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Südafrika ruft! Das südlichste Land des Kontinents verzaubert nicht nur mit Küstenlandschaften und Bergketten, sondern auch mit Nationalparks, in denen du die Big Five bewundern kannst. Vor der Küste Südafrikas kannst du beim Käfigtauchen einen Moment Auge in Auge mit dem Giganten der Meere erleben: dem weißen Hai. Nicht zu vergessen die historischen Gebäude und die Spuren Nelson Mandelas, die du bei einem Aufenthalt in Südafrika nicht verpassen darfst. Der perfekte Rahmen dafür? Ein Auslandspraktikum in Südafrika - und wenn du willst, planen wir dieses Abenteuer mit dir.
Südafrika ist nicht nur wunderschön, sondern auch unglaublich vielseitig. Zahlreiche Religionen und Nationalitäten existieren hier nebeneinander, die großen Städte entwickeln sich immer weiter zu sagenhaften Metropolen. Dennoch findest du auch in den Städten afrikanische Tradition und eine ganz besondere Mentalität. Wenn du hier ein Praktikum machst, lernst du nicht nur Pap, ein paar Brocken Afrikaans und viele nette Menschen kennen, sondern bringst auch deine Englischkenntnisse voran.
Du arbeitest in einem zu deinem Fachbereich passenden Unternehmen oder Betrieb, kannst aber auch zwischendurch das Land bereisen, zum Beispiel die Garden Route oder den Krüger Nationalpark. Nach deinem Praktikum hältst du außerdem ein Arbeitszeugnis in den Händen, das deine nächsten Bewerbungen massiv aufwertet, denn schließlich bringst du nicht nur berufliche Erfahrung mit, sondern auch kulturelle Kompetenzen und eben gute Sprachkenntnisse.
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Welcher Ort nun der Beste für dich und dein Praktikum in Südafrika ist, liegt nicht zuletzt an der Branche, in der du arbeiten möchtest. Aber ein paar Orte solltest du definitiv in Betracht ziehen - oder außerhalb deines Praktikums bereisen.
Kapstadt - zu Englisch Cape Town - liegt im Süden Südafrikas. Touristen besuchen gerne das Kap der Guten Hoffnung, das gut eine halbe Stunde Autofahrt vom Stadtkern entfernt liegt. Kapstadt ist außerdem für den Tafelberg bekannt, den zu besteigen sich wahrhaft lohnt. Insgesamt dürfte das Dreigestirn aus Tafelberg, Signal Hill und Lion’s Head jeden Wanderfan begeistern. Von Kapstadt aus erreichst du auch die ehemalige Gefängnisinsel Robben Island, auf der Nelson Mandela einige Jahre seines Lebens verbrachte. Neben dem Tourismus sind wichtige Wirtschaftszweige für Kapstadt auch die Textilproduktion und Informationstechnologie, Medien und Marketing, Weinbau und Handel.
Im Nordosten Südafrikas ist eine der größten Städte des Landes gelegen: Johannesburg - das wirtschaftliche Zentrum Südafrikas. Das Stadtbild des Zentrums wird von Bürohäusern geprägt, außerdem ist hier die größte Börse Afrikas ansässig: Johannesburg Securities Exchange. Als Medienmacher von morgen kannst du bei der South African Broadcasting Corporation anklopfen. Außerdem sind in Johannesburg, das übrigens kein klassisches Touristenziel ist, die Stahl- und Zementindustrie, Banken und Handelsunternehmen sowie mehrere Zeitungen ansässig. Die Praktikumsmöglichkeiten sind hier also sehr vielfältig.
Pretoria ist eine der drei Hauptstädte Südafrikas. Die Regierung sitzt nämlich hier, während das Parlament in Kapstadt zusammenkommt und das Oberste Berufungsgericht in Bloemfontein tagt. 2005 wurde Pretoria übrigens mit dem LivCom-Award ausgezeichnet und durfte sich„ lebenswerteste Stadt der Welt” nennen. Vielleicht möchtest du das ja höchstpersönlich überprüfen? Ansonsten gibt es hier gute Möglichkeiten, ein Praktikum in der Industrie zu absolvieren. Eisen- und Stahlbau sowie Eisenbahn- und Maschinenbau gehören zu den größten Zweigen, die in Pretoria vertreten sind.
Bloemfontein liegt zentral in Südafrika und ist vor allem als Sitz des Supreme Court of Appeal bekannt. Durch seinen Blütenreichtum und jährliche Festivals, die sich mit allen Formen der Blütenpracht befassen, trägt Bloemfontein auch den Beinamen „Stadt der Rosen”. Daneben existiert ein Potpourri an Industriezweigen in der Stadt. Im Umland befinden sich landwirtschaftliche Betriebe und Bergwerke.
