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Die facettenreiche, wilde Schönheit der Ukraine ist unbestritten. Neben reißenden Flüssen, atemberaubenden Landschaften in einer unberührten Natur und den eindrucksvollen Karpaten, liegen prachtvolle Weinanbaugebiete zwischen historischen Städten und es gibt sogar eine Wüste.
***Wegen des russischen Angriffskriegs wird ein Auslandspraktikum in diesem wunderschönen und gastfreundlichen Land auf unbestimmte Zeit nicht möglich sein.***
#StandWithUkraine
Einmal im größten Land Europas (dessen Grenzen vollständig in Europa sind) zu leben reicht dir nicht, um ein Auslandspraktikum in der Ukraine zu machen? Kein Problem, denn hier sind einige weitere gute Gründe dafür:
Die Ukraine ist fast doppelt so groß wie Deutschland, hat aber nur halb so viele Einwohner. Daher kannst du dir vielleicht denken, dass ein großer Teil des Landes vollkommen natürlich geblieben ist. Besonderes Highlight: Hier findest du sogar eines der letzten echten Urwälder Europas. Während du in den Nationalparks daher auf Tiere wie Wölfe, Bären und Affen triffst, findest du an der Küste sogar Wale und Delfine. Du musst also nicht bis nach Florida reisen, um dir so einen Traum zu erfüllen - ein paar Kilometer in den Osten reichen schon aus. Die elementare Naturschönheit mit kleinen Makeln ist weitläufig, während die kulturreichen Städte ein absolutes Kontrastprogramm bieten - florierendes Nachtleben inbegriffen. Du fragst dich wo? Sowohl in Kiew, Metropole der Ukraine, als auch in Lwiw, das mit Bauwerken unterschiedlicher Epochen aufwarten kann oder in Odessa, der Schönheit am Schwarzen Meer. Zu sehen gibt es neben den mit Abenteuern und Leben gefüllten Städten außerdem die Geisterstadt Prypjat. Eine Stadt, die Menschenleer nach dem havarierten Atomkraftwerk in Tschernobyl übrig geblieben ist und heute die Kulisse eines realen Horror-Filmes darstellt. Bist du mutig genug, einen Schritt in die Sperrzone zu wagen oder sogar dort zu übernachten? Finde es bei deinem Auslandspraktikum in der Ukraine heraus…
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So abwechslungsreich die Ukraine auch ist und so viele Möglichkeiten für Action, Spannung und Abenteuer du dort hast - zuerst kommt die Arbeit, dann das Vergnügen. Daher solltest du dich mit der Ortswahl an deinem Auslandspraktikum in der Ukraine orientieren. Es spricht aber natürlich nichts dagegen, unabhängig von Branche und Unternehmen auf Entdeckungstour zu gehen. Hier sind die besten Orte dafür:
Die heilige wie schicke Hauptstadt der Ukraine strotzt nur so vor Geschichte, Kultur und Sehenswürdigkeiten. Voller Denkmäler, kulinarischer Traditionen und architektonischen Bauwerken bietet sie aber auch ein legendäres Nachtleben. War Kiew früher von einem postsowjetischen grauen Schleier belegt, ist sie heute moderne Millionenmetropole. Bei der breiten Palette an Nachtclubs aller Art und ehrwürdigen Bars, triffst du auf zahlreiche freundliche Menschen voller Lebenslust.
Deinen (Groß-)Eltern sicher noch als Lemberg bekannt, ist Lwiw vom Zusammenleben unterschiedlicher Völker geprägt. Seit Jahrzehnten leben hier Armenier, Russen, Polen, Deutsche und Ukrainer in Frieden zusammen. Ähnlich bunt wie die Einwohner ist auch die Altstadt, die sogar UNESCO Weltkulturerbe ist. Die sogenannte Löwenstadt hat eine einmalige Kaffeehauskultur, die Wien Konkurrenz macht und ist geprägt von Bergen, die mitten in der Stadt herausragen. Hoffentlich wird dir nicht schwindelig - also vor Vorfreude.
Odessa - die Perle der Ukraine kann ebenfalls mit historischen Gebäuden aufwarten. Außerdem ist die schöne Stadt am Schwarzen Meer voller Magie, etwas protzig, bunt und ebenso prunkvoll wie die anderen Städte. Darüber hinaus hat Odessa jedoch eine dunkle Seite, die in den Katakomben der Stadt besonders zum Tragen kommen. Zahlreiche Legenden ranken sich um das mehrere tausend Kilometer lange, undurchsichtige Tunnelsystem im Untergrund. Na, schon etwas Lust auf Nervenkitzel der besonderen Art?
