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Für ein Auslandspraktikum ist Ecuador ein super spannendes Land. Die Republik ist gerade mal 283.561 km² groß und liegt im Nordwesten des Kontinents Südamerika. Zu Ecuador gehören auch die Galapagos-Inseln, auf denen man die gleichnamigen Schildkröten sichten kann. Ecuadors Hauptstadt Quito liegt 20 Kilometer südlich des Äquators und ist mit gut 2,7 Millionen Einwohnern die größte Stadt des Landes. Ansonsten besticht Ecuador mit verträumten Landschaften, mächtigen Bergen und verwunschen anmutendem Regenwald. Wenn du eine Zeit lang in diesem Land leben möchtest, ist ein Auslandspraktikum in Ecuador genau das Richtige.
Das kleinste Andenland eignet sich hervorragend für einen Auslandsaufenthalt, wenn du Lust hast, in eine andere Kultur einzutauchen, die Bräuche und Feste der Einheimischen kennen zu lernen, deine Sprachkenntnisse zu erweitern und in einer bisher fremden Arbeitswelt zu arbeiten. Du entwickelst kulturelle Kompetenzen und verstehst Stück für Stück wie Ecuador tickt. Am Arbeitsplatz und in der Freizeit triffst du Menschen aus aller Welt, mit denen du dich über Lieblingsplätze und das Leben in deiner Praktikumsstadt austauschen kannst. Mit etwas Glück entsteht daraus nach und nach ein tolles Netzwerk, auf das du später noch zurückgreifen kannst.
Dadurch, dass du mit den Einheimischen arbeitest, isst und feierst, lernst du jeden Tag weitere Wörter auf Spanisch und kannst sie bitten, dich bei Fehlern zu korrigieren. So wird dein Spanisch im Nullkommanix besser. Was nicht nur während deines Aufenthaltes in Ecuador hilfreich ist, sondern auch interessant für spätere Arbeitgeber - ebenso wie dein Zeugnis, das du im Anschluss an dein Praktikum erhältst.
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Welcher Ort nun der Beste für dich und dein Praktikum in Ecuador ist, liegt nicht zuletzt an der Branche, in der du arbeiten möchtest. Aber ein paar Orte solltest du definitiv in Betracht ziehen - oder außerhalb deines Praktikums bereisen.
20 Kilometer südlich des Äquators liegt Ecuadors Hauptstadt Quito. Auf 290 Quadratkilometern wird Politik gemacht, finden sich Spuren der Kolonialzeit und Sehenswürdigkeiten, sowie die Gondelbahn TelefériQo. Außerdem ist Quito Universitätsstadt und Heimat einiger Festivals. Das koloniale Zentrum der Stadt ist eine der Weltkulturerbestätten in Ecuador und ein besonderes Highlight für jeden, der Ecuador bereist.
In der Stadt Guayaquil liegt der größte Hafen Ecuadors - und es ist auch eine der größten Städte des Landes. Durch den Hafen ist Guayaquil ein wichtiges Handelszentrum geworden. Von hier werden die landwirtschaftlichen Erzeugnisse des Landes in die ganze Welt verschifft. Außerdem verfügt Guayaquil über einen rührigen Finanzmarkt, was interessant ist für die, die wahrhafte Zahlenakrobaten werden wollen. Rund um die Stadt befinden sich Seen, Wald und natürlich eine interessante Tierwelt, die geschützt werden will. Als Tierfreund kannst du dir hier einen Praktikumsplatz im Tier- oder Umweltschutz organisieren.
Cuenca ist die drittgrößte Stadt Ecuadors und liegt in einem Hochlandbecken der Anden, durchzogen von vier Flüssen. Von zentraler Bedeutung für die Stadt sind die Keramikindustrie, Hut- und Korbmacherei sowie Schmuckherstellung. Viele Arbeitsplätze schafft auch der Flughafen Cuenca. Wenn du dein Praktikum in einer Stadt machen möchtest, die teilweise zum UNESCO-Welterbe erklärt wurde, kannst du das in Cuenca vor allem im Tourismus und in der Gastronomie tun.
Am Fuße der Westanden, 79 Kilometer westlich von Quito liegt Santo Domingo. Und gar nicht weitab der Stadt liegen tropischer Regenwald und Plantagen. Der perfekte Ort für alle, die ein Praktikum in der Natur, im Tierschutz oder in der Landwirtschaft machen wollen. Durch die stetig hohe Luftfeuchtigkeit, trägt die Stadt den Beinamen „Stadt des ewigen Nebels”. Wer gerne im Tourismus tätig sein möchte, kann sich hier des Ökotourismus annehmen.
