DEIN AUSLANDSPRAKTIKUM IN

Japan

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Wusstest du schon, dass sich Japan 6852 Inseln zusammensetzt? Oder, dass Reis eine der wichtigsten Kulturpflanzen dort ist? Oder, dass die japanische Schrift eigentlich aus mehreren Schriften besteht? Das und noch viel mehr lernst über das asiatische Land, wenn du dort ein Auslandspraktikum machst. Du speist in den gleichen Lokalen wie die Einheimischen und lernst die regionale und die nationale Küche kennen, hörst die Musik der in Japan angesagten Bands und spazierst durch seine wunderschöne Landschaften.

Inhalt
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Schritt für Schritt

Praktikum in Japan

Einblick

Warum sich das Land besonders lohnt.

Anlaufstellen

Die besten Orte für dein Praktikum.

Branchen

Die besten Branchen für dein Praktikum.

Unternehmen

Die top Unternehmen für dein Praktikum.

Vorbereitung

Schritt für Schritt zum Auslandspraktikum.

Warum Japan

Warum du ein Auslandspraktikum in Japan machen solltest

Warum du ein Auslandspraktikum in Japan absolvieren solltest? Ganz einfach: das Land der aufgehenden Sonne bietet nicht nur kulturell so einiges, sondern dir auch die Chance, eine unbekannte Arbeitswelt und den japanischen Alltag zu erleben. Zudem lernst mindestens grundlegend Japanisch - was sich auf deinem Lebenslauf später ganz hervorragend machen wird. Von Beginn an stehen wir dir bei der Organisation deines Praktikums in Japan zur Seite. 

Außerdem baust dir durch ein Auslandspraktikum ein hervorragendes Netzwerk auf, in dem sich nicht nur Kontakte zu Japanerinnen und Japanern finden, sondern auch die von anderen Praktikanten, die wie du die Luft einer anderen Arbeitswelt schnuppern wollen. Je nach Praktikum kommst du in Berührung mit verschiedenen Generationen, und somit auch mit unterschiedlichen Lebensrealitäten in Japan. Sowohl das Praktikum an sich als auch die damit verbundenen Einblicke in Sprache und Kultur werden für spätere Arbeitgeber interessante Punkte deines Lebenslaufes sein. 

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Anlaufstellen

Die besten Orte für dein Auslandspraktikum in Japan

Welcher Ort nun der Beste für dich und dein Praktikum in Japan ist, liegt nicht zuletzt an der Branche, in der du arbeiten möchtest. Aber ein paar Orte solltest du definitiv in Betracht ziehen - oder außerhalb deines Praktikums bereisen.

Tokyo

Tokyo liegt im Osten des Landes und ist eine der beeindruckendsten Metropolen Japans. Mit ihren Wolkenkratzern kann diese Stadt ohne Übertreibung als “Megacity” bezeichnet werden, beherbergt aber neben bedeutenden Unternehmen der Schwer- wie Leichtindustrie, technologischen Forschungszentren und Finanzunternehmen auch historische Theater, das spannende Nationalmuseum, in dem die gesamte Geschichte des Landes aufgerollt wird, und den bekannten Tokyo Sky Tree. 

Skytree Tower Tokio Japan

Fukuoka

Diese Stadt liegt auf der südlichsten der japanischen Hauptinseln: Kyushu. Dort sind Praktika verschiedenster Fachrichtungen möglich: Sowohl Interessenten an Business Development als auch zukünftige Marketeers oder Pädagogen finden hier einen passenden Praktikumsplatz. In Fukuoka gibt es wahnsinnig viele, historisch relevante Plätze, so etwa die Reste der Burg Fukuoka, den Myoko-Tempel oder den Fukuoka Tower, der mit seinen 234 Metern der höchste Küstenturm des Landes ist. Wenn man dieser Stadt eines nicht vorwerfen kann, dann ist es Eintönigkeit - ein Beweis dafür sind die prunkvollen, ausgelassenen Feste zum Neujahr, Erntedank oder auch die Jahrestage des Kushida- und des Hakozaki-Schreines. Eine tolle Möglichkeit, in die Bräuche Japans einzutauchen. 