Bei dieser Bankengruppe handelt es sich um ein in mehreren afrikanischen Ländern agierendes Unternehmen. Ihren Hauptsitz hat die 1862 gegründete Bank in Johannesburg. Mittlerweile findet man die Standard Bank auch in Großbritannien. Allein in Südafrika betreibt die Standard Bank Group 746 Filialen, 240 weitere in anderen afrikanischen Ländern. Kernkompetenz dieses Unternehmens sind Kredite.
Naspers ist der größte Medienkonzern Südafrikas. Zeitungen, Zeitschriften und Fernsehsendungen entstehen unter dem Dach des Unternehmens. Der Hauptsitz ist übrigens in Kapstadt. Wenn du Erfahrungen in einer Redaktion oder im Studio eines Medienunternehmens sammeln möchtest, könnte sich eine Bewerbung bei Naspers lohnen.
2003 entstand dieses Unternehmen aus einer Fusion mehrer Bergbauunternehmen. Das Portfolio des Unternehmens besteht aus dem Abbau von Eisen- und Manganerzen, Platinmetallen, Nickel, Chrom, Gold, Kupfer und Kohle. Und das Unternehmen ist durchaus erfolgreich - das zeigen die Umsatzzahlen, aber auch mehrere Auszeichnungen.
Wenn es um Versicherungen geht, ist Sanlam in Südafrika der Platzhirsch. Gegründet wurde das Institut 1917 in Kapstadt. Seitdem hat sich Sanlam zu einem der größten Unternehmen Afrikas entwickelt und beschäftigt mehr als 15000 Mitarbeiter. Für Zahlenfans genau der richtige Arbeitgeber..
Der Name verrät es schon: hier geht es Telekommunikation, Internet, Festnetz, DSL und so weiter. Allerdings nimmt die Festnetztelefonie den Löwenanteil der Geschäftsaktivitäten ein. Das Unternehmen existiert seit 1991 und hat seinen Hauptsitz in Pretoria.
Südafrika fasziniert dich und du möchtest zumindest für eine Weile dort leben und arbeiten? Dann kannst du jetzt auf die Suche nach einem Praktikumsplatz gehen und die allgemeine Organisation in Angriff nehmen. Dabei stellt sich natürlich die Frage: möchtest du die Planung für dein Praktikum komplett selbst in die Hand nehmen - oder möchtest du dafür etwas Hilfe in Anspruch nehmen? Wenn du die Planung selbst übernimmst, entfällt natürlich eine Servicegebühr, allerdings bekommst du mit einer Organisation auch ein Netzwerk und einen Ansprechpartner für alle Fragen, die während der Planungsphase und während des Praktikums aufkommen. Wenn du vielleicht schon jemanden in Südafrika kennst oder jemanden, der diese Erfahrung schon gemacht hat, kannst du dir aus diesen Quellen wertvolle Tipps holen und so dein Praktikum bestmöglich vorbereiten.
Wenn du dein Praktikum selbst organisieren möchtest, solltest du am Besten schon Reiseerfahrung mitbringen und gut Englisch sprechen.
Grundsätzlich kannst du dich auf der Suche nach einer Stelle online umtun. Jobbörsen oder Unternehmenswebseiten können dir dabei weiterhelfen. Wenn du genau weißt, bei welchem Unternehmen du arbeiten möchtest, kannst du auch nach einer Ansprechperson suchen und dich konkret nach den Möglichkeiten für eine Initiativbewerbung erkundigen. Dann verfasst du deine Bewerbung - auf Englisch! Stelle sicher, dass du die korrekten Anredeformen und Schlussformulierungen verwendest und lasse deine Zeugnisse übersetzen, damit die Personaler sich ein korrektes Bild von deinen Stärken machen können. Wie immer solltest du prägnant begründen, warum ausgerechnet du bei diesem Unternehmen arbeiten solltest, und warum das Unternehmen dich besonders interessiert.
Wenn du für weniger als 90 Tage in Südafrika bleiben möchtest, kannst du mit einem deutschen Pass und einem Touristenvisum einreisen. Allerdings wird es schwieriger, wenn du länger bleiben möchtest und dein Praktikum kein Pflichtpraktikum oder Freiwilligendienst ist. In dem Fall eines Pflichtpraktikums kannst du ein Work Permit für mehr als drei Monate beantragen. Dafür brauchst du neben einem Reisepass ein Einladungsschreiben, eine Immatrikulationsbescheinigung, eine Bestätigung von der Uni darüber, dass es sich bei deinem Aufenthalt um ein Pflichtpraktikum handelt, einen Gesundheitsnachweis, Versicherungsnachweis und ein polizeiliches Führungszeugnis.
Wenn du länger bleiben möchtest, aber kein Pflichtpraktikum zu absolvieren hast - etwa im Rahmen eines Studiums oder einer Ausbildung - kannst du auch überlegen, einen Freiwilligendienst in Südafrika zu machen.
