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Freundliche Menschen, atemberaubende Landschaft und die unglaubliche Tierwelt Ugandas sind allein schon Argument genug, um während eines Auslandspraktikums eine längere Zeit in dem schönen ostafrikanischen Land zu verbringen. Es gibt nur noch sehr wenige streng geschützte Berggorillas in Afrika. In den nebligen Gebrigswäldern des Bwindi Impenetrable Forest National Park und Mgahinga-Gorilla-Nationalparks kannst du sie beobachten.
In Uganda gibt es viele Nationalparks, Naturschutzzentren und Wildreservate, die einen Besuch wert sind. Hier findest du Elefanten, Leoparden, Nilpferde, Löwen und Zebras. Des Weiteren ist Uganda die Heimat von über 1.000 Vogelarten und die Landschaft ist wahnsinnig divers. Neben Savannen gibt es Buschland, Urwälder und Feuchtgebiete. Es ist auch ein überaus wasserreiches Land, durch Uganda fließt der weiße Nil und du findest hier einige sehenswerte Seen. Das Ruwenzori Gebirge wird bis zu 5.110 Meter hoch, was Uganda neben all seinen Schönheiten auch zu einem attraktiven Wanderland macht. Hier siehst du die wild lebenden Berggorillas, wunderschöne Ausblicke und kaum Touristen.
Die Einwohner Ugandas zählen als überaus freundliches und hilfsbereites Volk. Dadurch, dass Englisch eine der Amtssprachen Ugandas ist, wirst du hiermit während deines Auslandspraktikums gut zurechtkommen.
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An welchem Ort du dein Auslandspraktikum absolvierst, ist abhängig von dem Standort deines Unternehmens. Viele der großen Unternehmen findest du in der Hauptstadt Kampala, aber auch in anderen Orten Ugandas werden Auslandspraktika angeboten. Wo du deine Arbeit antrittst, sollte weniger vom Ort als von dem Unternehmen abhängen. Du kannst in Uganda recht unkompliziert reisen. Nimm dir vor oder nach deinem Praktikum Zeit, das Land zu erkunden. Wir haben dir einige mögliche Orte für dein Auslandspraktikum herausgesucht.
Die Hauptstadt Ugandas liegt im Süden des Landes und ist nur einige Kilometer vom Victoriasee entfernt. In der Stadt findest du Universitäten, Kathedralen und eine Moschee. In der Nähe der Stadt befinden sich die Kasubi Tombs, welche früher Begräbnisstätten der Könige waren.
Entebbe war früher die Hauptstadt Ugandas. Sie liegt auf einer Halbinsel am Victoriasee und hat rund 70.000 Einwohner. In der Stadt befindet sich der internationale Flughafen Ugandas. Hier findest du einen botanischen Garten und einen Zoo sowie auch Strände, an denen du den ganzen Tag entspannen kannst.
Fort Portal ist eine im Westen des Landes liegende Kleinstadt, die 311 Kilometer von Kampala entfernt ist. Aufgrund ihrer Nähe zu dem Ruwenzori Gebirge und einigen Nationalparks ist die Stadt ein beliebtes Ziel unter Reisenden. Fort Portal wird auch die sauberste Stadt Ugandas genannt.
Mbale liegt im Osten Ugandas am Fuße des Mount Elgon, dessen höchster Gipfel rund 4.300 Meter hoch ist. Die Stadt ist das Handelszentrum der Region und es wird hauptsächlich mit Kaffee gehandelt. Mbale ist ein wichtiger Knotenpunkt im Verkehrsnetz Ugandas. Hier führen Straßen in verschiedene Städte aller Richtung und nach Kenia.
Die Kiira Motors Corporation ist der erste und einzige Autohersteller in Uganda. Das Unternehmen wurde im Jahr 2014 gegründet und hat bereits drei Elektro- und Hybridfahrzeuge präsentiert. Das Unternehmen ist zu 96% in staatlicher Hand und 4% gehören der Makerere-Universität. Sein Hauptsitz ist in Kampala.
Africrops ist ein Berliner Unternehmen, das seit 2013 pflanzliche afrikanische Produkte importiert und vertreibt. Die Produzenten vor Ort werden betreut, beraten und ausgebildet. Das Africrops Team hat viel Erfahrung in der Entwicklungszusammenarbeit und setzt faires und soziales Handeln voraus.
