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Du träumst von Südasien? Von Nepal - dem Dach der Welt mit seinen schneebedeckten Bergkuppen und grünen Tälern? Nicht nur in Nepals Hauptstadt Kathmandu gibt es einiges zu sehen und zu erleben. In den Bergen lässt es sich wunderbar wandern und die Aussicht ist eine Belohnung für jegliche Anstrengung. Und wenn vielleicht auch nicht besteigen, so kannst du doch den höchsten Berg der Welt - den Mount Everest - aus der Ferne bestaunen.
Zugegebenermaßen ist Nepal kein typisches Reiseland - aber gerade das macht die Erfahrung, in Nepal zu leben und zu arbeiten, so spannend. Denn in Nepal sind nicht nur Buddhismus und Hinduismus hauptsächlich vertreten, befinden sich nicht nur Himalaya und der Mount Everest, sondern ist auch die Welt zuhause - wenn sie es denn will. Die Nepalesen sind äußerst gastfreundlich und ihre Kultur erlebenswert. Du lernst die traditionelle, nepalesische Küche kennen, Bräuche des Landes, feierst mit den Einheimischen ihre Feiertage und kannst Ausflüge in die beeindruckende Natur unternehmen.
Wenn du dich also dafür entscheidest, ein Praktikum in Nepal zu absolvieren, lernst du vielleicht ein bisschen Nepalesi und verbesserst dein Englisch, du bildest dich in einem Fachbereich deiner Wahl weiter und entdeckst vielleicht auch noch andere Nischen oder Spezialisierungen, die auf deinem weiteren Werdegang verfolgen möchtest. Auch lernst du Menschen aus anderen Kulturen kennen, kannst dich mit ihnen austauschen und ein tolles Netzwerk knüpfen.
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Welcher Ort nun der Beste für dich und dein Praktikum in Nepal ist, liegt nicht zuletzt an der Branche, in der du arbeiten möchtest. Aber ein paar Orte solltest du definitiv in Betracht ziehen - oder außerhalb deines Praktikums bereisen.
Natürlich muss die Hauptstadt auf die Liste der besten Standorte für ein Praktikum. Und auch auf Platz eins. Als Hauptstadt ist Kathmandu politisches und kulturelles Zentrum Nepals, eine wichtige Sehenswürdigkeit ist die Altstadt mit ihren prunkvollen hinduistischen Tempelanlagen. Rund 1,4 Millionen Menschen leben im Großraum Kathmandu - und auch die hier vertretenen Branchen sind vielfältig. Ein Praktikum kannst du in den Bereichen Marketing und Presse, Sozialwesen, Medizin und Pädagogik absolvieren, aber auch Praktikumsbewerber/innen mit Interesse für Touristik oder Entwicklungshilfe finden hier ihren Platz.
Chitwan ist keine Stadt, sondern ein Distrikt. Weite Teile des so benannten Gebietes überlappt der gleichnamige Nationalpark, allerdings beherbergt der Distrikt auch ein paar Städte: Bharatpur, Chitrawan u.a. Der Nationalpark liegt in den südlichen Ausläufern des Himalaya und ist Lebensraum der Tigerpython und der Königskobra, von Tigern, Krokodilen und einigen mehr. Bekanntheit unter Spezialisten hat der Nationalpark durch seine Panzernashornpopulation erlangt. Wer sich im Umwelt- und Tierschutz engagieren möchte, ist hier goldrichtig.
200 Kilometer westlich der nepalesischen Haupstadt Kathmandu, ziemlich akkurat im Zentrum des Landes liegt Pokhara im gleichnamigen Tal, umgeben von traumhafter Landschaft. Gleich drei Achttausender des Himalayas liegen in greifbarer Nähe. Da Pokhara ein guter Ausgangspunkt für Trekkingtouren ist, hat sich natürlich auch eine touristische Infrastruktur entwickelt. Die Stadt selbst verfügt über einige Bildungseinrichtungen für verschiedene Fachrichtungen u.a. Tourismus. Auch, wenn du dich für Medizin und Sozialwesen interessierst, kannst du in Pokhara einen Praktikumsplatz finden.
