DEIN AUSLANDSPRAKTIKUM IN

Indien

Über das Land

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Heilige Kühe, Bollywood und das Taj Mahal - Indien ist weit mehr als das. Das südasiatische Land ist eine parlamentarische Demokratie, in 29 Bundesstaaten geteilt und hat zwei Amtssprachen: Englisch und Hindi. Du kannst also durchaus ein Auslandspraktikum in Indien auf Englisch absolvieren. Neben der Arbeit lernst du Land und Leute kennen, probierst dich durch die leckere indische Küche, nimmst an Yoga-Sessions teil, lässt dir von den in Indien heiligen Kühen den Weg versperren und machst einen Ausflug an den Ganges. 

Inhalt
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Schritt für Schritt

Praktikum in Indien

Einblick

Warum sich das Land besonders lohnt.

Anlaufstellen

Die besten Orte für dein Praktikum.

Branchen

Die besten Branchen für dein Praktikum.

Unternehmen

Die top Unternehmen für dein Praktikum.

Vorbereitung

Schritt für Schritt zum Auslandspraktikum.

Warum Indien

Warum du ein Auslandspraktikum in Indien machen solltest

Es gibt viele gute Gründe für ein Auslandspraktikum in Indien. Und einer davon ist einfach das Land selbst. Indien ist ein Land der Kontraste - und diese zu erleben ist eine wertvolle Erfahrung. Du tauchst in ein neues Land und dessen Kultur ein, lernst Menschen aus aller Welt kennen, kannst dich mit ihnen austauschen und ein regelrechtes Netzwerk entstehen lassen. Zudem bringst du durch einen Aufenthalt in Indien - wo Englisch eine der Amtssprachen ist - deine Sprachkenntnisse auf ein neues Level.

Du erlebst Indien aus der Sicht der Einheimischen, arbeitest mit ihnen zusammen, gehst mit ihnen feiern, lernst ihre Sprache, entdeckst ihre Lieblingsorte. Und auch für später lohnt es sich, einen Auslandsaufenthalt in Angriff zu nehmen. Ein Praktikum in Indien ist eine spannende Referenz für die Arbeitgeber, bei denen du dich in Zukunft bewirbst. Nicht zu vergessen: die kulturellen Kompetenzen, die du während eines Praktikums in Indien entwickelst. In seiner Gesamtheit ist so ein Auslandsaufenthalt in einem Land, das sich so stark vom Heimatland unterscheidet, eine Erfahrung, die dir niemand mehr nehmen kann. 

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Anlaufstellen

Die besten Orte für dein Auslandspraktikum in Indien

Welcher Ort nun der Beste für dich und dein Praktikum in Indien ist, liegt nicht zuletzt an der Branche, in der du arbeiten möchtest. Aber ein paar Orte solltest du definitiv in Betracht ziehen - oder außerhalb deines Praktikums bereisen.

Mumbai (ehemals Bombay)

Dieser Name fällt wohl sofort jedem ein, der an eine Indienreise oder einen Auslandsaufenthalt in Indien denkt. Einige offizielle Gebäude oder Universitäten tragen, trotz der Namensänderung 1996, immer noch den Namen “Bombay”. Ganz ohne Frage ist Mumbai wirtschaftliches und kulturelles Zentrum des Staates. Museen, Theater und Parks, aber auch die indische Filmindustrie, Finanzwirtschaft, der Tourismus und die chemische Industrie prägen die Stadt. 

Bandra Worli Sea Link in Mumbai Indien

Neu-Delhi

Nicht weit von Neu-Delhi liegt das berühmte Taj Mahal - aber auch Neu-Delhi selbst hat einiges zu bieten: über den Khan Market schlendern, durch das India Gate laufen, Rikscha fahren, die Moschee und das Humayun Mausoleum besichtigen… In Connaught Place - einem nördlichen Viertel - tobt das Leben der Finanzbranche, werden Geschäfte abgeschlossen und Summen bewegt. Auch große Unternehmen aus der Telekommunikation haben in Neu-Delhi ihren Sitz, ebenso wie Medien- und Tourismusbetriebe. In Neu-Delhi geht es vielfältig zu - und da ist bestimmt auch Platz für dich. 

Humayun Mausoleum in Delhi Indien

Chennai

Chennai liegt an der Ostküste Indiens und hieß bis 1996 Madras. Besondere Anziehungspunkte der Stadt sind der Marina Beach, der Guindy-Nationalpark, die Spiele der Indian Premier League im Cricket und der Kapaliswarar-Tempel. Auch wirtschaftlich ist Chennai für ganz Indien wichtig: 40% der Automobilproduktion fertigt hier. Auch die Leder- und Textilindustrie und global bekannte Unternehmen wie Alcatel, Hewlett-Packard, Thinksoft und die Weltbank sind in Chennai ansässig.