Die Aya Group of Companies ist ein Konglomerat mit Sitz in Kampala. Das Unternehmen wurde im Jahr 2014 gegründet und ist mittlerweile einer der größten Arbeitgeber des Landes. Das Unternehmen fokussiert seinen Arbeitsbereich hauptsächlich auf Investitionen, Transport und Lebensmittelverarbeitung.
Die Kyagalayi Coffee Limited gehört zur schweizerischen Volcafe-Gruppe und ist ein Unternehmen, das sich auf die Beschaffung, Weiterverarbeitung und den Export von Kaffee spezialisiert. Das Unternehmen wurde im Jahr 1990 gegründet und exportiert mittlerweile nach Europa, Australien, Japan und den Südsudan.
Vor jeder Reise ist es wichtig, sich über die Visabestimmungen, nötige Impfungen und die Gegebenheiten vor Ort zu informieren. Wir haben hier einige relevante Informationen für dich herausgesucht.
Obwohl in Uganda über 40 Sprachen gesprochen werden, sind nur Swahili und Englisch die Amtssprachen des Landes. Swahili wird hauptsächlich bei der Polizei und im Militär genutzt. In der zivilen Verwaltung spricht man Englisch. Alltagssprachen sind die jeweiligen anderen Landessprachen und Dialekte, die sich nach Region unterscheiden. Die englische Sprache ist in dem ugandischen Schulsystem verankert. Du kannst damit rechnen, dass rund zwei Drittel der Einwohner Ugandas mit dir Englisch sprechen können. In Städten ist Englisch weiter verbreitet als auf dem Land und hängt auch mit dem Bildungsniveau der Gegend ab. Vor der Anreise ein wenig Swahili zu lernen ist definitiv zu empfehlen. Dies weniger wegen der allgemeinen Kommunikation, sondern aus Respekt vor den Einwohnern Ugandas. Sie werden dich in Swahili begrüßen und freuen sich, wenn du antworten kannst. Wie das aussehen kann, siehst du hier:
Für die Einreise nach Uganda benötigst du ein Visum, welches du online beantragen und nach maximal fünf Tagen bekommen kannst. Voraussetzungen für das Visum sind ein mindestens sechs Monate nach Einreise gültiger Reisepass und eine nachgewiesene Gelbfieberimpfung. Nach erfolgreicher Antragstellung bekommst du einen Barcode, den du ausgedruckt auf deine Reise mitnehmen musst. Das Visum bekommst du dann mit deinem gültigen Pass und Imfnachweis an der Grenze oder am Flughafen Ugandas. Nimm dir ein zusätzliches Passfoto mit. Die Gebühr für das Touristenvisum liegt bei 50 US-Dollar. Solltest du planen, dir weitere ostafrikanische Länder anzusehen, empfiehlt sich ein East-Africa-Community Visum. Dieses kostet 100 US-Dollar und du kannst es bei der Botschaft beantragen. Das East-Africa-Community Visum ermöglicht es dir, innerhalb von drei Monaten in Uganda, Kenia und Ruanda zu reisen.
Wenn du bereits weißt, an welchem Ort du dein Auslandspraktikum absolvieren wirst, ist zu empfehlen, sich über Unterkunftsmöglichkeiten zu informieren. Manche Arbeitgeber stellen von sich aus eine Unterkunft zur Verfügung. Sollte das nicht der Fall sein, hast du in Uganda genügend andere Wohnmöglichkeiten. Du kannst dir eine eigene Wohnung mieten oder in eine Wohngemeinschaft oder Gastfamilie ziehen. Das Leben in einer Gastfamilie ist besonders zu empfehlen, da du so einen tieferen Einblick in die Kultur bekommst. Des Weiteren hast du die Möglichkeit, deine Gastfamilie finanziell zu unterstützen und bekommst eventuell Insider Tipps, die Touristen vorbehalten sind. In unserem Ratgeber findest du einige nützliche Tipps und Tricks zu deiner Unterkunft während deines Auslandspraktikums.