Der staatliche Energiekonzern NAK sitzt in Kiew und ist im Gas- und Ölmarkt tätig. Derzeit beschäftigt das Unternehmen etwa 170.000 Angestellte.
Der ukrainische Stahlproduzent hat eigene Erz- und Kohlevorräte und rangierte vor einigen Jahren weltweit auf Platz 30 unter den Stahlherstellern. Der Hauptsitz des Unternehmens befindet sich in Krywyj Rih
Kyivstar ist der größte Mobilfunkanbieter der Ukraine und erreicht eine Flächendeckung von 99 Prozent der Bevölkerung. Der Hauptsitz ist in Kiew.
Wenn du dein Auslandspraktikum in der Ukraine mit uns oder mit einem unserer Partner planst, kannst du bei der gesamten Organisation auf unsere Hilfe zählen. Wir geben dir wertvolle Tipps, stehen dir mit Rat und Erfahrungswissen zur Seite und kümmern uns gemeinsam mit dir um Bewerbung, Visum und Unterkunft. So wird garantiert, dass du dich ganz der Vorfreude auf deinen Auslandsaufenthalt widmen kannst.
Das ist ein Satz, den du bei deinem Auslandspraktikum in der Ukraine nicht unbedingt verwenden solltest. Wenn du zu Beginn noch unsicher bist, ist das allerdings kein Problem, denn die meisten (jungen) Menschen hier sprechen Englisch. Um Land und Leute kennenzulernen sowie in manchen Branchen zu arbeiten, sind ukrainische Sprachkenntnisse jedoch Voraussetzung. Um einen Sprachkurs wirst du wohl nicht herumkommen.
Deutsche Staatsangehörige benötigen für bis zu 90 Tage innerhalb eines 180-tägigen Zeitraumes kein Visum. Wenn dein Auslandspraktikum in der Ukraine jedoch länger als 90 Tage dauert, brauchst du unabhängig vom Aufenthaltsgrund ein Visum. Dieses kannst du an deinem Wohnsitz in Deutschland, bei der zuständigen ukrainischen Auslandsvertretung beantragen.
Bei deinem Auslandspraktikum in der Ukraine gibt es verschiedene Optionen. Da (Luxus-)Hotels auf Dauer sicher zu teuer sind, empfehlen wir dir zum Beispiel eine WG, eine eigene Wohnung oder das Leben bei einer Gastfamilie.
… die Welt? In der Ukraine jedenfalls nicht so viel wie in Deutschland. Zu beachten ist jedoch erst einmal, dass es hier keinen Euro gibt. Die ukrainische Währung ist nämlich der Ukrainische Hrywnja (UAH). Während Lebensmittel und Freizeitaktivitäten etwa die Hälfte günstiger sind, sparst du in Bars und Restaurants bis zu 65 Prozent. Allgemeine Lebenshaltungskosten sind etwa 44 Prozent weniger als in Deutschland. Doch wie in jedem anderen Land auch, ist die genaue Kostenstruktur regional sehr unterschiedlich.
Ukrainer arbeiten gerne mit Menschen zusammen, die sie kennen und denen sie vertrauen können. Daher werden Geschäftsbeziehungen bei deinem Auslandspraktikum in der Ukraine eine große Rolle spielen. Generell sind die ukrainischen Geschäftsleute weniger formell als in anderen Ländern und Kommunikation wird sehr geschätzt. Doch, obwohl das so ist, solltest du auf eine sensible Bereitstellung von Informationen achten. Das bedeutet, dass die Ebene der Beziehung bestimmt, wie offen und direkt jemand ist oder sein sollte. Je neuer eine Geschäftsbeziehung, desto vorsichtiger werden die Ukrainer demnach sein. Den Respekt der Kollegen zu gewinnen und sie zu beeindrucken, ist allerdings recht einfach, wenn du weißt, was sie schätzen. Hier findest du alles, was du für dein Auslandspraktikum in der Ukraine wissen musst:
Die typische Begrüßung ist ein fester Händedruck, bei dem du unbedingt direkten Blickkontakt halten solltest und deinen Namen bei jeder Person wiederholst. Kennst du die Menschen bereits, entfällt letzteres natürlich. Bei engen Freundinnen dürfen Küsschen sein, bei engen Freunden Umarmungen oder auf den Rücken klopfen. Akademische sowie berufliche Titel sind den Ukrainern sehr wichtig und werden üblicherweise zusammen mit dem Nachnamen verwendet. Hat jemand keinen Titel vorzuweisen, wird das Präfix (auch Ehrentitel genannt) Pan/Pani für Männer/Frauen vor den Nachnamen gesetzt. Die meisten Geschäftskollegen werden sich jedoch mit dem Vornamen und dem Vatersnamen vorstellen, der sozusagen den Platz des Nachnamens einnimmt. Dabei handelt es sich um eine Art zweiten Vornamen, oder Patronym, der eine Version des Namens des jeweiligen Vaters ist. Gebildet wird der Vatersname durch das Hinzufügen von -vich/-ovich für Männer bzw. -avna/-ovna-/ivna für Frauen. Jemand, dessen Vater Alexi heißt, hätte als Patronym demnach die Bezeichnung Alexivich bzw. Alexivina. Stellt sich jemand mit Namen, Patronym und Nachnamen vor, wird der Ehrentitel übrigens weggelassen.