Gaming Taito Station Fukuoka Japan

Yokohama

Yokohama ist nach Tokyo die größte Stadt Japans und liegt im Westen des Landes. Neben 42 Museen - darunter das Cupnoodles Museum - und einem bedeutenden Handelshafen begeistert Yokohama mit dem Yokohama Hakkeijima Sea Paradise - einem gigantischen Ausflugspark mit einem Aquarium und diversen Attraktionen. Bedeutende Wirtschaftszweige für die Stadt sind u.a. Schifffahrt, Elektronik und Biotechnologie. 

Skyline Yokohama Japan
Unternehmen

Die bekanntesten Anbieter in Japan

Toyota Motor

Logo Toyota Motors Japan

Die Toyota Motor Corporation ist nichts geringeres, als der größte Automobilhersteller dieser Welt. 1937 gegründet verfügt das Unternehmen heute über 52 Standorte, die sich in 26 Ländern befinden. Eine Zweigstelle des Unternehmens existiert auch in Tokyo. Der Hauptsitz liegt in der gleichnamigen, japanischen Stadt. 

Honda Motor Company

Logo von Honda Motors Japan

Motoren, Autos und Motorräder - dafür steht die Honda Motor Corporation. Seit 1948 hat Honda den Automobilmarkt erobert und produziert heute in 30 Ländern fast jede Fahrzeuggröße zwischen Kleinwagen und SUV. Der Hauptsitz des Unternehmens befindet sich in der Metropole Tokyo. 

Sony

Logo Sony Japan

Sony ist der drittgrößte, japanische Elektrokonzern. Zu seinen Kernkompetenzen gehören Audiogeräte wie Kopfhörer, Lautsprecher, Mp3-Player und Co., ebenso wie Fernsehgeräte, Playstations, Kameras und Smartphones. Elektroaffine Praktikumsanwärter sollten definitiv eine Bewerbung beim Technikgiganten wagen. Der Hauptsitz der Firma ist in Tokyo. 

 

Panasonic

Logo Panasonic Japan

Die Panasonic-Zentrale befindet sich in Kadoma, in der Region Kinki. Von hier aus wird die Produktion von Kühlschränken, Leuchtmitteln, Photovoltaik, Smartphones, Kamera und Motoren u.a. geregelt. Das Unternehmen selbst ist übrigens schon über 100 Jahre alt. Es wurde 1918 gegründet.

Hitachi

Logo HItachi Japan

Maschinenbauer hierher! Denn zu den Geschäftsfelder von Hitachi gehören Schienenfahrzeuge und Verkehrssysteme, Medizintechnik und Telekommunikation. Das Hauptquartier findest du in Chiyoda - einem Bezirk Tokyos. 

Branchen

Branchen für ein Praktikum in Japan

Diese Branchen und Fachbereiche sind aktuell die besten um ein Auslandspraktikum in Japan zu machen. Welcher Bereich interessiert dich am meisten?

Tourismus

Projektmanagement

Personalwesen (HR)

Medizin

Marketing

Handwerk

Bildung

Architektur

Vorbereitung

So planst du dein Praktikum in Japan

Zunächst einmal solltest du wissen, dass die japanische Arbeitswelt anders aussieht als die deutsche. Auch Uniabsolventen absolvieren zunächst Praktika, in deren Verlauf sie den Arbeitgeber von sich überzeugen und sein Vertrauen in ihre Fähigkeiten aufbauen können. Und während in Deutschland Home Office und Gleitzeit immer gängiger werden, ist in Japan die Pünktlichkeit eine feste Regel. 

Voraussetzungen für ein Praktikum in Japan

Für ein Praktikum in Japan solltest du das 18. Lebensjahr vollendet haben und im besten Falle schon japanische Sprachkenntnisse mitbringen. In einer Bewerbung machen sich auf jeden Fall auch vorherige Arbeitszeugnisse gut. 