Uganda ist eine der erfolgreichsten Unternehmernationen. Rund 28% der Einwohner Ugandas sind unternehmerisch tätig. Einen großen Teil der Selbstständigen machen die Motorrad-Taxi-Fahrer aus. Vor allem in ländlichen Gegenden mangelt es an Arbeitsplätzen, was die Menschen dazu motiviert, kleine Unternehmen zu gründen. Obwohl die Armut in Uganda weit verbreitet ist, kommt es selten zur Hungersnot, da das Land sehr fruchtbar ist. Über 70% der Bevölkerung arbeitet in der Agrarindustrie. Die Produkte der Landwirtschaft und dem Gartenbau ergeben rund 80% der Exporteinnahmen. Weitere Arbeitsplätze schaffen der Tourismus, der Finanzsektor und Telekommunikationsunternehmen. Im Jahr 2020 lag die Arbeitslosenquote in Uganda bei rund 1,9% was verhältnismäßig recht niedrig ist. Da die Kultur in Uganda sich von der mitteleuropäischen Kultur unterscheidet, ist es wichtig, sich vor der Anreise mit dieser zu befassen. Wir haben dir einige Informationen zu den Bräuchen Ugandas herausgesucht, die dir bei deinem Aufenthalt helfen können, die Kultur und Arbeitswelt besser zu verstehen.
Die sogenannte „African Time” spiegelt sich sowohl im Alltags- als auch im Geschäftsleben wieder. Pünktlichkeit spielt in Uganda keine besonders große Rolle und es ist nicht unüblich, zu spät zu kommen. Man kann gut und gerne eine Stunde auf sein Essen, Freunde oder Geschäftspartner warten und bekommt gegebenenfalls keine Erklärung dafür. Hier gilt: Geduld haben. Nimm dir eventuell etwas zum Lesen mit, um Wartezeiten zu überbrücken.
Die Einwohner Ugandas gelten als sehr freundliche und rücksichtsvolle Menschen. Die meisten Menschen in deinem Umfeld - von Taxifahrern bis zu deinen Kollegen werden sich oft und gerne nach deinem Befinden erkunden. Auf den Straßen begrüßt man sich und kann fast immer ein freundliches Lächeln erwarten. Die Begrüßungsfloskeln auf Swahili werden dir im Alltag viel weiterhelfen und du wirst beim Beantworten in der Landessprache auf freundliche Reaktionen treffen.
In Uganda kleidet man sich verhältnismäßig konservativ. Frauen können beim Tragen von aufreizender Kleidung ungewollte Aufmerksamkeit erregen. Es empfiehlt sich, lange, Knie bedeckende Hosen oder Röcke zu tragen und auf weite Ausschnitte zu verzichten. Männer sollten auf kurze Hosen verzichten. Diese werden normalerweise nur beim Sport getragen. Diese Bekleidungsvorschriften gelten in Großteilen des Landes und beziehen sich ebenso auf die Geschäftswelt. Deine Arbeitskleidung ist von deiner Berufswahl abhängig. Solltest du in einem großen Unternehmen arbeiten, gelten ähnliche Vorschriften zu formeller Kleidung wie in Deutschland. Männer tragen Anzüge und Frauen meist Blusen und lange Röcke. In einem Sozialprojekt, in dem du gegebenenfalls auch praktisch mit angreifen wirst, wird selbstverständlich keine elegante Kleidung vorausgesetzt. Der Ort Kampala ist von konservativen Kleidungsvorschriften ausgenommen, hier ziehen auch Frauen sich ein wenig freizügiger an und westliche Kleidung wird gerne getragen.
In Uganda isst man meistens mit den Händen. Touristen wird des Öfteren (falls vorhanden), zusätzlich Besteck gereicht. Wasche dir vor und nach dem Essen die Hände. Normalerweise isst der ganze Haushalt miteinander und dies, meist auch aus Platzgründen, am Boden auf Fußmatten. Vor dem Essen wird normalerweise gebetet. Strecke deine Beine nicht und lehne dich nicht auf deine linke Hand, da dies als respektlos angesehen wird. Nach dem Essen wird der Köchin (Frauen haben normalerweise die Verantwortung in der Küche) von allen Essenden ein Kompliment gegeben. In Restaurants und bei Geschäftsessen wird mit der rechten Hand gegessen. Hier ist es aber nicht unüblich, dass dir Besteck gereicht wird. Vor dem Essen findet wie zu Hause auch ein Tischgebet statt. Achte darauf, nicht direkt zum Geschäftlichen zu kommen. In Uganda erkundet man sich zuerst ausführlich nach dem Befinden des Gegenübers, bevor man in das Geschäftliche übergeht.
