatische Kultur unterscheidet sich teilweise stark von der europäischen Kultur. Deshalb ist es sinnvoll, wenn du dich vor der Einreise mit den Verhaltensregeln, Bräuchen und Sitten befasst, um bei deinem Auslandspraktikum nicht in Fettnäpfchen zu treten.
In Südkorea verbeugt man sich voreinander wenn man sich begrüßt. Eine Verbeugung sollte in jedem Fall erwidert werden und, bei gleichem Rang des Gegenübers, gleich tief sein. Die Arme bleiben dabei seitlich am Körper. Da es in Südkorea viele Expatriates gibt, die sich mit der Verbeugung unwohl fühlen, wird diese oft mit einem Händeschütteln zur Begrüßung und zum Abschied ersetzt. Es ist unüblich das Gegenüber mit seinem Vornamen anzusprechen. Solltest du unsicher sein, wie du dein Gegenüber ansprichst, verwende den vollen Namen. In der Arbeitswelt werden sogar oft zusätzlich Titel und Beruf in der Anrede verwendet.
Rangordnungen und Status spielen in Südkorea eine große Rolle. Auch wenn von Ausländern nicht erwartet wird, dass sie die sozialen Hierarchien des Landes verinnerlicht haben, ist es empfehlenswert sich einige Grundregeln anzueignen. Das Alter ist beispielsweise ein Maßstab für deinen Platz in der Hierarchie und es ist nicht unüblich danach gefragt zu werden. Je höher der Rang einer Person ist, desto mehr Respekt gebührt ihr. Bei Geschäftsterminen sprechen meist nur die ranghöchsten Personen miteinander.
Informelle Beziehungen sind ein fester Bestandteil der südkoreanischen Geschäftswelt. Es ist üblich, mit seinen Mitarbeitern oder potentiellen Geschäftspartnern zuerst eine informelle Beziehung aufzubauen bevor man in Verhandlungen geht. Verträge und Geschäftsabschlüsse können sich eine Weile hinziehen, da es Koreanern sehr wichtig ist, vorerst eine Vertrauensbasis zu schaffen.
Pünktlichkeit hat in Südkorea einen sehr hohen Stellenwert und gilt als Zeichen des Respekts und Engagements. Ob in der Geschäftswelt oder im Privatbereich - achte stets darauf pünktlich zu sein.
Beachte, dass „Nein“ sagen in Südkorea verpönt ist. Es kann also leicht passieren, dass du dich mit jemandem verabredest und dieser nicht erscheint. Solltest du deinem Gegenüber etwas vorschlagen, dass ihm nicht zusagt wird er dir subtile Anzeichen geben, dass er nicht interessiert ist, aber nicht direkt „Nein” sagen. Südkoreaner werden aufgrund dieser Sitte oft als unzuverlässig angesehen. Achte bei der Kommunikation auf die Körpersprache deines Gegenübers und du wirst schnell lernen was er dir zu sagen versucht.
Südkorea ist ein verhältnismäßig konservatives Land. Lachen und Küssen auf der Straße werden hier nicht gerne gesehen und auch aufs Händchenhalten zwischen Mann und Frau sollte verzichtet werden. Im Gegensatz dazu ist das Händchenhalten zwischen Gleichgeschlechtlichen völlig normal und wird als Zeichen der Zuneigung gesehen.
Sitzt du schon auf glühenden Kohlen und willst deinen Südkorea Praktikumsaufenthalt sofort planen? Lies dir noch ein paar Informationen über das Land durch, die dir helfen können, dich besser auf dein Auslandspraktikum einzustellen.
Allgemeines: Die Republik Korea, meist Südkorea genannt, ist eine semipräsidentielle Republik mit etwa 52 Millionen Einwohnern. Mit über 500 Einwohnern pro Quadratkilometer gehört Südkorea zu den 30 bevölkerungsreichsten Staaten der Welt. Im Gegensatz zu seinem Nachbarstaat ist Südkorea nach Westen und Richtung Kapitalismus orientiert und etablierte im Jahre 1987 eine parlamentarische Demokratie.
Geografie: Südkorea liegt im südlichen Teil der koreanischen Halbinsel. Es hat Zugang zu drei Meeren: das Gelbe Meer, das Ostchinesische Meer und das Japanische Meer. Südkorea grenzt im Norden an sein Nachbarland Nordkorea, das von Südkoreanern allerdings nicht besucht werden darf.
Klima: Das Klima in Südkorea ist gemäßigt und man unterscheidet zwischen vier verschiedenen Jahreszeiten, die zeitlich ähnlich den unseren wechseln. An der Südküste gibt es einige subtropische Täler.
Währung: Die Währung in Südkorea ist der Südkoreanische Won. Es gibt 1.000, 5.000, 10.000 und 50.000 Won Scheine, die verschiedene Farben haben und mit berühmten Persönlichkeiten bedruckt sind. 50.000 Won, zum Vergleich, haben einen Wert von umgerechnet 35 Euro, weshalb man bei Einkäufen oft eine Menge Bargeld bei sich tragen muss.
Gehalt: Das Durchschnittsgehalt liegt in Südkorea bei etwa 57.000 Euro pro Jahr. Südkorea ist zwar kein günstiges Reiseland, jedoch spürbar günstiger als Europa. Der Mindestlohn liegt bei etwa 6,13 Euro und Südkorea verfügt über ein weitgefächertes Bonussystem. Wie hoch dein Gehalt sein wird hängt von der Branche und deinem genauen Anstellungsverhältnis ab. Denke daran dir Zeit zu nehmen, deine Arbeitgeber kennen zu lernen, bevor du in Gehaltsverhandlungen gehst.
Gesundheit: Südkorea bietet ein hohes Niveau an medizinischer Versorgung. Da das Preisniveau vergleichsmäßig günstig ist, zieht das Land jährlich viele Medizintouristen an. Neben der westlichen Medizin werden in Südkorea auch traditionell koreanische Behandlungen angeboten, die bei Ausländern sehr gefragt sind. Das Sozialversicherungssystem in Südkorea, zu dem auch die Krankenversicherung gehört, ist solide ausgebaut und hat das deutsche Sicherungsnetz zum Vorbild.
Essen: Die südkoreanische Küche gleicht der asiatischen in vielem, wobei die Suppe hier einen größeren Stellenwert hat. Kimchi, milchsauer vergorenes Gemüse, ist eine beliebte Beilage in Südkorea und wird zu fast jeder Mahlzeit serviert. Das Grundnahrungsmittel Südkoreas ist Reis, der mit verschiedenen Gemüsesorten und Fisch oder Fleisch serviert wird. Auch Tofu ist hier sehr beliebt. Zu fast jeder Mahlzeit wird eine Suppe serviert. Solltest du nach einer Zeit mal wieder etwas vom Italiener oder Griechen essen wollen bieten die Städte eine große Auswahl an internationalen Restaurants.
Wusstest du, dass..
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