Smalltalk ist in der Ukraine insbesondere zu Beginn eines Meetings üblich. Auf diese Weise kommen sich die Menschen erstmal näher. Warte am besten darauf, bis dein Kollege das Gesprächsthema zum Geschäftlichen wechselt. Bei Geschäftsgesprächen an sich, solltest du generell diplomatisch sein und deine Aussagen mit Fakten stützen.
Einladungen werden in der Ukraine sowohl im Privaten als auch für Geschäftstreffen, zu Hause ausgesprochen. In jedem Fall solltest du ein Gastgeschenk mitbringen. Blumen, Kuchen oder eine Flasche importierter Schnaps eigenen sich dabei besonders gut. Was die Blumen angeht, solltest du allerdings darauf achten, diese nur in ungerader Zahl zu verschenken und gelbe Blüten zu vermeiden.
Der Kleidungsstil in der Arbeitswelt der Ukraine ist konservativ und formell. Das bedeutet, dass Frauen Kostüm oder mindestens knielange Kleider tragen sollten und Männer in Anzügen erscheinen. Außerdem ist auf ein gepflegtes äußeres Erscheinungsbild zu achten: Frisur und Make-up ergänzen das Geschäftskostüm der Frauen.
Die Ukraine ist der geografische Mittelpunkt Europas und außerdem das größte Land. Zumindest, wenn man Russland außen vor lässt, dessen Fläche größtenteils in Asien liegt. Wie einige andere Länder gehörte die Ukraine bis zum Jahr 1991 zur Sowjetunion. Das Land der reichen Geschichte bewahrt sein einmaliges kulturelles Erbe und hört nie auf, Besucher mit einer Vielzahl von faszinierenden Sehenswürdigkeiten zu beeindrucken. In der Ukraine gibt es sogar noch Häuser, die aus Mammutknochen gebaut wurden und mehr als 15.000 Jahre alt sind. Vielleicht kommt dir beim Gedanken an die Ukraine zuerst die Katastrophe in Tschernobyl oder die sogenannte Krim-Krise in den Sinn. Beides Ereignisse, die immer wieder (mediale) Aufmerksamkeit erreg(t)en und durchaus spannend sind, aber auf die du die Ukraine keinesfalls beschränken solltest. Denn auch wenn das große Land nicht gerade auf Platz eins der Top-Reiseziele landet, hat es einiges zu bieten: Während deines Auslandspraktikums in der Ukraine wirst du schnell merken, dass die Vielfalt Bände spricht und so gut wie jeder Ort originell und interessant ist.
Geografie: Das Land in Osteuropa grenzt an sieben Staaten: Ungarn, Rumänien, Moldawien, Russland, Weißrussland, Polen und die Slowakei. Im Süden wird die Ukraine vom Schwarzen Meer sowie vom wenig bekannten Asowschen Meer umsäumt, die wiederum von der Halbinsel Krim getrennt werden. Krim gehört übrigens seit 2014 zu Russland, international anerkannt ist das allerdings nicht. Der größte Teil des Landes besteht aus Plateaus und fruchtbaren Steppen-Ebenen, Gebirge (wie z.B. die Karpaten) gibt es nur im Südwesten. Der Dnepr ist der längste und bedeutendste Fluss der Ukraine, der mit seinen zahlreichen Nebenflüssen ein gigantisches Flussnetz bildet.