Du hast nun schon einiges über Uganda erfahren und bist vielleicht schon bereit, dich für dein Auslandspraktikum zu bewerben. Lies dir noch einige Informationen durch, die für deinen Aufenthalt interessant sein könnten.
Lage: Die präsidentielle Republik Uganda ist ein Binnenstaat in Ostafrika, welches an Kenia, Tansania, den Südsudan, Ruanda und an die demokratische Republik Kongo grenzt. Innerhalb Ugandas gibt es ein Königreich mit dem Namen Buganda, in welchem die Sprache Luganda gesprochen wird. Die Hauptstadt Ugandas ist Kampala, die mit etwa 1,7 Millionen Einwohnern auch die größte Stadt des Landes ist.
Bevölkerung: Laut einer Volkszählung im Jahr 2014 leben in Uganda 60 verschiedene Völker zusammen. Die Völker haben oft unterschiedliche Bräuche und Religionen. Etwa 85% der Einwohner Ugandas bekennen sich zum Christentum und mit rund 14% ist der Islam die zweitgrößte Religionsgemeinschaft Ugandas. Einige Völker praktizieren noch heute verschiedenste Stammesreligionen und es gibt eine kleine Gemeinde schwarzafrikanischer Juden.
Sozialprojekte: Als Entwicklungsland ist Uganda ein Land, das Potenzial zur Verbesserung der Lebensumstände vor Ort hat. Aufgrund dessen gibt es in Uganda zahlreiche Organisationen und Hilfsprojekte, die auch du unterstützen kannst. Ein Großteil der in Uganda tätigen Hilfsprojekte fokussiert sich auf die Bereiche Gesundheit, Bildung und Kinderbetreuung. Hier werden immer wieder Freiwillige gesucht, um lokale Projekte zu unterstützen. Des Weiteren gibt es einige Bau-, Renovierungs- sowie Naturschutzprogramme, bei denen du dein Auslandspraktikum absolvieren kannst.
Klima: Da Uganda recht hoch gelegen ist, ist das Klima angenehm. Das gemäßigte tropische Klima weist über das Jahr kaum Temperaturschwankungen auf. Die Tagestemperaturen liegen im Schnitt zwischen 25 und 30 Grad Celsius. Der regenreichste Monat Ugandas ist der April. Die Monate zwischen Dezember und Februar sind die heißeste Reisezeit.
Bezahlen: Die Währung Ugandas ist der Uganda Schilling, der sich in 100 Cents unterteilt. Der Uganda Schilling ist in Deutschland nicht erhältlich. Du hast aber die Möglichkeit, in Banken und Wechselstuben vor Ort Geld zu wechseln. Teilweise werden in Hotels auch Euros und US-Dollar als Zahlungsmittel akzeptiert. In den größeren Städten werden in Hotels und Restaurants auch Kreditkarten akzeptiert und es gibt Geldautomaten, an denen du Barabhebungen durchführen kannst. Rund zehn Prozent Trinkgeld sind in Uganda angemessen.
Küche: Das beliebteste Gericht in Uganda ist Matoka. Matoka ist ein Eintopf aus Huhn, grünen Bananen und Gewürzen. Ugali ist bei Weitem die verbreitetste Beilage in Uganda. Ugali ist eine aus Maismehl, Wasser und Salz gekochte Masse, die man beim Essen zu Kügelchen formt. Das Essen in Uganda ist sehr vielfältig und sowohl Gemüse als auch Fisch und Fleisch werden regelmäßig gegessen.
Transport: In Uganda sind die verbreitetsten Transportmittel der Minibus und das Motorrad-Taxi. Beide sind sehr preisgünstig, wobei die Motorradfahrt ein wenig bequemer ist und dich direkt zum Zielort bringt. Die Minibusse kommen regelmäßig und du wirst kaum Wartezeiten erleben. Oft befinden sich hier über 20 Personen und gegebenenfalls auch Tiere in einem Bus. Die Busfahrten sind jedes Mal ein kleines Abenteuer, aber der Fahrplan lässt sich schnell verinnerlichen. Überlandreisen finden meist mit großen Bussen statt, wobei es verschiedene Unternehmen gibt, die unterschiedliche Ziele anfahren.
Wusstest du, dass…?
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