Wie bewerbe ich mich um ein Praktikum in Japan?

Je nachdem in welche Branche du möchtest, verfasst du deine Bewerbung auf Japanisch oder auf Englisch. In Japan besteht eine Bewerbung statt aus einer Mappe - wie in Europa - aus einem Standardformular, welches der Bewerber/die Bewerberin ausfüllt. Gefragt sind dabei Daten zu Ausbildung und Lebenslauf. Allerdings unterscheiden sich die meisten Bewerber aus dem Ausland meist schon vom Alter her deutlich von den japanischen Bewerbern. In Japan erfolgt der Berufseinstieg mit ca. 22 Jahren, Uni-Absolventen in Deutschland sind ca. drei bis vier Jahre älter. 

Vor allem bei deutschen Unternehmen mit Sitz in Japan kommt eine typisch europäische Bewerbung oft besser an, als das kurze Formular. Aber auch bei anderen Unternehmen lohnt sich die Mühe, eine ordentliche Mappe zusammenzustellen sehr oft. 

Wichtig: Achte auf eine genaue und korrekte Übersetzung deiner Noten und Titel.

Brauche ich ein Visum?

Wenn du dein Auslandspraktikum in Japan mit uns gemeinsam planst, helfen wir dir bei der Bewerbung, und dabei am Ende auch wirklich einen Praktikumsplatz dein Eigen nennen zu können. Überlege dir am Besten bei der Bewerbung schon, wie lange du in Japan leben möchtest. Denn davon hängt ab, welches Visum du beantragen musst. 

Um das Visum kümmerst du dich optimalerweise sehr früh. Denn sollte doch ein Dokument fehlen oder ein anderes Problem auftreten, ist noch Zeit, um alles ordnungsgemäß zu regeln. Wenn dein Auslandsaufenthalt aber nicht länger als 180 Tage dauert und das Praktikum unbezahlt ist, brauchst du kein Visum. Warum? Als Deutsche/r, Österreicher/in oder Schweizer/in darfst du 90 Tage ohne Visum mit dem Status “Temporary Visitor” in Japan verweilen. Und du kannst diesen Aufenthalt ohne Erklärung um weitere 90 Tage verlängern. 

Wenn du länger als insgesamt 180 Tage in Japan bleiben willst, benötigst du ein Designated Activity Visum oder ein Cultural-Activities-Visum. Das erste gilt für bezahlte, das zweite für unbezahlte Praktika.

Jedwedes Visum erhältst du erst, nachdem dein zukünftiger Arbeitgeber bei der Einwanderungsbehörde das Certificate of Eligibility (Coe) für dich beantragt hat. Wenn du das Original dessen in den Händen hältst, kannst du damit zur japanischen Botschaft. Diese befindet sich im Berliner Zentrum. Wir beraten dich natürlich bei allen Fragen, die sich zum Thema Visum ergeben. 

Ein Auslandspraktikum auf eigene Faust?

Auch das geht natürlich. Allerdings benötigst du dazu definitiv schon Sprachkenntnisse. Schließlich musst du dann auch selbstständig eine Unterkunft und einen Job suchen. Ein offizielles Dokument, welches dir ein gewisses Level an Fähigkeiten dahingehend bescheinigt, hilft dir dabei sehr. Unmöglich ist es auf jeden Fall nicht, ein Auslandspraktikum selbst zu planen und zu organisieren. 

Auch Austauschprogramme wie zum Beispiel die des DAAD (Deutschen Akademischen Austauschdienst) sind eine gute Adresse, um begleitet das Abenteuer Ausland zu starten.

Wie wohne ich in Japan?

Es hat sich bestimmt herum gesprochen, dass die Mieten in Japan durchschnittlich nicht gerade niedrig sind - vor allem in Tokyo. Bei einem kürzeren Praktikum kannst du dir zum Beispiel ein Zimmer in einem Guesthouse nehmen. Auch gibt es kleine, möblierte Wohnungen zu mieten. Eine andere Möglichkeit besteht darin, bei einer japanischen Gastfamilie zu wohnen. So kommt gar nicht erst Einsamkeit auf und du sitzt an der Quelle, wenn du Insidertipps suchst oder kurz Hilfe brauchst. 