Straßenszene Koyambedu Markt Chennai Indien

Hyderabad

Hyderabad ist die Hauptstadt des indischen Bundesstaates Telangana. Heute werden hier hauptsächlich Telugu und Urdu gesprochen, aber je nach Praktikumsplatz und Nähe zu touristischen Attraktionen kommst du auch mit Englisch klar. Für dich interessant ist: Hyderabad ist das indische Zentrum der Pharmaindustrie, der Biotechnologie und Forschungen in diesem Bereich. Der Teil der Stadt, in dem sich Firmen und Industrie aus der Kategorie “Hightech” niedergelassen haben, wird auch “Cyderabad” genannt.

Marktreiben in der Altstadt von Hyderabad Indien

Goa

Goa ist eine Region Indiens bzw. der kleinste Bundesstaat des Landes. Vor allem Landwirtschaft und Fischerei, Bergbau, die Produktion von Kleidung und Genussmitteln und natürlich der Tourismus sind die vorherrschenden Wirtschaftszweige Goas. Da Goa am Meer liegt, kommen gerne Urlauber zum Entspannen am Strand her - daher wundert es wohl niemanden, dass sich hier auch Hotels jeglicher Preisklasse befinden. 

Strandhütten in Goa Indien
Unternehmen

Die bekanntesten Anbieter in Indien

Reliance Industries

Logo vom Reliance Industries Limited in Indien

Reliance Industries haben sich auf die Erdölgewinnung und -verarbeitung spezialisiert. Auf der Forbes Global von 2000 belegte das Unternehmen den 83. Platz und macht heute Milliardenumsätze. Außerdem sind Reliance Industries an der indischen Börse notiert - mit nicht unerheblichem Wert. 

State Bank of India

Logo von State Bank of India

100 Millionen Kunden, über 10.000 Filialen, 1806 gegründet. Diese Zahlen umreißen in groben Zügen die State Bank of India. Diese ist die größte Bank Indiens und hat seit ihrer Gründung diverse Fusionen und Kooperationen hinter sich. Heute gibt es noch “Tochterbanken”, die sich ebenfalls “Bank of” nennen - beispielsweise Bank of Hyderabad oder Bank of Mysore. 

TCS

Logo von TCS Tata Consultancy Services India

Die Tata Consultancy Services hat ihren Hauptsitz in Mumbai. Sie bietet IT-Services, Beratung und Lösungen für Unternehmen an. Unter anderem ist die Deutsche Lufthansa Kunde der TCS. Auch in Kommunikation und Informationstechnologie, in Dienstleistungen und Energie hat TCS unabhängige Gesellschaften, ist damit also ein durchaus vielfältiger Konzern. Und auch interessant für ein Praktikum in Indien.

NTPC

Logo von NTPC National Thermal Power Corporation India

Hinter dieser Abkürzung verbirgt sich die National Thermal Power Corporation. Kraftwerke bauen und betreiben ist die Kernkompetenz des Konzerns, dessen Hauptsitz in Delhi ist. Rund 25 Werke gehören zu NTPC und versorgen weite Teile Indiens mit Energie.

Tata Motors

Logo von Tata Motors Indien

Hinter Tata Motors steht ein noch größeres - und schon aufgeführtes Unternehmen: TCS. Das Tochterunternehmen Tata Motors hat sich mittlerweile als größter Automobilhersteller in Indien einen Namen gemacht. Der Sitz ist ebenfalls in Mumbai. PKW, Geländewagen, Sportfahrtzeuge, Busse, Laster und Militärfahrzeuge laufen in Fabriken in ganz Indien vom Band - und von dort in die ganze Welt.

Branchen

Branchen für ein Praktikum in Indien

Diese Branchen und Fachbereiche sind aktuell die besten um ein Auslandspraktikum in Indien zu machen. Welcher Bereich interessiert dich am meisten?

Tourismus

Projektmanagement

Personalwesen (HR)

Medizin

Marketing

Handwerk

Bildung

Architektur

Vorbereitung

So planst du dein Praktikum in Indien

Viele Wege führen nach Indien - und du kannst wählen, welchen du beschreiten möchtest. Der eine Weg führt über uns. Wir helfen dir bei allen nötigen Schritten - Bewerbungen verschicken, Visum beantragen, Unterkunft suchen...Wir schöpfen aus unserer Erfahrung und unserem Netzwerk, und stehen dir bei Fragen jederzeit zur Verfügung. Sollten sich während deines Auslandsaufenthaltes Probleme ergeben, kannst du uns kontaktieren und wir finden gemeinsam eine Lösung. Ohne eine Organisation trägst du jegliche Risiken alleine, sparst dir aber natürlich die Gebühr für Planung und Co. Insgesamt spricht nichts dagegen, dass du dein Praktikum alleine organisierst, wenn du dir zutraust, Visumsantrag, Bewerbungen, Kontoeröffnung und Handyverträge ohne Beratung zu bewältigen. 

Wie finde ich eine Praktikumsstelle in Indien?

