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Brasilien ist wohl eines dieser Länder, bei dem man einzig und allein beim Klang und der Erwähnung des Namens gleich mal ein Bild vor Augen hat – und was für eines!
Als einer der temperamentvollsten Orte unseres Planeten hat sich Brasilien nicht nur auf den Fußballplätzen der Welt und unter Karnevalsbegeisterten einen Namen gemacht, sondern steht auch und vor allem für Lebensfreude, eine Willkommens-Mentalität und eines, das man in der heutigen Zeit oftmals vergeblich sucht: Spaß!
Spätestens seit der Fußball-WM 2014 ist Brasilien wohl in aller Munde. Aber selbst, wenn du nicht ganz so sportlich begeistert bist, wird es dir kaum möglich sein, deine Augen vor der Schönheit und der Flut an bleibenden Eindrücken zu verschließen, die Brasilien für dich bereithält.
Hier erwartet dich nämlich eine ganz eigene, quietschbunt-traditionelle Kultur, fröhliche Menschen und Strände, die es ganz leicht mit den unglaublichsten Sandstränden der Welt aufnehmen können und das alles in einem der führenden BRIC-Staaten der Welt. Solltest du jetzt noch nicht von Brasilien überzeugt sein, so sei dir gewiss, Brasilianer*innen pflegen, weltweit gesehen, eine der einladendsten welcoming Mentalitäten die du dir nur vorstellen kannst. Brasilien ist im Aufschwung – spring auf und lass dich mitreißen!
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Welcher Ort nun der Beste für dich und dein Praktikum in Brasilien ist, liegt nicht zuletzt an der Branche, in der du arbeiten möchtest. Aber ein paar Orte solltest du definitiv in Betracht ziehen - oder außerhalb deines Praktikums bereisen.
Heiße Samba-Rhythmen, eine unglaubliche Natur, die über allem hell leuchtende Christus-Statue, die Strände der Copacabana, die so schön sind, dass man sich die Augen wie im Traum reiben möchte – Rio ist einfach unbeschreiblich.
Die wohl kosmopolitischste Stadt Brasiliens ist Landeszentrum, wenn es um Kultur und Finanzwesen geht. Und auch die pulsierende Musikszene, erstklassige Designerläden und unglaubliche Köstlichkeiten machen es neben Museen und Galerien so besonders, dass Sao Paulo mit jeder Weltstadt absolut mithalten kann.
In dieser ersten Kolonialhauptstadt Brasiliens, einer strategisch günstig gelegenen Hafenstadt wurden früher Sklaven aus Afrika „importiert“ – heute spürt man das noch durch die mitreißenden Rhythmen, die man in der ganzen Stadt hören und fühlen kann. Außerdem ist Salvador bekannt für den weltgrößten Karneval und sowieso die „Feierhauptstadt“ Brasiliens. Doch auch die Kultur kommt dank dem Pelourinho-Viertel, das zum Weltkulturerbe der UNESCO gehört oder der farbenfrohen Architektur auf keinen Fall zu kurz.
Aufgrund seiner bemerkenswerten alten Gebäude, Flüsse und Brücken wird Recife auch als das „Venedig Brasiliens“ bezeichnet. Doch auch die wunderschönen Strände machen diesen Ort so einzigartig und perfekt für eine kleine Bräunungs-Auszeit.
Wenn du den Touri-Massen eher entfließen möchtest, ist Manaus der Ort für dich. Umgeben vom riesigen Amazonasdschungel und weit entfernt von den großen Städten Brasiliens geht es hier trotz der 1,8 Millionen Einwohner eher ruhiger zu.
Mit Sitz in Sao Paulo und über 5000 Filialen weltweit ist diese brasilianische Bank und Holdinggesellschaft nicht nur die größte Privatbank Brasiliens, sondern wird gemessen an Umsatz, Vermögen und Marktwert auch als eines der größten Unternehmen der Welt eingestuft.
Die Vale S.A. ist der weltweit größte Eisenerz- und Nickelproduzent, der auch in anderen Mineralsektoren tätig ist. Zudem betreibt das Unternehmen neun Wasserkraftwerke und ein riesiges Netz aus Transportmitteln wie Eisenbahnen, sowie Häfen und Schiffe, mittels derer die eigenen Produkte in die Welt hinausbefördert werden.
Die wohl bekannteste Sandalette (flip flops) der Welt made by Havaianas. Hergestellt und patentiert wurden die flip flops zum ersten Mal in 1962. Die Marke Havaianas sich derzeit im Besitz der brasilianischen Produktionsfirma Alpargatas S.A.