Wer hier lebt: Ebenso interessant wie die Umgebung, sind die Menschen, die hier leben. Die Ukrainer sind äußerst gastfreundliche Zeitgenossen, die lange Gespräche lieben und gute Geschichten erzählen. Mehr als die Hälfte der knapp 44 Millionen Einwohner sind Ukrainer, weitere Gruppen umfassen Russen, Polen, Rumänen und Weißrussen. Interessant ist auch, dass die Ukrainer in der Westukraine überwiegend Ukrainisch sprechen, in der Ostukraine jedoch Russisch. Die meisten Menschen leben in den Millionenstädten, was die große Ukraine zum Land mit einer geringen Bevölkerungsdichte macht. Die offenherzige Mentalität der Ukrainer wird es dir leicht machen, dich bei deinem Auslandsaufenthalt in der Ukraine wohlzufühlen. Sicher werden dir die auffallend expressiven Gesten auffallen, die in gewisser Weise an die temperamentvollen Italiener erinnern. Die Menschen in der Ukraine genießen das Leben, und lieben die eigene Familie zumindest genauso sehr. Im Gegensatz zu Italienern sind Ukrainer jedoch die geduldigsten Bewohner, die dir vielleicht je begegnen werden. Egal, was passiert, es gibt nahezu nichts, was dieses Volk zur Weißglut bringt. Menschlich und sentimental, mystisch und spirituell, etwas verspielt, aber voller religiöser Werte, wirst du hier eine Lebensweise kennenlernen, die du nie mehr vergisst.
Traditionen: Die Ukrainer lieben Partys und Feiertage (etwa einer pro Monat) - und wirklich jeder Anlass kann als Grund zum Feiern verstanden werden. Wenn dein Auslandspraktikum in der Ukraine zufällig über Weihnachten andauert, wundere dich nicht, wenn du am 24. Dezember mit leeren Händen dastehst. Weihnachten wird in der Ukraine nämlich erst am 6. Januar gefeiert. Geschenke bringt auch nicht der Weihnachtsmann, sondern Väterchen Frost, der allerdings schon am 31. Dezember kommt. Weiterhin prägen artistische Reitervölker die ukrainische Volkskunst. Tatsächlich wollen auch heute noch zahlreiche Kinder eine Ausbildung in der staatlichen Zirkusschule machen. Kein Wunder, treten ukrainische Artisten doch in den großen Zirkusarenen dieser Erde auf. Von den Reitern der Steppe (Kosaken) übernommen, spielt zudem der ukrainische Volkstanz Hopak eine wichtige Rolle. Fun Fact: Welcher Name im Pass steht, ist hier irrelevant. Heißt jemand Alexander, so wird nach Sascha gerufen, aus Jewgeni wird Jenia und aus Natasha wird Natalia - oder Natalie? Egal, Namen sind hier wie Schall und Rauch - alles dasselbe. Wundere dich also nicht, wenn du zum Beispiel Jens heißt und mit Hans angesprochen wirst. Nimm es mit Humor - dann passt du in die Ukraine gut rein.
Geisterstadt Prypjat bei Tschernobyl: Tschernobyl ist nicht das erste Thema, dass du bei deinem Auslandspraktikum in der Ukraine ansprechen solltest. Dennoch ist es nicht verwerflich, sich dafür zu interessieren. Stell dir folgende Szenerie vor: Ein verlassener Freizeitpark, in dem die Gondeln des von Rost überzogenen Riesenrads in der Wiege des Windes knirschen. Verlassene Häuser, zerbrochene Fensterscheiben und leergefegte Straßen, auf denen deine Schritte hallen. Alles verfällt, ist leer und umgeben von einer unsichtbaren Gefahr. Klingt wie in einem Horrorfilm, nicht? Ist es irgendwie auch, denn die Geisterstadt Prypjat ist der wahrgewordene Horror der damaligen Reaktorkatastrophe in Tschernobyl. Es handelt sich gleichzeitig um einen der einzigartigsten und interessantesten Orte, die du jemals zu Gesicht bekommen wirst. Heute nahezu ungefährlich, kannst du bei deinem Auslandspraktikum in der Ukraine einen Blick in die Sperrzone wagen. Wenn das nicht aufregend ist?
Die ukrainische Küche: Generell ist die ukrainische Küche bodenständig und nahrhaft, aber dennoch sehr vielfältig und raffiniert. Die vielleicht bekannteste ukrainische Speise ist Borschtsch, welcher aus Kohl, Karotten, Tomaten, Kartoffeln, Zwiebeln und nach Bedarf aus etwas Rindfleisch besteht. Die wichtigste Zutat ist jedoch die Rote Beete, die den Borschtsch typisch rot färbt. Ein ebenso beliebtes Nationalgericht sind Knödel, die mit etlichen unterschiedlichen Füllungen serviert werden können.
Wusstest du, dass…
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