Dabur Nepal produziert ayurvedische Produkte und Naturkosmetik. Über 260 Produkte gehören zur Palette des Unternehmens, das 1884 in Kathmandu gegründet wurde. Heute sitzt Dabur Nepal auch in Indien und versendet seine Kosmetik in die ganze Welt.
Unilever Nepal ist das größte Unternehmen Nepals, und operiert international. Die Kernkompetenz liegt im Bereich Shampoo und Seife, aber auch Lebensmittel gehören ins Portfolio des Konzerns. Die Waren kannst du in über 50 Ländern kaufen - u.a. in Brasilien, Indien und in den USA.
Hulas Motors war nicht nur der erste Automobilhersteller in Nepal, sondern auch einer der größten. Seit 2016 werden allerdings nur noch Ersatzteile und elektrische Rikschas produziert. Vielleicht fährst du ja sogar während deines Aufenthaltes selbst mal mit einer Hulas Motors Rikscha? Oder du absolvierst dein Praktikum dort…
Seit über 100 Jahren ist die Chaudhary Group in den Bereichen Finanzen, Bildung, Immobilien und Infrastruktur unterwegs. Den Hauptsitz hat das Unternehmen in Kathmandu. Die Chaudhary Group betreibt Hotels, Ressorts, Schulen und Elektronikfirmen. Ein vielfältiges Unternehmen also, bei dem sich eine Bewerbung lohnen kann.
Bierliebhaber hierher! Die Khetan Group steht nämlich für die in Nepal führende Biermarke Gorkha. Seit 1989 hat sich diese Marke in Nepal etabliert und ist natürlich auch bei Urlaubern beliebt. Ein anderer Produktbereich der Khetan Group sind Instant Nudeln, aber auch in der Telekommunikation und in Immobilien mischt die Khetan Group kräftig mit.
Hast du so richtig Lust bekommen, dein Auslandspraktikum in Nepal zu machen? Dann stellt sich jetzt die Frage, ob du die Planung auf eigene Verantwortung übernehmen oder auf unsere Erfahrung und unser Netzwerk zurückgreifen möchtest. Grundsätzlich kannst du nämlich ein Auslandspraktikum selbst planen. Wenn du dein Praktikum mit uns planst, dann sind wir von Minute eins für dich da und unterstützen dich bei der Organisation deines Auslandsaufenthaltes, bei der Bewerbung, dem Visumsantrag, der Wohnungssuche und so weiter.
Grundsätzlich sind Englischkenntnisse eine der Voraussetzungen für ein Praktikum in Nepal. Auch musst du das 18. Lebensjahr vollendet haben. Ein Grundvokabular in Nepali solltest du dir trotzdem aneignen. Deine Bewerbung besteht aus einem Anschreiben und einem Lebenslauf. Füge auch Zeugnisse (übersetzt!) hinzu, wenn du welche hast. Deine Bewerbung kannst du - wie gesagt - auf Englisch verfassen, aber dabei ist eine korrekte Übersetzung deiner Errungenschaften - deiner Noten - wichtig.
Ja! Und zwar ein Arbeitsvisum. Vor allem, wenn du von deinem Arbeitgeber bezahlt wirst, kommst du um eine Arbeitserlaubnis nicht herum. Die muss dein Arbeitgeber für dich anfordern. Du gehst dann damit und mit allen gefragten Dokumenten zur nepalesischen Botschaft in Berlin Charlottenburg und beantragst dein Visum. Erledige das möglichst früh, falls es doch noch Probleme gibt oder etwas fehlt. Wenn du dich bezahlen lässt, aber nur ein Touristenvisum hast, ist das illegal und kann Strafen nach sich ziehen. Für ein unentgeltliches Praktikum reicht aber auch ein Touristenvisum. Das Touristenvisum deckt einen Aufenthalt von 90 Tagen ab und du kannst es vor Ort verlängern lassen.