Dieses halbstaatliche Unternehmen, dessen Firmensitz sich in Rio de Janeiro befindet, ist bekannt für seine Tätigkeit in der Mineralölbranche. Des Weiteren nennt es eine Vielzahl an Tankstellen, Ölfelder und Raffinerien in ganz Lateinamerika sein Eigen.
Als größtes Energieversorgungsunternehmen Lateinamerikas und viertgrößtes sauberes Business der Welt agiert Eletrobas nicht nur im Firmensitz in Rio, sondern ist auch an einer ganzen Reihe weiterer Unternehmen beteiligt. Auf diese Weise werden hier ganze 69 Prozent der Elektrizitätsversorgung Brasiliens erbracht.
Bei JBS handelt es sich (gemessen am Umsatz) um das größte Unternehmen der Fleischverarbeitungsindustrie weltweit. Der Firmensitz ist in Sao Paulo zu finden.
Organisierst du dein Auslandspraktikum in Brasilien mit uns oder mit einem unserer Partner, so unterstützen wir dich auch bei allen Schritten wie Bewerbung, Visum, Unterkunft und Arbeitswelt und bringen unsere gesamte Erfahrung ein, um dir einen schönen Auslandsaufenthalt zu ermöglichen.
Die Amtssprache sowie die am häufigsten gesprochene Sprache in Brasilien ist Portugiesisch. Mit rund 204 Millionen Menschen, die diese Sprache sprechen ist Brasilien sogar mit Abstand das bevölkerungsreichste portugiesischsprachige Land der Welt! Ganze 97,9 Prozent der Bevölkerung Brasiliens verständigen sich auf Portugiesisch. Die weiteren Sprachen, die dir hier zu Ohren kommen werden sind Deutsch, indigene Sprachen, Englisch und Italienisch.
Absolvierst du in Brasilien ein unbezahltes Praktikum, benötigst du kein Visum. Bei der Einreise kommt ganz einfach ein Stempel in deinen Reisepass und schon hast du eine Aufenthaltserlaubnis über drei Monate.
Handelt es sich bei deinem Praktikum um eines, das entsprechend vergütet wird oder den Zeitraum von 90 Tagen überschreitet, empfehlen wir dir ein Arbeitsvisum. Dieses kannst du mitsamt dem unterzeichneten Arbeitsvertrag rechtzeitig (der Prozess kann nämlich schon ein paar Wochen dauern) vor deiner Reise beim brasilianischen Konsulat in Deutschland beantragen.
Um bei der Fragen nach dem Visum auf alle Fälle auf Nummer Sicher zu gehen, empfehlen wir dir den Weg über eine kostengünstige Visa-Agentur. Hier wirst du schnell und vor allem gut beraten, dein Gang zur Botschaft entfällt und du kannst in Ruhe einreisen.
Die Brasilianer sind bekannt für ihre ungezwungene, charmante Art, ihre Toleranz und ihre Herzlichkeit und die Familie steht absolut im Vordergrund. Um nicht von einem Fettnäpfchen in das nächste zu springen, haben wir dir wichtige Besonderheiten der brasilianischen Kultur zusammengefasst:
Anders als bei uns Europäern, wo Abstand von Respekt zeugt, macht man sich in Brasilien hierüber nicht unbedingt so viele Gedanken. Sei also darauf vorbereitet, dass du inmitten von vielen Menschen nicht auf eine gesteigerte physische Distanz hoffen kannst.
Doch so ungezwungen die Brasilianer privat sind, so formell kann es dann im geschäftlichen Umfeld laufen – Titel und Hierarchien sind wichtig und dem wird auch stets Folge geleistet. Angestellte überlassen Entscheidungen also oft ihren direkten Vorgesetzten und dieses für uns vielleicht eher zurückhaltende Verhalten wird in Brasilien eher geschätzt. Und genau das kann manchmal ganz schön frustrierend sein, wenn sich in geschäftlichen Situationen dein Gegenüber oder Kollege bzw. deine Kollegin so passiv verhält und auf gar keinen Fall kritisieren oder widersprechen möchte. Auch wenn das für uns in manchen Situationen eher befremdlich erscheint – reg dich nicht auf und versuche, Konflikte am Arbeitsplatz zu vermeiden. Das ist selbstverständlich eine universelle Regel, in Brasilien ist es aber so, dass man geradezu erpicht ist, Streit und Ärger im Business oder in der Öffentlichkeit zu vermeiden. Allerdings gilt es hier nicht als unhöflich jemanden zu unterbrechen, denn Brasilianer sind ziemlich leidenschaftliche und ausdrucksstarke Gesprächspartner.