Dieses Unternehmen mischt in einigen Branchen mit. Es ist nicht nur auf Abwassersysteme spezialisiert, sondern agiert auch im Bau- und Ingenieurswesen, im Tourismus und im Rechtswesen. Seit 1994 existiert das Unternehmen, das nach und nach zu einem großen Player geworden ist.
Die ecuadorianische Bank bietet Leistungen im Finanzbereich für Privatpersonen, Klein- und Mittelbetriebe, Firmen und Konzerne an, kümmert sich um Sparbelange, Geldkarten und Anlagemöglichkeiten. Wenn du in deinem Praktikum hinter die Kulissen einer Bank schauen und ein Fachvokabular auf Spanisch aufbauen möchtest, solltest du hier eine Bewerbung hinterlassen.
Ecuawagen ist eine Tochter der Volkswagen Group. Ecuawagen hat ihren Sitz in Quito, wo es vorrangig um direkten Vertrieb vor Ort geht. Die ideale Möglichkeit für Autoliebhaber, sich weiter zu bilden.
Du bist super gespannt auf die Galapagosinseln? Eine Stelle bei Kleintours bringt dich ihnen sofort näher. Denn dieser Anbieter hat sich auf Minikreuzfahrten rund um die Galapagosinseln spezialisiert. Auf den Fahrten entlang der Küsten faszinieren die heimischen Tiere jedes Jahr unzählige Touristen, denn hier leben nicht nur die Galapagosschildkröten, sondern auch Seehunde, Orcas und Wasservögel.
Hinter diesem Namen verbirgt sich das staatliche Erdölunternehmen aus Ecuador. Gegründet wurde dieses Unternehmen im Jahre 1989 und schöpft seitdem Erdöl- und Erdgasvorkommen aus, bearbeitet den Rohstoff und transportiert das fertige Produkt zum Verbraucher - zum Beispiel zu Tankstellen.
Du willst durchstarten und eine Zeit lang in Ecuador leben? Dann kannst du jetzt anfangen, dein Auslandspraktikum in Ecuador anzugehen, Bewerbungen schreiben, Telefonate führen, deinen Reisepass verlängern lassen, ein Visum beantragen und eine Unterkunft suchen. Aber eine Frage stellt sich doch noch: möchtest du dein Auslandspraktikum auf eigene Faust organisieren oder für die Planung eine Organisation beanspruchen? Wenn du alles selbst erledigst, sparst du dir die Gebühr für die Organisation, aber dafür trägst du auch Risiken und Co. alleine. Allerdings ist es durchaus möglich ein Auslandspraktikum selbst zu organisieren - wenn du gut Spanisch sprichst, schon Auslandserfahrung mitbringst oder reiseerfahren bist. Wenn du einen Partner an deiner Seite haben willst, der dich immer unterstützt, kannst du uns einfach kontaktieren. Wir helfen dir gerne, wenn es Probleme oder Fragen gibt.
Insgesamt ist Bewerbungsprozedere in Ecuador dem in Deutschland sehr ähnlich. Zu einer vollständigen Bewerbung gehören ein Anschreiben, ein Lebenslauf mit Foto, Zeugnisse und Zertifikate. In deinen Lebenslauf gehören außerdem Informationen zu Aus- und Weiterbildung, Sprachkenntnissen, vorherige Praktika, aber auch deine Hobbys und Interessen. Da du dich in Ecuador bewirbst, solltest du deine Zeugnisse für die Bewerbung übersetzen lassen und sowohl dein Anschreiben als auch deinen Lebenslauf auf Spanisch verfassen. Vielleicht kennst du ja eine/n Muttersprachler/in, der/die dir dabei helfen oder deinen Text Korrektur lesen kann. Dein Anschreiben umfasst wie immer deine Argumentation, warum man dich einstellen sollte, was dich ausmacht, warum du zur Firma passt, und warum du dich ausgerechnet bei dieser Firma bewirbst. Das natürlich in höflichem Ton und ohne Anwendung von Umgangssprache. Und dann ist dein Praktikumsplatz hoffentlich schon greifbar. Allerdings kann das Prozedere auch ein paar Monate dauern, weshalb du dich eigentlich unmittelbar nach deinem Entschluss für diesen Auslandsaufenthalt bewerben solltest.
Da es auf dem Jobmarkt in Ecuador nicht endlos viele offene Stellen gibt, kann es sich lohnen auf das Netzwerk einer Organisation zurückzugreifen, damit dein Traum vom Auslandspraktikum in Ecuador auch wirklich wahr wird.