Bei Fragen sind wir natürlich auch für dich da. Von Deutschland aus können wir uns auch gemeinsam darum kümmern, dass du in einer “shared flat” unterkommst - sprich: einer Wohngemeinschaft. Ein Stück weit hängt die Art deiner Unterkunft von Ort und Budget ab.

Verhaltensregeln

So tickt die Arbeitswelt in Japan

Über den Arbeitsethos der Japaner grassieren einige Gerüchte. Aber was ist wirklich dran an den Bildern von schlafenden Menschen im Büro und erschöpften Angestellten? Fakt ist: Überstunden sind normal, werden oft sogar erwartet. Zumal du als Praktikant auch deutlich zeigen solltest, dass du motiviert und am Unternehmen interessiert bist. Hier haben wir noch einige Tipps gesammelt, wie du Fettnäpfchen vermeiden kannst. 

Verhaltensregeln in Japan

Restaurant

Im Restaurant wird Trinkgeld als Beleidigung empfunden, von daher solltest du deine eventuelle Gewohnheit, den Service mit ein paar Extra-Münzen honorieren zu wollen, vorübergehend ablegen. Und natürlich wird hier mit Stäbchen gegessen. Besonders beliebt ist in Japan Misosuppe. Tofu und Co. werden mit den Stäbchen aus der Brühe gefischt, die Brühe selbst trinkt man direkt aus der Schale. 

Begrüßung

In Japan wird sich natürlich verbeugt. Je nach Gegenüber fällt die Verbeugung tiefer aus. Vor allem Rang und Alter spielen dabei eine Rolle. Dein Gegenüber muss nicht besonders viel älter sein - auch, wenn nur wenige Jahre zwischen euch liegen, ist es an dir, dich tiefer zu verbeugen. Von Ausländern wird grundsätzlich auch ein Handschlag akzeptiert, dennoch ist es nur respektvoll, sich in die fremde Kultur hineinzudenken und ihre Bräuche zu kennen. 

Pünktlichkeit

Im Geschäftsleben ist Pünktlichkeit sehr wichtig. Die Regel ist fünf Minuten vor dem Termin bis auf den Punkt genau zu erscheinen. Auch nur einige Minuten Verspätung gelten als sehr unhöflich, man sollte sich auf jeden Fall telefonisch vorab entschuldigen.

Kleidung

Der Dresscode in Japan ist sehr konservativ. Anzüge für die Herren, Kostüme für die Damen - und alles makellos sauber, gebügelt und in gedeckten Farben. Achtung: In manchen japanische Firmen herrscht für weibliche Angestellte immer noch eine High-Heels-Pflicht  - und es gilt ein Brillenverbot (nur für Frauen...) am Arbeitsplatz. Am besten erkundigst du dich während deiner Bewerbungsphase nach den genauen Kleidervorschriften in deinem Praktikumsunternehmen, dann kannst du optimal packen bzw. du vermeidest unangenehme Überraschungen.

Wissenswertes

Das solltest du über Japan wissen

Währung: Die japanische Währung ist der Yen (¥). Während der Reise wirst du auf das Kanji stoßen, das ist die japanische Schreibweise für den Yen.

Zeitverschiebung: Damit du nicht direkt dem bösen Teufel Jetlag in die Hände fällst, solltest du dich schon in der Heimat an einen verschobenen Tagesrhythmus einstellen, denn Japan ist Deutschland sieben Stunden voraus. Du solltest also auch im Flugzeug versuchen an diesem Rhythmus festzuhalten und dir gute Schlafmöglichkeiten schaffen. Ein Nackenkissen hilft!

Nomikai: Darunter versteht man betriebliche Veranstaltungen wie Jubiläen, Verabschiedungen oder Einstände. Schwänzen wird dabei nicht gern gesehen, schließlich handelt es sich dabei auch um eine Teambuilding-Maßnahme. 

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