Je nachdem, wo du arbeitest, kannst du zum Beispiel bei einer Gastfamilie wohnen. Das ist ziemlich preiswert und du bekommst authentische Einblicke in das nepalesische Leben. Da die Nepalesen ein sehr gastfreundliches Volk sind, wirst du dich bestimmt wohlfühlen. Neben der Arbeit lernst du dann also die Sprache, die Kultur, die Feiertage und die Traditionen kennen. In Großstädten wie Kathmandu kannst du auch ganz klassisch auf Wohnungssuche gehen. Allerdings gibt es nicht so viele Maklerbüros, die dir dabei helfen könnten. Aber durch Vitamin B kannst du passende Angebote finden und schließlich auch eine eigene Wohnung beziehen.
Neapli sind sehr tolerant, trotzdem solltest du einigen Verhaltensregelns kennen, um deinen nepalesischen Kollegen und neugewonnenen Freunden nicht versehentlich vor den Kopf zu stoßen.
Wie auch in Indien sagt man in Nepal Namasté! Das heißt übersetzt so viel wie Hallo! Dazu machst du eine leichte Verbeugung. Für eine starke Bejahung nutzen Nepalesen das Kopfschütteln. Es ist vielleicht nicht so einfach, sich in diese Geste neu einzufinden - schließlich hast du wahrscheinlich jahrelang den Kopf geschüttelt, um Dinge abzulehnen - aber um Missverständnisse zu umgehen, ist das wichtig.
Wie überall machen sich Motivation und Bereitschaft gut - allerdings gilt die “Nepali Time”. Das bedeutet nichts anderes als: Unpünktlichkeit ist vollkommen ok. Mitunter musst du auch auf andere warten, weil sich in Nepal eigentlich niemand stressen möchte.
Je nachdem, ob du in einem Büro oder in der Landwirtschaft, in einer Werkstatt oder in einer Schule arbeitest, ist eine andere Kleiderordnung gefragt. Um nicht direkt in ein Fettnäpfchen zu treten, kannst du deinen zukünftigen Arbeitgeber nach Vorgaben fragen.
Religion: Nepal ist buddhistisch geprägt - und so versteht es sich von selbst, dass du dich gegenüber dieser (und anderer) Religionen respektvoll verhalten solltest. Buddhistische Tempel betritt man zum Beispiel barfuß, Schultern und Knie sollten allerdings immer bedeckt sein. Ledergegenstände sind in buddhistischen Tempeln verboten, ebenso wie Essen. Die Statue des Buddhas sollte darüber hinaus nicht einfach als Deko verwendet, sondern stets gewürdigt werden.
Restaurant: ein Trinkgeld von 10% ist in der Rechnung schon enthalten. Wenn du möchtest, kannst du aber auch mehr geben. Durch die niedrigen Lebenshaltungskosten in Nepal dürfte das in den meisten Fällen kein Problem für dein Budget sein.
Kühe: sind in Nepal heilig und sollten niemals mit Gewalt oder groben Handlungen dazu gebracht werden, den Weg freizugeben. Aber schließlich gilt die nepalesische Zeit - Stress ist also unnötig. Das Schlachten dieser Tiere ist übrigens auch streng verboten.
Lächeln: denn damit kommst du einfach viel weiter, als mit Strenge oder Missbilligung.
Zeitverschiebung: Zwischen Deutschland und Nepal liegen in der mitteleuropäischen Zeit vier Stunden und 45 Minuten - entsprechend eine Stunde weniger in der Sommerzeit.
Währung: in Nepal zahlt man mit nepalesischen Rupien.
Reisezeit: Die beste ist im Oktober und November sowie von Februar bis Mitte April. Zwischen Juni und September ist die Monsunzeit, in der es in Nepal nass und schlammig wird, in der sich Blutegel und Moskitos verbreiten und es immer wieder regnet. Allerdings heißt Monsunzeit nicht, dass es ununterbrochen stürmt. Die Regenschauer sind meist kurz, aber heftig.
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