Die oberste Grenze beim Thema Arbeitszeit liegt in Brasilien bei 44 Stunden pro Woche – im Durchschnitt sind es 40 (natürlich variiert diese Zahl von Branche zu Branche). Überstunden werden jedoch zusätzlich vergütet.
In Brasilien gibt es ganze 11 Tage, die Feiertage sind und somit gesetzlich vorgeschriebenen Urlaubstagen entsprechen. Zudem bekommt man hier als Arbeitnehmer meist 30 Tage bezahlten Urlaub. Wie viel Urlaubstage dir zustehen, das entnimmst du am besten deinem Praktikumsvertrag.
Anders als an anderen Arbeitsstätten der Welt, wo man sich mittags nur schnell ein belegtes Brötchen am PC reinschiebt, sind in Brasilien die Mittagspausen heilig. Man sitzt zusammen und macht eine richtige Pause, die gerne auch mal länger dauern kann.
Gerade den Brasilianer*innen sagt man ja nach, dass die sich besonders farbenfroh und aufreizend kleiden. Das kann in der Hauptstadt des Carnavál, in Rio selbstverständlich der Fall sein, aber gerade im Süden oder im Inneren des Landes werden dir weitaus konservativere Menschen begegnen.Erscheinungsbild und Aussehen sind in Brasilien extrem wichtig. Der erste Eindruck zählt also auch und vor allem am Arbeitsplatz.
Als Mann bist du mit einem konservativen Anzug oder einer schicken Hose und einem guten Hemd eigentlich meistens gut gekleidet. Bei den Frauen geht es mit einem Rock in angemessener Länge und einer Bluse ähnlich konservativ zu.
Selbstverständlich kommt es auch darauf an, in welcher Branche du arbeitest, bzw. ob es in dem Unternehmen deines Praktikums auch einen ganz eigenen Dresscode gibt. Beobachte am besten deine Kollegen und passe dich ihrem Kleidungsstil an, dann bist du mit Sicherheit fein raus.
Bei Begrüßungen und Gesprächen wird es vorkommen, dass man dir „auf die Pelle rückt“. Das ist keine schlechte Anmache oder Ähnliches, sondern zeugt ganz einfach von der Freundlichkeit, Offenheit und dem Interesse der Brasilianer. Doch keine Sorge – in der Business-Welt und dann, wenn man sich auch im privaten Bereich noch nicht wirklich kennt, begrüßt man sich auch hier mit einem einfachen Händeschütteln.
Bei einem Treffen freut man sich sicher über ein kleines Geschenk – aber Vorsicht! Zu teuer sollte es nicht sein, denn das kann leicht als Bestechung angesehen werden. Beim Essen oder Beisammensein sind Fußball, Familie, die schönen Strände Brasiliens und das rasante Wachstum des Landes auf alle Fällte geeignete Gesprächsthemen. Politik, Armut, Religion, Argentinien (gilt als ständiger Rivale) und die Abholzung Brasiliens sind es dagegen nicht. Meide auch allzu persönliche Themen wie Alter, Gehalt, Familienstand oder Arbeitsstatus.
Beim Thema Zeit geht es in Brasilien eher locker zu. Verspätungen von zehn oder fünfzehn Minuten (oder manchmal sogar länger) sind keine Seltenheit. Versuche trotzdem pünktlich, – und auch wenn´s schwerfällt – höflich zu sein und eben zu warten.
Lage: Brasilien – oder gemäß der offiziellen Bezeichnung auch „Föderative Republik Brasilien“ ist ein riesiges Land in Südamerika, das hier beinahe die Hälfte der kompletten Landmasse einnimmt und somit nach Russland, Kanada, China und den USA das fünftgrößte Land der Erde ist. Geografisch gesehen grenzt Brasilien an alle südamerikanischen Länder mit Ausnahme von lediglich zweien: Chile und Ecuador. Wie bereits geschrieben – Brasilien ist unglaublich groß. In Zahlen bedeutet das 8.459.417 Quadratkilometer Land und 55.460 Quadratkilometer Wasser auf einer Gesamtfläche von 8.514.877 Quadratkilometern. Das Land selbst erstreckt sich von Norden nach Süden bzw. von Osten nach Westen und bildet ein riesiges unregelmäßiges Dreieck, in dem eine Vielzahl tropischer und subtropischer Landschaften beheimatet sind: Feuchtgebiete, Savannen, Hochebenen und kleinere Berge. Zudem findest du in Brasilien den größten Teil des Amazonasbeckens, in dem sich zugleich auch das größte Flusssystem der Welt und der weltweit größte und unberührteste Regenwald befinden.