Grundsätzlich brauchst du ein Visum, wenn du nach Ecuador einreisen möchtest. Und du solltest vorher genau klarziehen, welches Visum für deinen Aufenthalt gefragt ist. Wenn du nämlich einmal ein Touristenvisum hast, kannst du das nicht in ein Arbeitsvisum umwandeln lassen. Informationen und alle Formulare für den Visumsantrag bekommst bei der Botschaft von Ecuador. Bei einem unbezahlten Praktikum mit einer Dauer von weniger als 90 Tagen brauchst du kein Visum. Das ändert sich aber, sobald die Dauer über 90 Tage hinaus geht. Achte auf jeden Fall darauf, dass dein Reisepass bei der Einreise nach Ecuador noch mindestens sechs Monate gültig sein muss.
Wenn du Glück hast, stellt dein Arbeitgeber dir für deine Zeit in seinem Betrieb eine Unterkunft. Wenn das nicht der Fall ist, solltest du vorab die Wohnungspreise in der jeweiligen Stadt studieren, damit du dir rechtzeitig ein passendes Budget für deine Unterkunft in Ecuador setzen kannst. Wenn du dir die Immobilien möglichst direkt anschauen möchtest, mietest du dich für die erste Woche in ein Hostel ein - und hast dann dort die Base für deine Wohnungssuche. Das Hostelzimmer kannst du im Zweifelsfall immer verlängern. Informiere dich auch rechtzeitig darüber, wie ein Mietvertrag in Ecuador aussehen kann und worauf du achten musst.
Damit du in der Arbeitswelt in Ecuador gut zurecht kommst, und auch ein paar Fettnäpfchen auslässt, gibt es hier noch einen kleinen Business-Knigge für Ecuador.
Was die Pünktlichkeit angeht - in Ecuador nimmt man sich Verspätungen im Allgemeinen nicht übel. Zu einem Geschäftstermin solltest du dann aber doch nach maximal 30 Extraminuten auftauchen.
Die Begrüßung erfolgt per Handschlag, nur Frauen geben sich - obwohl sie sich noch nicht begegnet sind - zur Begrüßung ein Wangenküsschen.
Insgesamt - wie bereits erwähnt - ist ein gepflegtes Erscheinungsbild in Ecuador sehr wichtig. Es wird nicht nur darauf geachtet, ob die Kleidung sauber ist, sondern auch darauf ob der Kragen sitzt oder die Schuhe poliert sind.
Es wird als abwertend und rassistisch empfunden, für die indigene Bevölkerung das Wort "indios" zu verwenden. Die korrekte Bezeichnung ist: "indígenas"!
Sicherheit: Insgesamt ist Ecuador ein sicheres Land - wenn du ein paar Dinge im Blick hast. Du hast zum Geburtstag eine super tolle Spiegelreflexkamera bekommen? Das ist schön - du solltest sie allerdings nicht zu sehr zur Schau tragen, da das Taschendiebe und andere Kriminelle anzieht. Verteile dein Bargeld am ganzen Körper - und sorge dafür, dass du Kopien deiner Ausweisdokumente in deiner Unterkunft hast und am besten auch in einer Cloud hast. Auch solltest du nicht nachts allein durch die Gegend laufen, sondern dich optimalerweise von bestellten Taxi abholen oder irgendwo hin bringen lassen. Das ist allerdings kein Grund zur Panik - auch die Einheimischen agieren so, und man gewöhnt sich daran. Wenn du dich umsichtig verhältst, wird dir nichts passieren.
Währung: Seit September 2000 hat Ecuador keine eigene Währung mehr. Man zahlt stattdessen mit US-Dollar. Natürlich bekommst du auch an den Bankautomaten Dollarnoten.
Zeitverschiebung: Auf der Reise von Deutschland nach Ecuador kann dich leicht ein Jetlag ereilen - immerhin liegt Berlin ganze sieben Stunden vor Ecuadors Hauptstadt Quito. Das beste Mittel dagegen sind eine frühe Umstellung auf den neuen Rhythmus, leichtes Essen und ausreichend Wasser. Das nimmt dir vielleicht nicht den ganzen, miesen Jetlag-Effekt, aber immerhin schwächt es ihn ein bisschen ab.
Küche: Besonders beliebt in der Küche Ecuadors sind gegrillter Fisch, Kochbanane, Kartoffeln, Bohnen, Mais, Maniok, Avocado, Chili, Süßkartoffel, Erdnüsse und Kürbis. Diese Zutaten findest du in den unterschiedlichsten Zusammenstellungen mit schmackhaften Würzungen in den Töpfen der Einheimischen. Und du kannst natürlich auch selbst damit experimentieren.
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