Du kannst zum einen selbst auf die Suche nach einem passenden Unternehmen gehen - und natürlich auch auf unsere Empfehlungen zurückgreifen. Wenn du ein Krankenhaus, eine Schule, ein Unternehmen gefunden hast, bei dem/der du gerne arbeiten möchtest, bewirbst du dich mit einem Anschreiben und einem Lebenslauf. Der Lebenslauf sollte tabellarisch gestaltet sein und deine bisherigen Erfahrungen in umgekehrter Chronologie aufführen. Wenn es verlangt wird, legst du der Bewerbung Zeugnisse bei. Ansonsten sendest du sie auf Nachfrage bei Interesse des Unternehmens. 

Insgesamt ähnelt der Bewerbungsprozess in Indien sehr dem in Deutschland üblichen. Vorsichtshalber solltest du deine Zeugnisse übersetzen (lassen) und dabei vor allem darauf achten, dass deine Noten richtig sind. 

Benötige ich ein Visum für Indien?

Für ein Praktikum in Indien benötigst du ein Arbeitsvisum. Und das solltest du möglichst früh beantragen, da es locker mal vier bis sechs Monate dauern kann, bis ein Visum erteilt wird. Die Unterlagen für den Antrag bekommst du von der indischen Botschaft. Zusätzlich brauchst du entweder einen Arbeitsvertrag oder eine Praktikumsbescheinigung von deinem Arbeitgeber, um ein Arbeitsvisum erhalten zu können. 

Allerdings: Arbeitsvisum ist nicht gleich Arbeitsvisum. Drei Kategorien werden dabei unterschieden. Arbeitsvisum A genehmigt eine Tätigkeit im Auftrag eines indischen Unternehmens, Arbeitsvisum B erlaubt eine Tätigkeit im Rahmen eines Ehrenamtes, Arbeitsvisum C ermöglicht eine handwerkliche Arbeit für ein deutsches Unternehmen in Indien. 

Wo wohne ich während meines Praktikums in Indien?

Für die ersten Tage kannst du dir ein Zimmer nahe deiner Arbeitsstelle suchen - zum Beispiel über Airbnb. Und von dort aus kannst du dann gezielt auf Wohnungssuche gehen. Du kannst dir die Wohnungen direkt anschauen und auch die Anbildung kannst du direkt testen. Wenn du eine Wohnung findest, in der du dich wohlfühlst, macht das deinen Auslandsaufenthalt um einiges schöner. Denkbar ist es auch, dass du in einer WG unterkommst. Dort kannst du dich mit deinen Mitbewohnern austauschen und dich mit Tipps versorgen lassen. 

Verhaltensregeln

So tickt die Arbeitswelt in Indien

In Indien gehen die Uhren definitiv etwas anders als bei dir Zuhause. Diese Tipps solltest du beherzigen, um Fettnäpfchen zu vermeiden.

Verhaltensregeln in Indien

Pünktlichkeit

Termine und Uhrzeiten sind eher grobe Richtwerte - es kann aber auch sein, dass du mehrere Stunden auf eine Verabredung wartest. Das liegt zum einen am dortigen Zeitgefühl, zum anderen aber auch am Straßenverkehr der indischen Großstädte. 

Begrüßung

Man legt die Hände aneinander - je nach Status des Gegenüber variiert die Höhe, in der die Hände gehalten werden. Diese Geste wird begleitet von einem “Namasté”.

Kopfschütteln

Wichtig! Inder schütteln bei Zustimmung den Kopf. Das klingt für uns vielleicht seltsam - es ist aber wichtig, dass du dir das möglichst bald auch angewöhnst, um Missverständnisse zu vermeiden. 

Kleidung

Trotz hoher Temperaturen erwartet man in Indien ordentliche Kleidung wie etwa ein Kostüm oder zumindest ein Sakko. Kurze T-Shirts oder Shorts werden nicht gern gesehen.

Wissenswertes

Das solltest du über Indien wissen

Klima: Indien ist riesig - von daher erstreckt es sich über verschiedene Klimazonen. Während es im Süden eindeutig tropisch ist, herrscht in den Zentralregionen und im Norden ein subtropisches und im Himalaya ein alpines Klima.

Zeitverschiebung: Zur Mitteleuropäischen Sommerzeit ist Indien 3,5 Stunden verschoben - und eilt diesen Zeitunterschied voraus. 

Währung: In Indien zahlt man mit Rupien. Eine Rupie entspricht umgerechnet ca. 1,3 Cent - natürlich unterliegt der Wechselkurs den Schwankungen auf dem Finanzmarkt. Vor deiner Abreise kannst du dich informieren und entweder am Flughafen in Indien deine ersten Rupien ertauschen oder eben schon in deiner Heimatstadt.

Adapter: drei Typen von Steckdosen werden in Indien verwendet - aber nur ein Typ passt zu mitteleuropäischen Steckern. Von daher solltest du dir vorab ein oder zwei Steckdosenadapter zulegen. 

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