Bevölkerung: In einem so riesigen Land wohnen natürlich auch eine ganze Menge Menschen. 2019 sind es etwa 212,39 Millionen. Die größte Stadt ist São Paulo, die gleichzeitig die größte Stadt Südamerikas und eine der größten Städte der Welt ist. Allerdings ist der Großteil Brasiliens recht spärlich besiedelt; die Bevölkerungsdichte pro Quadratkilometer beträgt ungefähr 24 Einwohner. Der überwiegende Teil der Brasilianer hat sich in den Großstädten und an der Küste niedergelassen. Brasiliens Bevölkerungswachstum ist schlichtweg rasant und so ist es auch definitiv das Land der Jugend – ganze 62 Prozent der Menschen, die diesen Ort ihre Heimat nennen sind 29 Jahre alt bzw. jünger.
Klima: Durch Brasiliens Nähe zur Küste und den unterschiedlichen Höhen, die sich über dem Meeresspiegel befinden kann das Klima – und so auch die Tierwelt, die Vegetation und die Landschaft - hier in jeder Region ganz unterschiedlich ausfallen. Im Norden geht es tropisch zu, im Binnenland subtropisch und im Süden herrscht eher ein gemäßigtes Klima. Eine Reise nach Brasilien ist also ganzjährig möglich - Bikini und Badehose gehören hier immer mit ins Gepäck. Und auch, wenn es regnet, sind die Niederschläge zwar recht knackig, aber dafür auch genauso kurz.
Währung: In Brasilien wird mit dem Real bezahlt. Ein Real sind 100 Centavos. Zwar fallen die Gehälter in Brasilien in vielen Branchen höher als in Europa aus, doch wie das nun mal so ist, sind dann eben auch die Lebenshaltungskosten höher. Generell kann man sagen, dass importierte Dinge wie Elektroartikel oder Autos um ein Vielfaches teurer sind. Allerdings ist das Land durch die Abwertung der brasilianischen Währung in den vergangenen Jahren doch wieder etwas günstiger geworden – in den großen Städten und Touristenmagneten muss man allerdings noch immer recht tief in die Tasche greifen.
Gesundheit: Seit 1988 garantiert die brasilianische Verfassung, dass in Brasilien jeder Zugang zu medizinischer Versorgung hat. Diese Leistung über das öffentliche Gesundheitswesen, bei privaten Anbietern, die vom Bund über das Sozialversicherungsbudget bezuschusst werden, oder über private Versicherungen oder Arbeitgeber bezogen werden. Die medizinische Versorgung steht allen Personen zur Verfügung, die sich legal in Brasilien aufhalten. Dies gilt natürlich auch für ausländische Staatsbürger. Diejenigen, die es sich nicht leisten können, für die Gesundheitsversorgung in Brasilien zu bezahlen, nutzen das oben erwähnte kostenlose nationale Gesundheitssystem der Regierung. Sie zahlen nichts für Arzthonorare, Laborgebühren, Krankenhausaufenthalte, Operationen oder sogar verschreibungspflichtige Medikamente. Städtische Krankenhäuser sind weit verbreitet und bieten Gratis-Behandlungen, einschließlich der Notfalldienste, für jedermann an. In Sachen Qualität der Gesundheitsversorgung in Brasilien ist das private System im Allgemeinen besser als das öffentliche System und verspricht so kürzere Wartezeiten und eine bessere Versorgung. Die wohlhabenderen Brasilianer nutzen im Allgemeinen dieses System, das etwa 20% der brasilianischen Bevölkerung abdeckt.
Küche: Die brasilianische Küche ist berühmt für ihre frischen und saftigen Früchte, für Fleisch und Grillen und so ziemlich alles, was man frittieren kann. Zwar variieren die typischen Gerichte von Region zu Region recht stark, wenn du und dein Gaumen euch allerdings auf die Suche nach den folgenden Gerichten macht, habt ihr bereits einen guten ersten Eindruck von der brasilianischen Küche bekommen:Probier also auf jeden Fall das berühmteste Essen Brasiliens, die Feijoada, ein Bohneneintopf. Dazu schmeckt selbstverständlich das traditionelle Getränk des Landes – Caipirinha. Das unglaubliche Streetfood Acarajé, ein mit Garnelen gefüllter, frittierter Krapfen aus Erbsen, die Empadãos, die ebenso herzhaft daherkommen, oder das zuckersüße Quindim machen deine kulinarische Begegnung mit Brasilien perfekt.
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