Wenn du dir eine Praktikumsstelle in einer ländlichen Gegend gesucht hast, kann es sein, dass dir eine Unterkunft gestellt wird. Das gilt vor allem für NGOs, die auch Freiwilligendienste anbieten. Sollte dein Arbeitsplatz im Township liegen, hilft es dir auf jeden Fall deutlich weiter, wenn du zu deiner Arbeitsstelle das Gelände, auf dem du wohnst nicht erst verlassen musst.
Solltest du direkt in Kapstadt, Durban oder Johannesburg arbeiten, kannst du dich auch in Wohnungsbörsen nach einer geeigneten Bleibe umschauen. Wenn alle Stricke reißen, tut es auch eine Airbnb-Wohnung oder ein Hostel. Wir helfen dir natürlich auch gern weiter, wenn es mit der Wohnungssuche so gar nicht klappen sollte.
Ein paar Dinge gilt es dann doch zu beachten, wenn man in eine völlig neue Arbeitswelt eintaucht.
Besonders geschätzt werden in Südafrika Spontanität und Begeisterungsfähigkeit. Hilfreich ist es auch, den zwischenmenschlichen Kontakt zu pflegen. Eine Einladung zum Barbecue kann schon mal schneller ins Haus flattern als gedacht.
Es gilt bei offiziellen Meetings ein formeller Dresscode. Männer tragen zu einem solchen Anlass Anzug und Krawatte. Als Frau sollte man sich nicht zu offenherzig zeigen.
Die Südafrikaner/innen sind da einfacher entspannter als die Deutschen und sehen auch Pünktlichkeit und Unpünktlichkeit nicht so eng.
Wichtig ist der Respekt vor den Älteren. Wenn man sie zuerst grüßt, macht man schonmal nichts falsch. Über das Alter negativ zu reden, gehört sich natürlich nicht.
Deine große Reise kann bald schon starten. Vorher noch ein paar Praxistipps außerhalb der Businesswelt.
Währung: Den Scherz „Halt den Rand” hat wohl schon jeder Deutsche gemacht, der das Vergnügen hatte, sich eine zeitlang in Südafrika aufzuhalten. Die Währung heißt dort eben so, und ein Rand entspricht ungefähr 6,3 Eurocent. In Kapstadt zum Beispiel bezahlst du gut 20 Rand für eine Tasse Kaffee - das sind ungefähr ein Euro und 28 Cent. Natürlich unterliegt der Wechselkurs Schwankungen. Wenn du es also ganz genau wissen willst, kannst du in einer Umrechnungsapp jederzeit nachschauen.
Adapter: Vor deinem Abflug lohnt sich noch ein Besuch beim Elektrofachmarkt deines Vertrauens, um am Zielort deine Stecker für Laptop, Handy und Kamera in die Steckdosen zu bringen. Für südafrikanische Steckdosen benötigst du nämlich einen Adapter.
Küche: Vegetarische Ernährung ist zwar kein Fremdwort, aber in Südafrika nicht unbedingt populär. Oftmals sind aber in Restaurants die Küchenchefs flexibel - sollte sich nichts Vegetarisches auf der Karte stehen, kannst du Glück haben und ein ganz individuelles Gericht verzehren. In Südafrika gängig sind Süßkartoffeln, Maniok, Fleisch, Fisch und Pap - ein Brei aus Maismehl. In Restaurants wird Trinkgeld gern angenommen - so viel, wie du gerne geben möchtest.
Sicherheit: Die größeren Städte sind zwar halbwegs sicher, dennoch solltest du nachts nicht allein unterwegs sein. Beliebt sind Taxen, die du per App anfordern und bezahlen kannst, um sicher von A nach B zu kommen. Die Einheimischen halten sich ebenso daran wie gut beratene Touristen, Auslandspraktikanten und Volunteers. Auch solltest du deine Wertgegenstände nicht zur Schau stellen. Die Armut ist in manchen Gegenden Südafrikas leider immer noch sehr groß.
Jetlag: Den wird es nicht geben. Berlin liegt mit Kapstadt in einer Zeitzone. Der Flug nach Südafrika ist zwar lang - schließlich überquerst du quasi einmal den kompletten afrikanischen Kontinent - doch die Jetlagfalle kann hier nicht zuschnappen.
Klima: Ein Hinweis noch zu Wetter und Klima. Da Südafrika genau auf der anderen Seite des Erdballs liegt - von Europa aus gesehen - ist es hier in unserem Sommer Winter und anders herum. Es ist also in Südafrika dann verhältnismäßig kalt, wenn in Europa Sommerferien sind. Daran solltest du dich orientieren, wenn du deine Koffer packst.
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